Sonntag, 30. Mai 2021

Empfehlung - Anti-Rheuma Mittel

https://www.oelmuehle-solling.de/senfoel.html 


Hier ein gutes anti Rheuma mittel das in  Indien als traditionelle Heilmittel seit vielen Jahren erfolgreich Angewendet wird und vor kurzem hat man es bei meinem Vater verwendet. 

Senf öl langsam erwärmen und Nelken und nach Wunsch auch zerdrückten Knoblauch zähen hinzufügen und das ganze lauwarm auf schmerzenden stelle dünn einreiben. 

Eine bis zwei Wochen vor dem schlafen anwenden. Wünsche viel Erfolg. 

Im  link stehen mehrere Anwendung‘s Möglichkeiten.

Eure Miriam 






 Wir müssen da jetzt echt mal was los werden!

Es kann doch nicht sein, dass es in unserem Land fast 1 Million pflegende Angehörige gibt, die der "Staatsfeind Nr. 1" sind!
Es geht um die Pflege, Betreuung und Unterstützung zu Hause!
Es wird scheinbar in Österreich nicht gerne gesehen, dass Betroffene zu Hause von deren Angehörigen gepflegt, betreut und unterstützt werden.
Sowohl die diversen Vereine, Organisationen und Verbände, als auch Teile der Betroffenen selbst, scheinen hier ein massives Problem zu haben!
Uns als ELTERN und Angehörigen von Kindern und erwachsenen Töchtern und Söhnen mit Behinderungen, chronischen oder psychischen Erkrankungen geht es ausschließlich um das Wohl unserer betroffenen zu Pflegenden, zu Betreuenden und zu Unterstützenden!!!
Wir kennen den Unterschied von Selbst- und Fremdbestimmung und wir unterstützen die "Selbstbestimmt Leben Bewegung " vollkommen! Es ist gut und richtig, dass JEDER Mensch, ganz egal ob im Alter, durch eine Behinderung oder Erkrankung, oder durch Unfälle, etc. UND auch im gesunden Zustand, ein selbstbestimmtes Leben führen kann!!!
Wenn ich als pflegende(r) Angehörige(r) mich um meinen zu pflegenden Angehörigen zu Hause kümmere, dann heißt das NICHT, dass ich ihm seine Selbstbestimmung wegnehme!
Selbstverständlich und LEIDER, gibt es auch hier "schwarze Schafe", die nicht immer das Beste für den Angehörigen wollen, dass muss man offen sagen, ABER, man kann deshalb nicht alle pflegenden Angehörigen verteufeln und aushebeln!!!
Teile und Gruppierungen in unserer Gesellschaft verstehen nicht, dass es Menschen mit Behinderungen oder schweren Erkrankungen, wie DEMENZ gibt, die aufgrund ihrer Situation eine Vertretung nach außen benötigen! Nämlich die sogenannte "Erwachsenenvertretung"! Die wurde von der Sachwalterschaft abgelöst und das ist GUT so! So kommt es zu ständiger Kontrolle durch Dritte! Nichts desto trotz gibt es Menschen, die diese Vertretung benötigen und in vielen Fällen wird diese Vertretung von Angehörigen übernommen!
Liebe Gesellschaft, hört auf diese Angehörigen ständig in ein schlechtes Licht zu rücken und hört auf so zu tun, als gäbe es in diesem Land KEINE Menschen, die eine Vertretung nach außen benötigen! Ein selbstbestimmtes Leben kann trotz Vertretung gelingen und ermöglicht werden! Politisch und Gesellschaftlich gibt es aber nach außen für diese Menschen kein Sprachrohr und keine Überlegungen!
JA, Angehörige sind VERPFLICHTET ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und die meisten, die wir kennen, ermöglichen dieses, mit größter Sorgfalt und gutem Gewissen!
Liebe Gesellschaft, hört auf mit dem GEGENSEITIGEN Anpatzen und Missgünstig sein! Pflegende Angehörige haben sich den gleichen RESPEKT verdient, wie ALLE anderen in dieser Gesellschaft und wir erwarten uns KEIN GEGENEINANDER und ein gegenseitiges Ausspielen, sondern definitiv ein MITEINDANDER!
Es wäre schön, wenn das kein Wunschdenken bliebe!
Wir brauchen Unterstützung von außen, damit ein selbstbestimmtes und gutes, menschenwürdiges Leben für die betroffenen zu pflegenden, betreuenden und unterstützenden Angehörigen funktioniert! Wir brauchen aber KEIN Gebelle von irgendwelchen Seiten, die uns regelmäßig versuchen aus allen Diskussionen auszuhebeln und zu verdammen und auch keine Organisationen und Vereine, die uns erklären, was wir brauchen und was wir nicht brauchen! Wir sind KEINE Opfer und auch unsere Angehörigen sind keine Opfer!
Genau darum geht es uns! Ein MITEINDANER und KEIN Gegeneinander!!!
SHG und Initiative ENTHINDERT
Claudia Sengeis Jasmina Urosevic , Christine Utrata u.a.
Ist möglicherweise ein Cartoon von eine oder mehrere Personen

Herzlichen Dank an Gitti Maier uns Sohn Chrisi

 

Vor 40 ig Jahren kam unser Sohn Chrisi zur Welt, wir waren noch junge Eltern ( 20 und 23) alt. Gleich nach der Geburt wurde er nach Salzburg geflogen und ich/wir konnten ihn 3 Monate nicht besuchen. Erst nach einem Jahr haben uns die Ärzte erklärt, das er weder gehen noch sprechen usw. kann. Man sagte uns lapidar Sauerstoffmangel bei der Geburt. Wir haben uns nie damit abgefunden. Ich bekam dann noch eine Tochter Pamela, sie ist nach 2 Tagen über die Regenbrücke gegangen. Erst als wir in München im Kinderzentrum waren mit Christian hat sich herausgestellt, das ich einen Gendefekt habe und nie gesunde Kinder haben würde. Daraufhin habe ich mich Unterbinden lassen, aber wie das Schicksal so spielt wurde ich trotzdem Schwanger, ( Bauchhöhlenschwangerschaft und wäre fast gestorben ) Christian wurde dann in Nürnberg//Rommelsberg sieben mal an den Beinen operiert und er ist kein Rollstuhlkind geworden, die Salzburger Ärzte waren ziemlich sauer mit uns, und als er dann auch noch Fahrrad fahren konnte, ohne Stützräder, haben sie nur gemeint, das Wunschdenken mancher Mütter ist venomomal. Blöderweise hatten wir das Rad mit, und so ist dem Arzt die Kinnlade runtergefallen. Sicher unser Sohn kann weder lesen ( nur seinen Namen in Druckschrift ) noch schreiben, hat keinen Bezug zu Geld, aber er lebt jetzt in einer Lebenshilfe WG mit seiner Freundin, wie ein Ehepaar, also Schlafzimmer und Wohnzimmer, und er ist der netteste,,fröhlichste Mensch. Auch seine Epilepsie haben wir gut immGriff. Claudia sitzt im Rollstuhl und er kümmert sich so rührend um sie die Beiden haben sich sehr lieb. Sein und Claudias Wunsch ist jetzt eine frei Trauunng und wir werden wenn Covid Zeit wieder normal ist ihnen diesen Wunsch sicher erfüllen. Er ist ein Geschenk. Anbei Fotos







Donnerstag, 27. Mai 2021

Hier erst mal etwas für euch meine lieben 🤗🍀, Miriam






https://muymate.de/sehr-gesund/?fbclid=IwAR1DeRA3TaMCzfp_sxHvAfWPgWI9-LSSdGb5iCl5te0SfnZZMGM8cU8__sE 

 Hallo ihr Lieben;

Heute ein tipp für alle die eigenen Immunsystem für längere zeit stärken wollen,
Schwarzkümmel öl zwei bis drei mal täglich, eichtig ist es was wenige Wiesen das es neun Monate lang angewendet wird und auch sehr wichtig reines bio Qualität verwenden, auch sehr wichtig immer mit kleinen dosis beginnen. Sende auch Information link da zu und trotzdem jeder sollte sich mit ihren Arzt oder Apotheker in verbindung setzen wenn mehr Informationen gewünscht wird.


 Hier noch eine wertvolle Heilpflanze die sehr empfehlenswert ist bei derzeitigen Viren sehr hilfreich sein kann die Zistrose;

Sehr vielseitig anwendbar und auch zu der folgende link als Inforamtion falls jemand daran interessiert ist;
Wie immer gilt, selbst auch erkundigen Arzt und Apotheker fragen. Lg.

Hier die Geschichte von Jonas und Mama Claudia

 

Jonas ist 9 Jahre alt.

Jonas ist einfach toll. ❤️

Ein unglaublich höflicher, verbal gewandter und hochintelligenter Junge. 

 

Jonas.... ist Asperger-Autist, hat ADHS und ist sprachlich und technisch hochbegabt. 

 

Seine Geschichte begann früh. 

Frei sitzen mit 6 Monaten, frei laufen mit 8. 

Mit einem knappen Jahr konnte er 2-3-Wort-Sätze grammatikalisch korrekt selbst formulieren. 

Mit 2 Jahren kannte er ausnahmslos alle Automarken. 

 

Kindergarten war ok, mein Sohn akzeptierte die anderen Kinder, spielte aber am liebsten in seiner eigenen Welt. 

 

Ich WUSSTE, er ist anders. Schwer zu beschreiben, mehr ein Verdacht, ein Gefühl. Bis heute kann ich es nicht richtig formulieren....

 

Schule. 

Heiß ersehnt, würde meiner Meinung nach ein Kinderspiel werden - schwerer Irrtum. 

Das Drama begann. 

 

Schule 1, Klasse 1. 

Jonas ging unter, Schreiben war ein Krampf, die Klasse viel zu groß. 

Schulwechsel, 2. Klasse. 

"DER stört ja dauernd.... DER kann sich nicht benehmen...."

Mein Kind????? Gut, zur Kinderpsychiaterin und zum klinischen Psychologen. 

- Jonas hat ADHS, ist hochbegabt. Der Verdacht auf Aspergerautismus von Seiten der Kinderpsychiaterin hat sich bestätigt. 

Ohne unterstützendes Medikament zur Aufrechterhaltung der Konzentration keine Chance - und es wird deutlich besser ❤️. Eine Helferkonferenz mit der Psychiaterin, den Lehrerinnen, jemand vom Stadtschulrat und mir gerät zur Katastrophe. 

Mein Sohn ist anders und passt nicht ins System. In der ganzen Landeshauptstadt gibt es keinen freien passenden Schulplatz. Jonas geht nur noch mit Angst und Bauchweh in die Schule, schreit im Schlaf. Es muss sich unbedingt etwas ändern. 

 

Corona.... 

Wir ziehen von der Stadt aufs Land. Vieles ist anders, neu. 

Ein 3. Mal wechselt Jonas die Schule. Die Direktorin hat ein Herz aus Gold. Es ist meine eigene Volksschule, in der ich vor so vielen Jahren gewesen bin. 

Hier wird mein Kind aufgenommen und darf ankommen. Er besucht die 3. Klasse, Integration. 16 Kinder. 

Nicht alles ist einfach, mit seiner Diagnose steht Jonas allein da und noch immer fehlt es an ausreichendem Wissen über Autismus oder dem Willen, es sich anzueignen....

 

Gut 18 Monate haben wir durch Corona verloren, die Diagnostik im KH erfolgte erst endgültig im November 2020. 

Es gibt nichts zu rütteln, Jonas ist ein Aspi. Damit kommt er gut zurecht, vor allem, seit ihm eine Psychologin im Sozialen Kompetenztraining zur Seite steht. Auch der erste Block Ergotherapie hat unglaublich viel geholfen. 

 

Wir kämpfen. 

Alles muss standardmäßig ablaufen, Neues führt zu Nervosität, Weinattacken, Wutanfällen, Unverständnis und kann den ganzen Tag kaputtmachen. 

Diskussionen über warum Einstein keine Socken trug oder das Attentat von Graf von Stauffenberg sind an der Tagesordnung bei uns. 

Es wird nie langweilig. 

 

Mittlerweile hat Jonas sogar Freunde gefunden. 

Eine Kleinigkeit für ein "normal gesundes" Kind, für meines ein Meilenstein. 

 

Es gibt aber auch Dinge, die (noch) nicht laufen. Allein bleiben, 10 Minuten.... nogo. Selbstständig waschen, duschen, sich ein Brot schmieren.....nogo. 

Auch nicht allein schlafen. 

 

Alles egal - weil es die kleinen Schritte sind, die im Leben zählen, und die macht Jonas in die richtige Richtung. 

 

Eines Tages will er Meeresbiologe werden und im September 2022 ins Gymnasium. 

Laut seiner Direktorin die richtige Entscheidung. 

 

 

Jonas ist 9. 

Jonas ist ganz ganz toll und perfekt, so wie er ist. 




Alexandru stellt sich vor

 

Hallo, ich bin Alexandru, ich bin 7 Jahre alt und leide an Allan-Herndon-Dudley-Syndrom, einer sehr seltenen und sehr harten Krankheit, die leider nicht nur die Muskeln betrifft.  Ich verstehe fast alles, aber ich kann immer noch nicht sprechen, ich kann nicht sitzen, ich kann nicht laufen und ich bin auf einen speziellen Kinderwagen angewiesen.

 Trotz aller Schwierigkeiten, die mich beschäftigen, bin ich immer ein Kämpfer mit einem Lächeln im Gesicht. Meine Augen vermitteln den Wunsch, das Syndrom zu bekämpfen, das ich trage und das ich weiter mache. Ich lebe seit einem Jahr mit meiner Mutter, meinem Vater und meiner Familie in Wien meine Schwester Alexandra.




Dienstag, 25. Mai 2021

Workshop Resilienz

 Ein ganz, ganz ❤liches Dankeschön an Samija Cerimagic Softic und Silvia Podgorac


 



für diesen gelungenen Workshop! Resilienz? Was ist das?


Es war ein unglaublich positiver und erfrischender Vormittag!


DANKE

Samstag, 22. Mai 2021

Bürgeranwalt von heute,

unter anderem das Thema Inkontinenz:


2 Windeln pro Tag! Soetwas verärgert maßlos!


Da soll dann ein Mensch 12 Std.  eingenässt und eingekotet in den Windeln liegen, weil Versorger-Firmen das so ausgerechnet haben?


Na bravo! Mein Sohnemann wäre dankbar gewesen, insbesondere in der Zeit, als wir wöchentlich zum Malzsuppeneinlauf in die Ambulanz gefahren sind. 


Die Windeln seien jetzt viel saugfähiger. Echt jetzt?


Sehr sehenswerter Beitrag im Bürgeranwalt, in dem auch gleich gut gezeigt wird, wie sinnbefreit diese Idee mit dem Kontingent von 2 Windeln pro Tag ist. 


Ein reälles Drama! Die Versorger-Firmen geben es vor und die neue ÖGK setzt es um? 


Wenn man das dann nämlich als pflegende(r) Angehörige(r) tatsächlich so umsetzen würde, dann würde man grob fahrlässig handeln und wegen Vernachlässigung wohl schwere Probleme kriegen.


Die großen gesundheitlichen Schäden der zu Pflegenden noch gar nicht berücksichtigt. Hautprobleme, Entzündungen, Ekzeme, Infekte, etc..


Ursprünglich wollte man doch in der Verwaltung sparen und keinesfalls bei den Leistungen!? Oder hab ich da was nicht mitgekriegt?

https://tvthek.orf.at/profile/Buergeranwalt/1339/Buergeranwalt/

Dienstag, 18. Mai 2021

 Nochmal zur Erinnerung:

Kommenden Dienstag ist es wieder mal soweit! Unser nächster Stammtisch findet statt und haben wir diesmal einen Workshop zum Thema Resilienz. Falls jemand Interesse hat.
LG
Claudia, Jasmina und Christina
SHG und Initiative ENTHINDERT

Ihr braucht NICHT getestet, genesen oder geimpft zu sein ❗ Einfach Abstand und Maske mitbringen ❗



Samstag, 15. Mai 2021

Das burgenländische Anstellungsmodell für pflegende Angehörige und seine Tücken:

 

Es mag durchaus pflegende Angehörige geben, die dieses Modell attraktiv finden. Für uns als Eltern und Angehörige von Menschen mit Behinderungen ist dieses Modell eine absolute Zumutung und sehen wir es als „Kürzung über die Hintertür“.

 

Zum Einen benötigt man mal eine Heimhelferausbildung, damit man im Falle des Todes des zu Pflegenden als Heimhelfer einen Job annehmen kann.

Weiters muss der zu Pflegende ca. 80% des Pflegegeldes in die Genossenschaft einzahlen. Zusätzlich können von einem etwaigen Einkommen (Pension, Waisenpension, Alimente, etc.) nochmal ca. 80% berechnet werden. Dieser Betrag landet ebenfalls in der Genossenschaft.

 

Somit bleibt dem zu Pflegenden ein „Taschengeld“, damit der pflegende Angehörige, der dann Angestellter beim zu Pflegenden ist, ein Einkommen von max. EUR 1.750,- erhält. Diese Höhe ist aber wiederum abhängig von der Pflegestufe.

 

Man kann sich 20, 30 oder 40 Stunden anstellen lassen. Für diese Zeit der Anstellung ist man dann Heimhelfer des zu Pflegenden und HAFTBAR für die Pflege, die man sich in professioneller Form von außen holen muss, weil man ja während der Anstellung keine pflegerischen Tätigkeiten übernehmen darf. Diese professionelle Pflege muss dann aber EXTRA bezahlt werden, die Frage ist, wovon, wenn der zu Pflegende dann nur noch ein „Taschengeld“ übrig hat.

 

Des weiteren können dann z. B erwachsene Menschen mit Behinderungen KEINE Werkstätten, Tagesstruktueren, etc. besuchen, die vom z.B. FSW unterstützt werden, weil es dann dafür KEINE Kostenübernahme mehr gibt. Das heißt, der junge, erwachsene Mensch mit Behinderungen wäre dann gezwungen 24 Stunden am Tag zu Hause zu verweilen!

 

Als dieses Modell in die Erprobungsphase ging, haben wir uns an das Team Doskozil gewendet und versucht darüber aufmerksam zu machen. Außer, dass man die Pflegestufen 6 und 7 mit einbezogen hat, ist leider nichts passiert.

 

Für Eltern und Angehörige, die pflegen und betreuen, ist das ein „Wahlzuckerl“, dass leider nun auch andere Bundesländer übernehmen wollen. Für uns leider völlig unbrauchbar.

 

Im Übrigen ist man auch in der Mindestsicherung bzw. Sozialhilfe als pflegender Angehöriger ab der Stufe 3, bei überwiegender Pflegezeit, berechtigt sozialversichert zu werden und kann sich jederzeit bei der Pflege eines Angehörigen oder eines Kindes mit Behinderungen selbstversichern in der Pensionsversicherung. Leider wissen das immer noch viel zu wenige Betroffene.

 

Wir haben bereits oft und mehrfach an sämtliche Parteien geschrieben, auf unsere Situation beim Behindertenrat und beim Behindertenanwalt aufmerksam gemacht und versucht zu erklären, dass dieses Modell, zumindest wie es derzeit läuft, für die meisten pflegenden Angehörigen völlig unbrauchbar ist.

 

Die Angehörigen sehen nur die EUR 1.750,- und die Hoffnung auf Entlastung. Sie lesen nur leider nicht das KLEINGEDRUCKTE.




Donnerstag, 13. Mai 2021

Wir stellen uns vor!

Begonnen haben wir 2017 als Facebook Gruppe zum Austausch für Eltern und Angehörige von Menschen mit Behinderungen aus ganz Österreich! 

Dort haben wir uns auch kennengelernt. Im Mai 2018 haben wir unsere Selbsthilfegruppe gegründet. Seither treffen wir uns einmal pro Monat direkt, um uns Auszutauschen, Workshops zu gewünschten Themen zu organisieren und uns gemeinsam zu unterstützen. 

Wir sind alle Selbstbetroffene! Wir sind Eltern und Angehörige, die pflegen, betreuen und unterstützen. Unsere Kinder und erwachsenen Töchter und Söhne haben Behinderungen, chronische und /oder psychische Erkrankungen. 

Der Fokus unserer Gruppe ist aber nicht die Behinderung oder Erkrankung unserer Liebsten, sondern liegt auf den Bedürfnissen der Eltern und Angehörigen! 

Ansprechpersonen der Selbsthilfegruppe aus Wien und der Eltern - und Angehörigen Initiative für ganz Österreich sind:


Unser Motto 



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Claudia Sengeis, geb. 19.03.1971,

Bürokauffrau, gearbeitet im Büro, Handel und der Gastronomie 

Zuletzt gearbeitet in einer Anwaltskanzlei

Jetzt pflegende Angehörige 

3 Kinder, geschieden 

Mein jüngerer Sohn Dustin hat eine Mehrfach-Behinderung. Diagnosen frühkindlicher Autismus, Epilepsie, paranoide Schizophrenie, Chiari-Malformation, Tremor mani, Blasenentleerungsstörung, Apendico Stoma

Er hat Pflegestufe 5 und besucht Halbtags eine Tagesstruktur. Ganztags ist für ihn aufgrund seines Autismus nicht möglich. 

Er ist jetzt 25, ein junger und sehr lebensfroher Mensch, der ein großer Harry Potter Fan ist, Musik liebt, gern ins Kino geht (wenn es seine Tagesverfassung zulässt und er ist ein großer Fan von Sturm der Liebe. 

Ganz wichtig ist für ihn sein geregelter Tagesablauf. 

Da ich jahrelang alleine gekämpft habe und durchs Leben gestrudelt bin, weiß ich, wie aufreibend das sein kann und wie verzweifelt man sein kann. Darum ist mir der Austausch unter Betroffenen extrem wichtig und freue ich mich über den tollen Zusammenhalt in unserer Gruppe. 






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Jasmina Urosevic Geb 14.12.1970,

Beruf,Dentalhygienikerin/ Dipl.Zahnartztassistenz 

pflegende Angehörige seit 1997 

2 Kinder 

Sanja meine Tochter geb.Juli 1997 pflege ich seit ihrem 6 Lebensmonat,,,nach einer Impfung bekam meine Tochter mediale Infarkte,,,Epilepsie,Tetraoarese Shunt ,nonverbal sitzt im Rollstuhl,kann nichts alleine,,,Pflegedtufe 7,,,ein Tracheostoma seit 2020,Heimbeatmung!

Warum Ich Pflege:::  Liebe versetzt Berge,die Lebenserwartung laut Ärzte war sehr gering Kein 1.Geburtstag (wurde uns gesagt)aber ich musste alles aufgeben um mein Kind zu pflegen,,den ich konnte dies nicht akzeptieren und sofort begann nach kurzer Zeit mein Kampf mit Behörden,Ämter,Ärzte u usw,,,

Denn ich habe in all den Jahren soviel Ungerechttigkeiten  gesehen das Ich das Ändern wollte und mich einsetzten für die Rechte der Behindertenhilfe Menschen und Vor allem auch der Pflegenden Angehörigen






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Anlaufstelle für NÖ




Anlaufstelle für Salzburg






Anlaufstelle für die Steiermark:


Ein ganz ♥️liches Willkommen in unserem Team, liebe Bianca!

Bianca wird uns nun als Selbstbetroffene in der Steiermark vertreten!


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Mein Name ist Bianca, Ich bin 34 und lebe mit meinem Mann und unseren 2 Söhne in der Weststeiermark.

Unser ältester ist besonders und wir mussten viel selbst in Erfahrung bringen 😭

Ich helfe gerne mit Tipps, Ratschläge und Informationen

Meine Nr 06641247426







AnlaufstelIe für Oberösterreich:

Ich bin Claudia, im Juni 50 geworden und alleinerziehende 4fache Mama. 

Meine 2 Großen sind jetzt 22 und 18, hatten "nur" ADHS und eine Impulskontrollstörung.... die 2 Kleinen mit 15 und 9 sind stärker beeinträchtigt. 

Emma, bald 16, ist Aspergerautistin mit Entwicklungsrückstand und hat ADS, Jonas ist 9, Aspergerautist, sprachlich und naturwissenschaftlich hochbegabt, hat schweres ADHS und Dyspraxie. 

 

Seit ungefähr 16 Jahren kämpfe ich für die Anerkennung meiner Kinder und um das, was ihnen zusteht. Oft ist es ein Kampf gegen Windmühlen, wie wir alle wissen.... aber verdammt nochmal, ich gebe nicht auf!!!!! 

Ich bin Palliativkrankenschwester und arbeite nur 25 Stunden, um die Kinder selbst betreuen zu können. Anders ginge es nicht, wir leben am Land, Bezirk WL, in ziemlicher Pampa auf dem Dorf - aber schön isses hier! :) 

 




und ebenfalls für OÖ



Ich heiße Katrin Huber und bin 1983 geboren. Mit meinem Mann und unseren beiden Kids leben wir in der Nähe von Wels, Oö. Seit fast 7 Jahren haben wir unseren Assistenzhund Earl an unserer Seite. Auch zwei Katzen machen unser Zuhause noch unsicher. 
Lena, 11 Jahre, hat frühkindlichen Autismus und eine Rechtschreibschwäche. Nach vielen Problemen im Schulalltag sind wir im zweiten Jahr im häuslichen Unterricht. 
Julian, 9 Jahre, hat eine Autismus Spektrum Störungen, ein Wahrnehmungsproblem, Neurodermitis, schwere Allergien, ein Loch im Trommelfell bzw Probleme beim genauen Hören/sprechen. Er besucht jetzt die 3 Klasse Volksschule bei uns im Ort. 

Erreichbar bin ich über Facebook oder katy1983@gmx.at






Anlaufstelle für das Burgenland 


Ich habe immer gerne weitergeholfen mit Infos, Erfahrungen... Niklas ist ja mittlerweile fast 15... und ich hatte vor Jahren ehrlich gesagt auch noch mehr Kraft für alles.... aber das mach ich euch gerne :) 

Erst einmal: Ich bin Tanja Pipal-Kainz, tanja.pipal-kainz@gmx.at meine Telefonnummer 0664 4523316 und 
ich bin Mama von zwei Kindern. Niklas ist jetzt 14 - Anika ist 9.  
Niklas hatte am 5. Lebenstag eine massive Hirnblutung - hat Hämophilie B -  das wussten wir bis dahin leider nicht. Seit dem lebt Niklas mit einer schweren Mehrfachbehinderung. Sitzt im Rollstuhl, hat keine Lautsprache. Kommuniziert allerdings recht gut mittles Bildkarten, Gesten und seinem unwiderstehlichen Charme. Sorgen macht uns zur Zeit vor allem seine Epilepsie - die sich seit der Pubertät verschlimmert hat. Wir hoffen, wir kriegen das mal wieder besser in den Griff.


Anlaufstelle für Vorarlberg



Mein Name ist Pichler Doris

Ich bin die Mutter einer wunderbaren Tochter und eines Sohnes der nonverbaler, frühkindlicher Autist ist. Wir wohnen im schönen Vorarlberg und freuen uns jedem der vor täglichen oder besonderen Herausforderungen steht mit unserem großen Erfahrungsschatz zur Seite zu stehen.

 

Doris Pichler



Anlaufstelle für Kärnten 

Julia Koller 

+43 6603600036

julia.koller25@gmail.com 


Erreichbar ab 13uhr.

Vormittag tu ich arbeiten. 


Ich bin die Julia, bin 30jahre alt. Mein kleiner Sohn Jonas ist 8. Wir sind von Völkermarkt.  Helfe gerne soweit ich kann. Kenne mich natürlich in gewissen Bereichen schon etwas aus da wir selber natürlich auch viele Sachen ansuchen usw. 😊











Sonntag, 9. Mai 2021

 Falls jemand jemanden kennt, der jemanden kennt oder vielleicht selbst betroffen ist und mitmachen möchte:

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Sehr geehrte Damen und Herren!
Die Fakultät für Psychologie der Universität Wien startet im Juni 2021
eine Studie zur Behandlung von Personen mit leicht- bis mittelgradigen
Depressionen.
Wir bieten 50 PLÄTZE für eine KOSTENLOSE Behandlung über einem Zeitraum
von neun Wochen. Die Behandlungen finden in Praxisräumlichkeiten im 8.
Wiener Bezirk statt, und werden von ausgewählten klinischen
Psycholog*innen bzw. Psychotherapeut*innen (auch i.A.u.S) durchgeführt.
Der Behandlungsablauf wurde von der Positive Psychotherapie nach
Seligman und Rashid (2004) abgeleitet und bietet einen
ressourcenorientierten Zugang zu der Behandlung von affektive Störungen.
Wir würden uns sehr freuen wenn Sie Ihre Mitglieder über unsere Studie
informieren. Gerne können Sie die hiermit angehängte
Aussendungsunterlagen weiterleiten.
**Anfragen bitte an ppbehandlungwien@gmail.com**
Sollten Sie Fragen haben, können Sie uns jederzeit unter
a09324459@unet.univie.ac.at erreichen.
Wir wünsche einen schönen Sommerstart und verbleiben
mit freundlichen Grüßen,
Richard Tinkler MA BA
+43 660 3463166
a09324459@unet.univie.ac.at



Samstag, 8. Mai 2021

 Wir wünschen allen Mamas für morgen einen schönen und ruhigen Muttertag! Lasst die Arbeit mal Arbeit sein und feiert euch selbst!


Claudia, Jasmina, Christine u. a.

SHG und Elterninitiative ENTHINDERT