Freitag, 31. August 2018

Erlebnisse einer betroffenen Mama!

Vielen lieben Dank an unser Mitglied, unsere betroffene Mama Jasmina Urosevic die uns einen kurzen Einblick in Erlebtes mit ihrer Tochter gibt!



Ich habe als meine Tochter noch als kl. KIND galt damals die Moki Krankenpflege in Anspruch genommen und wir haben damals sowohl sehr gut ausgebildetes Personal gehabt als auch noch  Auszubildende bekommen die immer wieder eingesetzt worden sind, da wir viele der Schwestern kanten die zum Teil aus dem Spital kamen in dem meiner Tochter behandelt worden ist,,, bis zu ihrem 18 Geburtstag waren wir mit diesen Dipl. Krankenschwestern zum Teil in der Pflege (Baden) entlastet, da dies das wichtigste für mich war!

Nach ihrem 18 Geburtstag durften uns die Moki nicht mehr helfen da ja meine Tochter als erwachsen galt, schweren Herzens mußten wir uns um sehen und Hilfe holen da meine Tochter Spastikerin ist und das Baden nicht für mich einfach war und noch immer ist. Ich habe mir unterschiedliche Vereine angesehen und habe mich dann auch für die gr. BEKANNTEN entschieden, gleich zu Beginn kamen sie zu mir um den Bedarf zu überprüften und alles weitere zu besprechen, ich habe auch gesagt das es mir wichtig ist das nicht jedesmal wer anderer zu uns eingeteilt wird, sondern das es 5 bis 6 Personen geben soll die ev. HAUPTdienst haben und die anderen könnte ich einschulen wenn jemand krank wird oder im Urlaub gehen sollte. Alles wurde und versprochen von allen Vereinen, aber dem war nicht so. Jedes Mal war jemand anderer eingeteilt und die waren,,,,, geschockt das es eine jugendliche Person bzw, Kind (meine Tochter 18 Jahre, 24 kg und aussehen wie 13 war. Alle waren eher geschult für die AKTENDPFLEGE bißchen mit Waschlappen pflegen etwas eincremen ev. Ein striezel oder Brot schmieren und natürlich in der,,, MAPPE alles zu dokumentieren, dem war aber bei uns nicht so, meine Tochter braucht ein Vollbad, eincremen ev. Wundpflege da PEG Sonde, damals noch Trink- Training und anziehen und fertig machen fürs Bett, damit waren alle überfordert, aber wirklich alle,jedes Mal musste ich die Personen einschulen (somit habe ich ja alles selber gemacht und die Person stand neben mir und hatt zugeschaut) und dafür habe ich natürlich auch bezahlt, ich war eindeutig mit der Situation noch mehr überfordert und ich war gar nicht zufrieden, leider sind auch einige Unfälle passiert die mich dann abgeschreckt haben mir die sogenannte Hilfe zu holen, wie zu Beispiel, Sonde herausziehen beim Entkleiden obwohl man darauf aufmerksam macht, 250 ml Essen sondieren in weniger als 2 min, wo das Kind dann in schwallen alles erbricht und man dann alles von vorne machen muss, baden, Bett und Medikamente, oder Verbrennung 3.grades an beiden Beinen in der Badewanne zu heißes Wasser lassen ohne es zu überprüfen, telefonieren wärend der Pflege, das Handy holen wärend das Kind an der Bettkante ist und nicht den Schutz hochheben,,,, logische Schlussfolgerung das Kind stürzte runter direkt mit dem Kopf auf das Tischbein, sie hatte offenes Kinn und mussten wir mit der Rettung im Schock Raum aufgenommen werden, ja nur so ein kl. Teil dessen was wir so erlebt haben,,,,, ich Pflege meine Tochter heute selber, vertraue dem Personal dieser Vereine nicht mehr,,,, alle waren überfordert weil die für die Pflege junger Menschen nicht ausgebildet sind,,,,,, ich war oft mehr mit diesen Personen überfordert als mit meiner Tochter!

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