Donnerstag, 17. Juni 2021

Das macht wirklich echt mal Sinn! Für Menschen mit Behinderungen in Wien lebend, arbeitend und /oder lernen!

Bitte weitersagen und vor allem bitte liebe Betroffene mitmachen, teilnehmen!

Liebe Eltern, liebe Angehörige, bitte weiterleiten und die Betroffenen möglichst beim Mitmachen unterstützen!

Danke

Hier der Link zur Umfrage :


https://inwienleben.at/






Dienstag, 15. Juni 2021

 -mit Jasmina Urosevic


Herzlichen Dank an Prof. Dr. Germain Weber, Präsident der Lebenshilfe Österreich und an Friederike Pospischil, Präsidentin der Lebenshilfe Niederösterreich für das nette und gute Gespräch zu unseren Themen und Anliegen!




Freitag, 11. Juni 2021

Ankündigung zur Kundgebung am 29.06.2021

Unterstütze unsere Kundgebung und mach Dich mit uns sichtbar!



Hier kannst Du nachlesen, worum es geht:

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An den Nationalrat

Wien, am 29.06.2021



Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren!


Sehr geehrte VolksvertreterInnen!



Wir wenden uns heute an Sie um eine Vertretung Ihrerseits bezüglich Pflege zu Hause einzufordern.


Als unsere Volksvertreter erwarten wir auch eine Vertretung unserer Interessensgruppe und ersuchen um vernünftige Regelungen für die Pflege, Betreuung und Unterstützung zu Hause und zwar sowohl für die pflegenden Angehörigen, als auch für die zu Pflegenden.


Dies geschieht derzeit leider nur in Teilbereichen und nicht bundeseinheitlich. Der Flickenteppich in den Bereichen Pflege, aber auch im Bereich Menschen mit Behinderungen, von dem auch wir als Erwachsenenvertreter betroffen sind, ist teilweise undurchsichtig, unüberschaubar und auch diskriminierend.


In Österreich gibt es, wenn man sich die Behindertenpolitik ansieht, derzeit KEINE Menschen mit Behinderungen, die auch Pflege benötigen. Unsere erwachsenen Töchter und Söhne sehen wir hier DISKRIMINIERT.


In Österreich wird permanent von der Altenpflege gesprochen, nicht aber von Eltern, die ihre erwachsenen Töchter und Söhne mit Behinderungen pflegen und betreuen, daher fühlen wir uns DISKRIMINIERT. Wir wissen, dass die Behindertenpolitik aus der Pflege abgekoppelt wurde, sehen aber keinen Grund, deshalb diese Personengruppe auszuschließen.


In Österreich wird ständig selbstbestimmtes Leben eingefordert. Das ist GUT und RICHTIG, denn JEDER Mensch, egal ob ALT oder JUNG, egal ob mit z. B. Demenz oder mit schweren kognitiven Behinderungen, muss die Möglichkeit haben, selbstbestimmt Leben zu können. Dies wird richtigerweise von uns als Eltern und Angehörigen erwartet und sind wir dazu verpflichtet. Leider wird dies in vielen Fällen aber NICHT möglich gemacht, weil von amtswegen massive „Steine in den Weg gelegt“ werden .


Die Belange von Menschen mit Behinderungen, die sich aufgrund ihrer kognitiven Behinderungen nicht selbst vertreten können, sehen wir in KEINER zuständigen Organisation vertreten.


Weiters erwarten wir eine tatsächliche finanzielle Absicherung von pflegenden und betreuenden Angehörigen, die aufgrund der Pflege und Betreuung des zu Pflegenden keiner Arbeit nachgehen können. Nach dem Wiener Mindestsicherungsmodell hätte man die Angehörigen herauslösen und ihnen unabhängig vom gesamten Familieneinkommen eine eigene Bedarfsgemeinschaft zusichern können. Leider wurde dies durch das neue Sozialhilfegesetz gänzlich unmöglich gemacht. Es MUSS eine Entscheidungsmöglichkeit zur Pflege zu Hause ermöglicht werden und bleiben!


Es kann weiters auch nicht sein, dass es einen Unterschied macht, in welchem Bundesland ich gemeldet bin und es wichtig ist, welche Wohnadresse ich habe.


Wir erwarten uns von Ihnen, als unsere VolksvertreterInnen, Pflege und Betreuung für ALLE, die es selbst wollen und lieber zu Hause betreut und gepflegt werden wollen , zu ermöglichen . Dies ist aus finanziellen Gründen derzeit oft nicht leistbar.


Weiters stellen wir uns gegen das burgenländische Anstellungsmodell, dass einer Kürzung des Pflegegeldes über die Hintertür gleich kommt und mit Selbstbestimmung der Angehörigen und zu Pflegenden keinesfalls in Einklang zu bringen ist.


NEIN zu Diskriminierung,

NEIN zu Kürzungen und

NEIN zu Fremdbestimmung!



Mit freundlichen Grüßen!

Claudia Sengeis

Jasmina Urosevic

Christine Utrata u.a.

SHG und Initiative ENTHINDERT


Dienstag, 8. Juni 2021

AW Schreiben der Wiener Patientenanwältin bezüglich der Windelversorgung - Thema Inkontinenz Bürgeranwalt

 Falls jemand Interesse hat, es geht um unser Schreiben an die Patientenanwaltschaft zum Thema Windelversorgung. Sendung Bürgeranwalt :


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Liebe ALLE!


Zur Info übermittle ich Euch hier das AW Schreiben von der WPPA (Wiener Patientenanwaltschaft) zu unserem Schreiben bezüglich des Windel-Themas. 


In der Anlage (Liste) könnt ihr Euch auch den zuständigen Patientenanwalt für Euer Bundesland raussuchen.


BITTE, traut Euch drüber! Meldet Euch und lasst Euch die Kürzungen nicht gefallen. 


Für ALLE Wiener und Wienerinnen, wer das nicht alleine machen möchte, der kann der zuständigen Patientenanwaltschaft auch eine Vollmacht (ebenfalls in der Anlage) unterzeichnen und schicken. Die erledigen das für Euch! DAFÜR sind die da!


Ihr könnt dieses Schreiben samt Anhang auch gerne runterladen und weiterleiten an andere Betroffene. Es geht ja vielleicht bei dem ein oder anderen nicht nur um das eigene Kind, sondern vielleicht um Mama, Papa, Oma, Opa, etc.

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