Dienstag, 30. April 2019


Unsere Buttons sind fertig! Wir freuen uns sehr! Danke an den ÖVSE für die schnelle Umsetzung!👍 Wir sind begeistert!

WG-Platz wird frei

Zur Info!

Ein WG-Platz in Wien Donaustadt (22) wird demnächst frei! Falls jemand Interesse hat:

https://www.wg-gesucht.de/wg-zimmer-in-Wien-Donaustadt.7172661.html

Mittwoch, 24. April 2019

Elternpost!

Via Ramona M Pernek

Am 21. Juni 2019 ist es wieder soweit: Charity "Starke Muskeln für schwache" im Rahmen des 7. Schwimmfestival Neusiedlersee! Diesmal als SwimRun, eine neue und international stark boomende Sportart, auch für Hobbysportler leicht zu bewältigen. Am Abend erwartet euch im Restaurant Strandhaus wieder ein ganz besonderes Programm mit Live Kostproben aus der aktuellen Produktion der Seefestspiele Mörbisch: "Land des Lächelns". Wir freuen uns auf eure Teilnahme und euer Lächeln! Info und Anmeldung auf www.schwimmfestival.at und auf www.muskelforschung.at

https://www.facebook.com/159581227525805/posts/1211616502322267/


Ein paar Worte zu unseren div. Treffen mit div. Leuten...

...bei denen wir uns mal selbst ein Bild machen wollten, wie es um uns Eltern als pflegende und betreuende Angehörige unserer Kinder steht! Wie wir in diesem Land wahrgenommen werden und ob wir wahrgenommen werden! Wir haben da nicht nur ein politisches, sondern auch ein gesellschaftliches Problem!

Uns ein eigenes Bild zu verschaffen, dass war uns sehr wichtig!

Wir haben uns mit einigen Leuten getroffen, dabei die Möglichkeit gehabt unsere so wichtigen Anliegen vorzubringen, alle Parteien kontaktiert und auch viele Gespräche mit Angehörigen geführt!

Hier nochmal die Liste der kontaktierten Personen und ein ganz herzliches
dass man sich mit uns getroffen und uns angehört bzw. auch Rückmeldungen gegeben hat:
an
NR Birgit Sandler (SPÖ), Benjamin Enzmann (SPÖ), Barbara Novak - Landesparteisekretärin (SPÖ), NR Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ), Birgit Meinhard-Schiebel (Grüne und Präsidentin der Interessensgemeinschaft Plegende Angehörige), NR Norbert Sieber (ÖVP), NR Dagmar Berlakowitsch (FPÖ), NR Daniela Holzinger Vogtenhuber (JETZT) - Rückmedung per Mail,  den NEOS - Rückmeldung per Mail, Hans Jürgen Gross (Referent Stadtratsbüro Hacker), Dr. Hans-Jörg Hofer (Behindertenanwalt), Volksanwaltschaft Wien und der Arbeitsgruppe Pflegende Angehörige im Behindertenrat, sowie Herbert Pichler, als Präsidenten des Behindertenrates!  Auch nochmal ein herzliches Dankeschön an kontrast.at, die uns die Möglichkeit gegeben haben unsere Anliegen und Sorgen per Video mitzuteilen. 

Folgendes wurde uns unter anderem mitgeteilt: 

"Wir Eltern seien zu wenige Betroffene (es gäbe auch keine Zahlen zu uns), wir hätten keine eigene Lobby und außerdem würden Eltern oft ein selbstbestimmtes Leben ihrer Kinder "verhindern". Ein NR, selbst ein Betroffener, sei außerdem der Meinung, dass Menschen mit Behinderungen immer nur schreien und fordern würden und das nerve." Nur so nebenbei, vielleicht würden sie weniger fordern und schreien, wenn man sie mal ernst nehmen würde. 

(Danke auch allen Eltern, die uns zu diversen Treffen begleitet haben und die uns immer fleißig unterstützen! - Somit kann niemand sagen, wir hätten uns das nur "ausgedacht"!)

Unser FAZIT: Man bemüht sich nicht mal um unsere Anliegen, weil wir, da wir "zu Wenige" sind, keiner Bemühung wert sind. Ferner müssten viele Gesetze, die "zusammenhängen" verändert werden und für "so Wenige" macht das keinen "Sinn". Weiterhin wird über die "Altenpflege" "nachgedacht" und diskutiert (was natürlich gut ist), aber die Pflege und Betreuung unserer Kinder ist weiterhin kein "Nachdenken" wert. 

LEIDER mussten wir aber auch feststellen, dass es unter Angehörigen selbst keinen oder nur sehr geringen Zusammenhalt gibt und durch diverse Vorschläge immer wieder "Neid-Debatten" ausgelöst werden. Jeder ist sich selbst der Nächste. Das finden wir sehr schade und solange dies der Fall ist, wird man uns definitv auch weiter nicht ernst nehmen. 

Nochmal ein herzliches DANKESCHÖN an alle Eltern die uns tatkräftig unterstützen und mit uns gemeinsam für die Sache selbst kämpfen! Ihr seid großartig!






Dienstag, 23. April 2019

Die inklusive Jobplattform


https://www.myability.jobs/

Buchtipp

Zum Tag des Buches auch von uns eine Buchempfehlung:

Ich kann nicht reden. Ihr könnt nicht schweigen.

Federico ist Autist. Er kann kaum sprechen, Beziehungen aufzubauen fällt ihm extrem schwer. Als Jugendlicher beginnt er, am Computer zu schreiben, was er nicht sagen kann: Worte, Sätze, Gedanken, Gefühle. Er kommuniziert, findet Freunde, die ihn nehmen, wie er ist: genau wie sie, nur anders. Und er schreibt seine Geschichte auf, erzählt vom »Gefängnis« seiner Sprachlosigkeit, vom Versuch, herauszukommen, von dem, was er denkt, und davon, wie er »tickt«. Auch von dem, was ihn trägt, was er glaubt …


Donnerstag, 18. April 2019

Frohe Ostern

Liebe Alle, im Namen der SHG-ENTHINDERT wünschen wir

 frohe Ostern!


Zur Erinnerung!

Kommenden Dienstag, 23.04. findet unser nächstes Treffen statt!
Beginn: 10.00 Uhr
Ort: Billrothstraße 34, 1190 Wien

Wir freuen uns auf zahlreiches Kommen!

Liebe Grüße, Claudia und Jasmina 🐣🐇

Sonntag, 14. April 2019

Buchempfehlung

Naoki Higashida spricht so gut wie nicht - die Sprache, die er in seinen Büchern findet, ist dafür umso kraftvoller. Mit feinem Humor behandelt er Themen wie Schule, Inklusion, Familie, Reisen und Mode. So gewährt er einen einzigartigen Einblick in das Leben mit schwerem Autismus.

Du hast Dich immer schon gefragt, was Dein Kind mit Autismus denkt, wie es fühlt, ob es fühlt und wie es die Umwelt wahrnimmt?

Dieses Buch kann Dir einen Einblick geben und wenn Du es gelesen hast, verstehst Du die Welt Deines Kindes vielleicht besser und kannst verstehen, warum Du Dein Kind vielleicht ganz anders erlebst, als es sich selbst!

Ein wirklich tolles Buch, mit tollen Einblicken in die Welt eines Autisten.

Sehr empfehlenswert!

Mittwoch, 10. April 2019

Liebe Alle!

Nur so zur Info! 
Wir haben im Namen unserer SHG auch eine E-Mail an NR Daniela Holzinger-Vogtenhuber vor Kurzem geschrieben. Auch haben wir ihr unser Schreiben zu unseren Anliegen mitgesendet.

Hier nun zu eurer Info die Antwort-Mail:



Sehr geehrte Frau Sengeis!

Ich finde es äußerst schade, dass sie sich von der Politik vergessen bzw. ignoriert fühlen. Ich kann Ihnen aber versichern, dass Sie in vielen der angesprochenen Bereiche auf meine Unterstützung zählen können und ich auch schon parlamentarische Aktivitäten in Form von Anträgen und Anfragengesetzt habe. In den meisten Fällen werden meine Anträge jedoch in den zuständigen Ausschusssitzung von den Regierungsparteien vertagt.

·       So habe ich etwa einen Antrag zur „Aufwertung der persönlichen Assistenz“ eingebracht, der Maßnahmen für bundesweit einheitliche Regelungen für persönliche Assistenz für die Arbeit und für die Lebensbereiche außerhalb der Arbeit - also in einem ganzheitlichen Sinn - unter Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen und den Behindertenverbänden vorsieht:
Dieser Antrag ist Teil eines Paketes aus mehreren Anträgen, die eine Verbesserung für Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt vorsieht. Ich unterstütze auch ihre Forderung nach einem echten  Lohn für Personen in Tagesstrukturen, anstatt eines Taschengeldes.

·       Weiters setze ich mich auch dafür ein, dass die Abschaffung des Pflegeregresses auch für Menschen mit Behinderung in vollem Umfang gilt:

·       Auch eine jährliche Valorisierung des Pflegegeldes ist mir wichtig, leider wurde unser Antrag jedoch abgelehnt (mit den Stimmen der Regierungsparteien):

·       In einem weiteren Antrag fordere ich einen Rechtsanspruch auf Pflegekarenz und Pflegeteilzeit (doch auch dieser Antrag wurde vertagt):


Weiters bringen wir demnächst einen weiteren Antrag ein, um die maximalen Ersatzpflegezeiten über die 28 Tage hinaus auszuweiten. Außerdem bereiten wir eine Initiative vor, dass die Berechnung des Pflegegelds für Kinder- und Jugendliche verbessert wird (der zusätzliche Aufwand im Vergleich mit gesunden Kindern und Jugendlichen). Außerdem wollen wir, dass die Kinder- und Jugendpflege ein eigenständiges volles Berufsbild bleibt.

Wie Sie sehen sind Menschen mit Behinderung und deren pflegende Angehörigen keine Minderheit für mich, mit der man sich nicht beschäftigen muss und ich werde ihre formulierten Anliegen ernst nehmen und auch in meine weitere Arbeit in diesem Bereich einfließen lassen.

Mit freundlichen Grüßen


Daniela Holzinger-Vogtenhuber BA
Abgeordnete zum Nationalrat
Parlamentsklub JETZT

Montag, 8. April 2019

Lohn statt Taschengeld - Petition

Wir haben noch eine Petition gestartet. Diesmal zum Thema Lohn statt Taschengeld!

Auch wenn eure Kinder vielleicht noch nicht davon betroffen sind, früher oder später werden viele davon betroffen sein. Umso wichtiger wäre es, dass sich hier endlich mal was ändert.

Darum bitte unterzeichnen und auch fleißig teilen. DANKE

https://mein.aufstehn.at/petitions/lohn-statt-taschengeld

Samstag, 6. April 2019

#LebenNichBehindern Kampagne

Via http://ivs-wien.at/

Ab 12. April 2019 startet die Kampagne "#LebenNichtBehindern

Jeder kann mitmachen, unterstützen und die Petition unterschreiben:


http://leben-nicht-behindern.com

Donnerstag, 4. April 2019

Liste der zusätzlichen, neuen Ärzte mit Vertrag bei der WGKK


https://www.facebook.com/157771664901410/posts/306756820002893/

Petition Betreuungsgeld statt Sozialhilfe


Liebe Alle,

ich wende mich heute mit einer ganz großen Bitte an euch!

Ich habe eine Petition ins Leben gerufen und zwar im Hinblick darauf, dass die Sozialhilfe neu demnächst umgesetzt werden wird. Laut Medien derzeit ab Juni.

Ich weiß, dass es viele pflegende Angehörige gibt, die pflegen, betreuen und auch arbeiten! Dafür ein absolutes "Hut ab"! Ohne Familiennetzwerk und zusätzliche Unterstützung ist das aber meist auf Dauer einfach nicht machbar. Insbesondere davon betroffen sind oft auch alleinerziehende und alleinbetreuende Angehörige.

Es gibt aber tatsächlich auch pflegende und betreuende Angehörige, insbesondere meist Eltern die ihre Kinder oft ein Leben lang pflegen und betreuen, denen es aufgrund dessen nicht möglich ist einer geregelten Arbeit nachzugehen.

Durch die kommende Sozialhilfe neu, die unglaublich viele KANN-Bestimmungen enthält, müssen wir uns wohl auf einige Kürzungen einstellen.

Bisher hat der Gesetzgeber festgelegt, dass pflegende Angehörige, die den überwiegenden Teil ihrer Zeit für die Pflege und Betreuung aufwenden, dem Arbeitsmarkt bzw. deren Arbeitskraft am Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen bzw. stellen müssen, wenn sie einen Angehörigen ab Stufe 3 pflegen und betreuen.

Durch das neue Sozialhilfegesetz und den baldigen Tod der Mindestsicherung durch die derzeitige Bundesregierung stehen uns somit eventuell empfindliche Kürzungen ins Haus.

Jeder der schon mal gepflegt und/oder betreut hat, der weiß, welche Aufgabe das ist. Pflege und Betreuung kann oft jahrelang andauern, insbesondere bei Eltern die ihre Kinder pflegen und betreuen. Selbst mit der geplanten Verlängerung der Pflegekarenz und Hospizkarenz wird man zeitlich nicht auskommen.

Man schmeißt uns pflegende und betreuende Angehörige derzeit leider zu oft in einen Topf mit den Menschen die sich in der "Sozialen Hängematte ausruhen". Was ja sowieso ein vollkommener Quatsch ist. Wir möchten nicht weiter "Bittsteller" der Gesellschaft sein. Wir möchten für unsere Arbeit finanziell abgesichert sein. Das ständige Sorgenmachen, wie wird es finanziell weiter gehen, werde ich wieder einen positiven Bescheid erhalten, werde ich überhaupt weiter Geld erhalten, ist ein zusätzlicher schwerer Druck, den wir gerne für uns beseitigt haben würden.

Die ständige Antwort "wenn´s nicht z´recht kommen oder überfordert sind, dann geben´s das Kind doch ins Heim", lassen wir mit Sicherheit auch nicht gelten. Nicht immer ist ein Heimplatz oder eine WG die beste Lösung! Das kann nur individuell entschieden werden.

Darum wünschen wir uns, für die Zeit der Pflege und Betreuung, wie lange diese auch andauern mag, Betreuungsgeld statt Sozialhilfe für ALLE pflegenden Angehörigen die einen Angehörigen ab Pflegestufe 3 betreuen, unabhängig vom gesamten Familieneinkommen, da sonst wieder eine Abhängigkeit gegenüber Familienmitgliedern bestehen würde.

Ich BITTE um Unterzeichnung und Weiterleitung der Petition, auch an alle die nicht davon betroffen sind. DANKE

https://mein.aufstehn.at/petitions/raus-aus-der-sozialen-hangematte-fur-pflegende-und-betreuende-angehorige?source=facebook-share-button&time=1554281791&fbclid=IwAR02DenMAivAxTki2ihCsp4Su7yidqkhgBV9ZMoWc-Zb3G3V-vIn0-xbTxU

Wie Österreich Menschen mit Behinderungen im Stich lässt - sehr lesenswert!


https://www.profil.at/gesellschaft/inklusion-oesterreich-menschen-behinderung-10718667?fbclid=IwAR2XTtDI97ZubfzxtlMbVYWCwbxqgJokQnAHlVZ1fNUXdidPJamVN6ea-8U