Dienstag, 28. Mai 2019

DANKESCHÖN....

...an Mag. Gabriele Ebner und Mag. Sepp Lenzenhofer von Assistenz24 für den Vortrag zum Thema Persönliche Assistenz!


Montag, 27. Mai 2019

Erlebnistag - Segeln 15.Juni 2019

Es soll auch die Möglichkeit für MmB geben dort mitzusegeln. Lt. unserer Informationen gibt es dafür eigene Boote.


Hilfe zur Selbsthilfe...

Auch bei uns ist es Thema. Hilfe zur Selbsthilfe ist nicht mehr so "angesagt". Eigentlich sehr schade. Denn durch den Austausch mit anderen Betroffenen kann man für sich selbst sehr viel "rausholen" und Kraft schöpfen.

Ein sehr lesenswerter Artikel zu diesem Thema:


https://lvpebw.org/2019/05/27/kommentar-vom-wert-der-beratenden-selbsthilfe/?fbclid=IwAR0jd8vscwXprHWva6Zni-xM5yNxx-Gl18S3zrzFbGW-75IrjVaNrwvHT2Y

Sonntag, 26. Mai 2019

Geht weiter oder helft, aber schaut nicht! Toller Artikel!👍

Toller Artikel!

Wir kennen das auch! Vermutlich haben das viele von uns schon so miterlebt! Das Kopfschütteln der anderen, das blöde Gequatsche und Schlechtreden von Nicht-Wissenden.

Man lernt damit umzugehen, trotzdem ist es gerade anfangs sehr schwierig damit umzugehen!

Ein wirklich lesenswerter Artikel, der auch zur Aufklärung beiträgt.👍

https://ellasblog.de/geht-weiter-oder-helft-starrt-nicht-autismus-und-meltdown-in-der-oeffentlichkeit/


https://ellasblog.de/geht-weiter-oder-helft-starrt-nicht-autismus-und-meltdown-in-der-oeffentlichkeit/

Samstag, 25. Mai 2019

Thema Mindestsicherung in Wien

Zur Info, weil es in unserer Gruppe immer so viele Fragen und große Verunsicherung gibt! Derzeitiger Stand Mindestsicherung Wien. Lt. Telefonat mit der MA 40 bleibt zumindest mal bis Ende des Jahres in Wien alles gleich!

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Mindestsicherung, Mindest-Standards ab 1.1.2019 - MA 40 - Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht
Webseite:www.wien.gv.at/...

ZentraleMA 40 - Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht
Beschreibung
Geldaushilfe : bei Arbeitsfähigkeit oder Arbeitsunfähigkeit kürzer als ein Jahr, wenn kein oder ein geringerer anderer Leistungsanspruch besteht.

Alleinstehende oder AlleinerzieherInnen: EUR 885,47
Paare (pro Person): EUR 664,10
Minderjährige Kinder (pro Kind): EUR 239,08
Bei Personen im Alter von 18 bis 25 Jahren kommen unterschiedliche Prozentsätze der Mindeststandards zur Anwendung.

Anspruch auf Mietbeihilfe wird im Sozialzentrum ermittelt.

Taschengeld (Krankenhaus- oder Therapieaufenthalt)/Monat: EUR 132,82

Mindestsicherung wird 12 mal jährlich ausbezahlt.

Antrag auf Mindestsicherung

Dauerleistung Anspruch auf Dauerleistung haben:

Personen, die das Regelpensionsalter erreicht haben
Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und AUF DAUER arbeitsunfähig sind und
Personen, die am 1.1.2014 das 50. Lebensjahr vollendet haben und für die Dauer von mindestens einem halben Jahr arbeitsunfähig sind.

Freitag, 24. Mai 2019

Seitenempfehlung

Hier findet ihr wichtige Anlaufstellen für Kinder mit Behinderungen, nach Bundesländern geordnet:

http://www.handicapkids.at/


Frage einer Mama, vielleicht hat noch jemand eine Idee:

+++möchte dich gerne fragen ob du eine Idee hast. wir benötigen einen badezimmerumbau 21.000,--,Auto breit 37,000,-- und einen umbau vom Auto 15.000,--. ich habe beim ma, bsa, licht ins dunkel um Unterstützung eingereicht. hast du vielleicht eine Idee wer noch unterstützen könnte... KK hab ich auch eingereicht. danke! +++

Zur ERINNERUNG!

Kommenden Dienstag ist es wieder mal soweit. Es gibt wieder einen Vortrag!

Diesmal das Thema Persönliche Assistenz


Mittwoch, 22. Mai 2019

Doku-Tipp


Vierzig Jahre lang sind die Brüder Sascha und Marcel ein Herz und eine Seele. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Marcel seit seiner Geburt schwer körperbehindert ist, weder sprechen noch laufen kann und seine Behinderung allen Familienmitgliedern einen großen Einsatz abverlangt. Nie hat Sascha seinen Bruder als Belastung wahrgenommen, nie hat er das Gefühl gehabt, in seinem Schatten zu stehen.
Doch dann, am sechzigsten Geburtstag ihres Vaters, geschieht etwas, mit dem niemand gerechnet hätte: Der gesunde, hilfsbereite und jederzeit abrufbare Sascha stürzt in eine schwere psychische Krise, die ihn monatelang schachmatt setzt und seine Angehörigen ratlos zurück lässt. Was war passiert?
Nach intensiven therapeutischen Gesprächen wird klar, dass die Anforderungen durch die Behinderung seines Bruders nicht spurlos an Sascha vorbei gegangen sind. Dass jetzt, wo die Eltern alt werden, ein ganz wichtiges Thema auf den Tisch muss, dem die Familie bisher ausgewichen ist: Wie soll es werden, wenn die Eltern einmal nicht mehr da sind? Was erwarten die Eltern und Marcel von Sascha? Soll er dann die ganze Verantwortung für seinen behinderten Bruder übernehmen?
Wir begleiten die Familie über mehrere Monate in ihrem Diskussionsprozess. Die Doku zeigt eindrucksvoll, welche Stärke eine Familie entwickeln kann, wenn sie sich wichtigen bislang unausgesprochenen und schmerzhaften Themen offen stellt. Sie gibt einen Einblick in Grenzsituationen der Überforderung und zeigt gleichzeitig einfühlsam auch die besondere Nähe zwischen den beiden Brüdern.


https://www1.wdr.de/fernsehen/menschen-hautnah/sendungen/mehr-als-ein-bruder-104.html

Wir leiten das natürlich auch gerne weiter!

Vielleicht kann wer helfen oder hat eine Idee!?




Ich leite eine große Bitte von einer Freundin weiter, ihr habt sicher einen Tipp für sie bzw. leite ich ihn gerne weiter:





Ich suche eine weibliche Betreuerin für meine Tochter Teresa (27 Jahre, Down Syndrom, Herzerkrankung) in der Zeit vom 22. bis 29. Juni 2019. Die Betreuung ist ganztags mit Übernachtung, freie Zeit ist von Montag bis Freitag von 11 Uhr Vormittag bis 16 Uhr am Nachmittag. In dieser Zeit wird sie von einem Fahrtendienst in eine Werkstatt gebracht und wieder geholt. Sie braucht keine Pflege und keine Hilfe beim Anziehen oder Essen, dies erledigt sie selbständig. Evtl muss man schauen ob alles vorhanden ist (Binden, Kleidung, Duschsachen usw.) Man muss zweimal täglich Medikamente herrichten, Frühstück und Abendessen zubereiten und evtl mit dem Rollstuhl mit ihr spazieren gehen. Kennenlernen und Einschulung im Haushalt wäre im Vorfeld noch notwendig. Mein Wohnort ist in Mödling, Prießnitzgasse 6/2. Erna Lechner 0699/1799 1777


(erna_lechner@a1.net)





Danke an euch <3

Zur Info! Eröffnung KH Nord


Startschuss für das Krankenhaus Nord am 3. Juni – Alle Details zur Eröffnung in Etappen



https://www.meinbezirk.at/3391899?fbclid=IwAR0BswntRCr0YFWkZxzXOud496KCnNc4I1LxqDgrnyeSbt8d08iPfu9fI_I

Mittwoch, 15. Mai 2019

Zur Info! Wiener Bedarfshilfe

https://www.facebook.com/1626202560932775/posts/2442688009284222/
Via Irene Promussas
Lobby4kids
Magisch fantastisches Wochenende

Liebe Mitglieder,
am 15./ 16. Juni 2019 findet das magisch fantastische Wochenende vor dem Schloss Neugebäude statt. Es ist ein Charity Wochenende für eine unserer Mitgliederfamilien, der Überschuss geht an Lobby4kids.
Bitte kommet zuhauf :-)!! Es wird ein wunderbares Abenteuer für die ganze Familie, voller Spiel, Spannung und Fantasie! Lobby4kids wird natürlich mit einem eigenen Stand vertreten sein. Am Abend des 15. gibt es außerdem einen Ball mit Spendenaktion. Eintritts- und Ballkarten gibt es schon jetzt günstiger im Vorverkauf unter www.magischfantastisch.at

Am 15. und 16. Juni 2019 verwandelt sich das Schloss Neugebäude in Wien, in einen magischen Ort voller Spaß und Anbei noch ein link zu einer Sendung dazu, in Kürze wird es auch einen 88.6. Radiospot mit mir und dem Speuialisten Dr Bernert geben! Weitere infos von der Organsatorin siehe darunter.
Danke!
lg irene promussas

https://www.oe24.at/tv/talk-live/Fruehstuecks-Talk-Magisch-fantastisches-Familien-Wochenende/375726214?fbclid=IwAR1lZccJ94zvI6ATd9faXgYJh6x8ztFw82tApNvIgfX1s-tKLFZlKWCM-Z8
>
> Liebe Alle,
>
> Ich organsiere ein Charity-Projekt mit zwei Schwerpunkten im Juni.
>
> Ein Familienevent für Fans aller Magie-, Hexen- und Zaubererwelten zur Aufklärung über die Krankheit https://de.wikipedia.org/wiki/Muskeldystrophie_Duchenne und um Spenden für die Familie Pernek zu sammeln, die für ihren Sohn Eric dringend Unterstützung braucht. Sollten wir mehr zusammen bekommen, geht das überschüssige Geld direkt an  die Organisation Lobby4Kids, die auch die Schirmherrschaft innehat.
>
> 15.-16. Juni im Schloss Neugebäude
>
> Vor Ort erwartet den Besucher tagsüber ein prall gefülltes Programm. Action bei Bewegungs- und Wissensspielen. Unterhaltung durch Lesungen, Shows und dem Cosplaywettbewerb. Lernenswertes bei spielerischem Unterricht z.B. durch das Rote Kreuz und Bastelstationen und Workshops. Es gibt Photopoints, Ausstellungsstücke und versteckte Plätze zu entdecken.
>
> Natürlich darf das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Gastronomie kühlt den Durst, füllt den Magen, ganz im Ambiente des Themas. Eine handverlesene Auswahl an Händlern wird das Fanherz mit Merchandising erwärmen.
> Ein Wochenende voller schöner Erinnerungen!
>
> Abendevent 15. Juni Palais Auersperg
>
> Am Samstagabend feiern wir im Palais Auersperg eine rauschende Ballnacht ganz im Wiener Stil.
> Die Balleröffnung, organisiert durch das Team des Tanzstudios Apollo 21 Favoriten, und die Show der beiden Schweizer Zauberkünstler Christoph Borer und Luna Lux werden uns in die richtige Stimmung bringen. Ein klassisches Orchester und eine Falkband spielen live auf. Damit auch jeder einen Tanzpartner hat, freuen sich Taxitänzer darauf, aufgefordert zu werden.
>
> Für die Tombola sammeln wir noch fleißig hochwertige Sachspenden, der Erlös geht ebenfalls in den Spendentopf.
>
> Dresscode: Abendgarderobe oder festliches Fantasykostüm
>
> Ich würde mich freuen, wenn die Vorstellung des Projekts, warum wir das machen und was den Gast erwartet in einem Ihrer Formate Platz fände und ich stehe Ihnen gerne für Rückfragen zur Verfügung.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Sabine Simmet
> Projektleitung MFFW/MFBN 2019
> mobil: +436764338192
>
> STHS Handels und Event GmbH
> Karolinengasse 6 Top 1
> 1040 Wien
>
> Geschäftsführer Thomas Hovezak
> FirmenbuchNr. FN 505008i
> wkw fachgruppe handel und fachgruppe freizeitbetriebe
> www.magischfantastisch.at

Info-Seite für Alleinerziehende


http://www.alleinerziehen.at/

Zur Info!

Hilfe für Kinder, Jugendliche und Eltern!

Rat auf Draht:

https://kurier.at/einfache-sprache/hilfe-bei-problemen-fuer-kinder-jugendliche-und-eltern/400492771

Sonntag, 12. Mai 2019

MUTTERTAG🌹

Da wir Mütter 365 Tage im Jahr Mütter sind, ist dieser Tag für mich persönlich nicht wichtig.

Mütter sollten jeden Tag Ehrentag haben, weil sie mit ganzem Herzen Tag für Tag großartiges leisten.💕❤

Eine Rose🌹 für alle, deren Mamas nicht mehr unter uns weilen.

All die, die -warum auch immer- das Gefühl haben, eine Mama zu haben, die eure Aufmerksamkeit nicht so verdient, feiert euch selbst. ;)

Ich wünsche ALLEN Mamas da draußen von ganzem❤ einen wunderschönen Tag!

Auch den Mamis deren Kinder vielleicht keine Zeit haben zu kommen, es vergessen haben oder aus sonstigen Gründen euch nichts sagen können oder wollen, kränkt euch nicht! Es bleiben eure Kinder, ihr bleibt deren Kinder und sie haben euch trotzdem lieb!😘💕❤

Ein Hoch auf alle Mamas zum morgigen

Muttertag🍀🌹

Samstag, 11. Mai 2019

Buchempfehlung



"Wie du vermuten wirst, stimmt etwas in meinem Kopf nicht so ganz. Das hört sich hart an, ist aber die Realität, meine Realität, mit der ich tagtäglich zu kämpfen habe. Meine Diagnose lautet: Schizoaffektive Störung" Ist eine Psychose, eine Krankheit oder mehr als das? Öffnet sie vielleicht sogar Zugänge in Räume, die sonst verschlossen sind? Ist sie nicht nur Krankheit sondern auch Bewusstseinserweiterung? Vera Maria schildert offen und unumwunden ihre Leidensgeschichte, aber auch ihren spirituellen Weg, der ihr letztlich neue Lebensperspektiven eröffnet

Donnerstag, 9. Mai 2019

Zusammenfassung - Diskussionsrunde zum Thema Wohnen

Ein herzliches DANKESCHÖN an Thomas Wetzinger


Themenabend der SHG Enthindert: Wohnen für Menschen mit Behinderung – 18, was nun? Welche Wohnformen gibt es und was ist die richtige Wohnform für mein Kind? Welche Ängste gibt es? Wie finde ich gemeinsam mit meinem Kind die beste Form des Wohnens? Wie gehe ich mit der Situation um, was kann mir dabei helfen?
 „Wie man’s macht, ist’s falsch“ – lassen Sie sich davon aber nicht entmutigen, sondern gehen Sie das Thema – einigermaßen – entspannt an!
Ihre Kinder haben die gleichen Ängste und Sorgen, sind verunsichert – gehen Sie offen damit um und helfen sich damit gegenseitig!
Meist ist die Frage nach einem Wechsel in eine Wohngemeinschaft eher ein „Wann“ statt ein „Ob“ – gäbe es denn Alternativen? Wären eventuell Verwandte, Geschwister bereit, die künftige Versorgung zu übernehmen? Wie sieht es mit deren Lebensplanung aus?
 Welche Wohnformen gibt es?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen teil- und vollbetreutem Wohnen. (siehe FSW-Folder im Anhang) Inklusive Modelle sind im Entstehen, dabei wird z.B. in einer „normalen“ Wohngemeinschaft die Betreuung von einem Pool von (meist) Student_innen übernommen.. Meiner Meinung nach sind dabei aber noch viele Fragen ungeklärt, meist geht das auch nur bei geringem Pflegebedarf, usw. (ein Folder der Lebenshilfe Wien ist als Beispiel im Anhang)
 Was ist teilbetreutes Wohnen?
Im teilbetreuten Wohnen leben Menschen mit Beeinträchtigung in einer Wohngemeinschaft, einem Wohnverbund oder einer eigenen Wohnung. Sie erhalten dabei zwar Unterstützung, können ihr tägliches Leben aber weitgehend selbständig „meistern“. Näheres zu Voraussetzungen, Angeboten, Anbietern, Kosten usw. siehe im Anhang – FSW-Folder „Wohnen für Menschen mit Behinderung“
 Was ist vollbetreutes Wohnen?
Hier steht ständig eine Betreuungsperson zu Verfügung, es gibt auch einen Nachtdienst. In der Regel ist dafür aber der Besuch einer Tagesstruktur Bedingung. Die Betreuung ist umfassend und beinhaltet auch die Pflege. Näheres zu Voraussetzungen, Angeboten, Anbietern, Kosten usw. siehe im Anhang – FSW-Folder „Wohnen für Menschen mit Behinderung“
 Wie bekommt man einen Platz in einer WG?
Man benötigt zunächst eine Bewilligung vom FSW (Antrag und Voraussetzungen siehe Anhang). Seit 2019 teilt der FSW dann in 9 Leistungsstufen ein (Informationsblatt dazu ebenfalls im Anhang). Dann wählt man aus der Liste der Anbieter (zwei Listen dazu im Anhang). Diese haben wiederum eigene Aufnahmeformulare, die man leicht im Internet findet. Nach einem Vorstellungstermin kommt man meist auf eine Warteliste.
Bei den jeweiligen Anbietern erfahren Sie auch mehr zu den jeweiligen Angeboten, Zielgruppen, usw. In den jeweiligen Anmeldeformularen haben Sie auch einen Überblick zu den benötigten Grunddaten, die Sie in einer „Standardmail“ vorab zusammenfassen können. Diese lässt sich ev. gleich an mehrere infrage kommende Anbieter verschicken. Tipp: unter Umständen lohnt sich auch ein Anruf mit der Bitte, an wen man dieses mail schicken darf. Somit hat man schon einen tel. Kontakt hergestellt und vielleicht/hoffentlich eine Ansprechperson erfahren.
 Wie lange muss man warten?
Dazu hört man von „einigen Monaten“ bis zu „drei bis fünf Jahre“ alles Mögliche. „Lästig sein“, nachfragen zahlt sich – unserer Erfahrung nach – aus! Lassen Sie sich – auch von den bürokratischen Hürden – nicht entmutigen!
 Was ist eine „Kurzzeitunterbringung“ und wer bietet sowas an?
Zeitlich befristetes Wohnen oder auch „Kurzzeitunterbringung“ hilft Ihnen, falls Sie selbst erkranken und einen Krankenhausaufenthalt oder z.B. Urlaub benötigen. Auch zum „Ausprobieren“ wie sich das Wohnen in einer WG anfühlt, ist es geeignet. Allerdings sind die Anbieter, die Standorte und auch die verfügbaren Plätze sehr begrenzt. Mir bekannte Anbieter sind: Jugend am Werk (11, Hyblerpark) (Folder dazu im Anhang) Habit/Haus der Barmherzigkeit (11, Otto-Herschmann-Gasse) und früher auch KoMiT/Wohntrainingsgruppe LIBELLE – ich weiß leider nicht, ob das noch aktuell ist!?
 Wann ist „der richtige Zeitpunkt“?
Diese Frage ist eine der meistgestellten und am schwierigsten zu beantworten, weil sehr individuell und von vielen Faktoren abhängig. Es lässt sich schwer am Alter festmachen, Ihr Kind sollte aber für den Ablösungsprozess reif genug sein (also etwa zum Ende der Pubertät, welches durchaus verzögert sein kann!). Sie selbst sollten den gesamten Übergang auch noch aktiv begleiten können! Der Kontakt zu ihrem Kind endet ja nicht mit einem Wechsel in eine Wohnform, sondern bekommt nur eine andere Qualität (indem Sie Ihr Kind z.B. in Abständen zu sich holen, gemeinsam Urlaub machen, usw.). Bedenken Sie auch, dass – „im Falle des Falles“ – eine Notfallunterbringung zwar funktionieren wird. Dabei handelt es sich in der Regel aber tatsächlich um eine Unterbringung, wo die Versorgung, nicht aber eine entsprechende Betreuung gewährleistet ist (Stichwort Pflegeheim, usw.).
 Wie erkenne ich eine „gute WG“?
Die zweithäufigste Frage und mindestens ebenso schwer zu beantworten. Zunächst einmal müssen Sie sich gemeinsam mit ihrem Kind für einen Anbieter und einen Standort entscheiden. Was für Sie „wichtig“ und „schön“ ist (großer Garten, helles Zimmer, usw.), muss nicht zwingend auch für Ihr Kind gelten!
Es gibt große und kleine Anbieter – jeweils mit Vor- und Nachteilen. Große Anbieter haben meist viele Standorte, ev. unterschiedliche Schwerpunkte, „wirtschaftliche Sicherheit“; sie sind aber auch nicht auf jeden Kunden „angewiesen“, die „Wege“ zwischen Verwaltung/Leitung und Standortbetreuern sind oft „weit“, usw. Kleinere Anbieter sind meist spezialisiert, wirken mitunter familiärer. Sie haben aber meist wenig Standorte und verfügbare Plätze. Wenn sie sich am „Markt“ nicht behaupten können, verschwinden sie ev. auch wieder so schnell wie sie entstanden sind – sie „tun sich finanziell“ deutlich schwerer. Ein Kriterium ist auch die Fluktuation im Betreuerteam. Häufige Wechsel sind in der Regel ein Anzeichen dafür, dass irgendetwas „nicht passt“! (unter besonderer Berücksichtigung der Arbeitszeiten kann man aber meist nicht Tageswerkstätten vergleichen). Grundsätzlich steht und fällt eine gute WG mit dem Team und der Leitung – der Ruf des Anbieters allein reicht nicht aus!
Falls Ihr Kind (noch) nicht in einer Wohngemeinschaft lebt, Sie aber stundenweise zu Hause Unterstützung benötigen, kann Ihnen der FSW Kontakt zu entsprechenden Angeboten geben. Bei dem von mir genannten Klienten kommt der Helfer von „Caritas & Du“, davor war der Anbieter Caritas socialis. Das Angebot richtet sich anscheinend nach der Pflegestufe und ist kostenpflichtig!
Was gibt es noch zu beachten? Das Wohnen deckt einen grundlegenden Bereich des eigenen Lebens ab. Zusätzlich wird in einer WG auch für die Freizeitgestaltung gesorgt oder dabei unterstützt. Bei manchen Anbietern ist es auszumachen, ob z.B. Arztbesuche weiterhin von den Eltern oder Betreuern begleitet werden. Es gibt dann z.B. „Module“, die zugekauft werden können (z.B:. „Standard plus“ bei assist). Es empfiehlt sich auch, beim Eintritt möglichst viele Rahmenbedingungen (Verantwortlichkeiten) zu klären! Wie verändert sich die finanzielle Lage? Zusätzlich zu den Auswirkungen beim Pflegegeld sind oftmals Eigenbeiträge zu leisten! Viele (vor allem die großen) Anbieter sind naturgemäß daran interessiert, dass auch die eigene Tagesstruktur besucht wird – dies kann dazu führen, dass man bei einem WG- (Anbieter-) Wechsel auch den Arbeitsplatz wechselt.

Dienstag, 7. Mai 2019

Zur Info!

Hallo ihr Lieben!
Zur Info!
Die gestrige Diskussionsrunde war ausgesprochen anregend. Danke nochmal an Thomas Wetzinger, der uns durch die Diskussion begleitet hat.

Insbesondere Eltern, deren Kinder schon älter sind und die selbst schon älter sind, machen sich ja oft Gedanken, was passiert, wenn man mal selbst nicht mehr kann.
Es ging um teilbetreutes Wohnen und vollbetreutes Wohnen bzw. um das Wohnen zu Hause und die Möglichkeit der Kurzzeitunterbringung.
Es kommt durchaus vor, dass sich das Kind selbst irgendwann mal für eine WG entscheidet. Wenn dem aber nicht so ist, dann hat man auch die Möglichkeit einer Heimhilfe.
Leider gibt es im Falle von erhöhtem Pflegeaufwand kaum Möglichkeiten einen WG Platz zu bekommen. Ferner bekommt man nur dann einen WG Platz, wenn das Kind gleichzeitig in eine Tagesstätte oder Werkstätte geht.

Tipp von Thomas Wetzinger, immer nachfragen, wie lange die Betreuer schon dabei sind und ob es einen hohen Wechsel an Betreuungspersonal gibt, denn dass gibt meist den Anlass zu Vorsicht, weil das Anzeichen seien können, dass es in der WG verstärkt Probleme geben könnte.
Falls ihr noch Fragen habt, bitte gerne jederzeit.
Ganz liebe Grüße,
Claudia und Jasmina

Hier die Links zu den Anbietern des FSW - Teilbetreutes Wohnen und Vollbetreutes Wohnen

https://www.fsw.at/p/teilbetreutes-wohnen
https://www.fsw.at/p/vollbetreutes-wohnen

Sonntag, 5. Mai 2019

Hier eine Gruppen-Empfehlung



Ihr wollt Sachen tauschen, verkaufen oder verschenken?

In dieser geschlossenen FB-Gruppe habt ihr die Möglichkeit!

Findet alles zum Thema Pflege, Betreuung und Behinderung! Von spezieller Badezimmerausstattung, Orthopädischen Schuhen, spezielle Kinderwagen, Gewand, etc. bis diversen Heilbehelfen kann man so ziemlich alles finden!👍


https://www.facebook.com/groups/370782406427911/

Freitag, 3. Mai 2019

Info von der WGKK


"Enorm in Form" ist ein umfassendes Betreuungsangebot der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) für stark übergewichtige Kinder zwischen 10 und 14 Jahren


https://www.wgkk.at/cdscontent/?contentid=10007.734842&portal=wgkkversportal&viewmode=content

Zur ERINNERUNG

Am kommenden Montag ist es soweit

Einladung zum "Runden Tisch"

Behindertenbetreuer Thomas Wetzinger wird uns darüber informieren, welche Formen des Wohnens es für unsere Kinder gibt. 

Welche Form ist die richtige? 

Was hilft mir bei der Entscheidung? 

Wie kann ich meinem Kind bei der Entscheidung helfen? Ängste, Sorgen, etc. 

Anschließend wollen wir darüber diskutieren. Wie geht es uns Eltern damit, wie gehen wir am Besten damit um? ...

Kommt vorbei! Keine Anmeldung erforderlich. 

Wir freuen uns auf euch!

Claudia und Jasmina

Donnerstag, 2. Mai 2019

Via Wienwork


Inkl. Liste der Lehrberufe

Coole Aktion!  Wir bieten übrigens eine ganze Menge Lehrplätze für junge Menschen mit Behinderungen an 😀wenn ihr wissen wollt, welche spannenden #Lehrberufe es bei uns gibt, hier erfährt ihr mehr: https://www.wienwork.at/de/jobs_lehrstellen_qualifizierung_beratung/verlaengertelehre-teilqualifikation - schaut mal rein!


https://www.facebook.com/388099347980986/posts/1094369714020609/