Donnerstag, 13. September 2018

Wieder eine Geschichte einer betroffenen Mama - Dankeschön!

Wieder hat mir eine Mama ihre Geschichte anvertraut und mir erlaubt diese hier
zu bloggen.

Dafür ein herzliches DANKESCHÖN!

Ich lebe mit meinen beiden Töchtern seit 3 Jahren in Österreich.
"Wir kamen mit den Flüchtlingen"... Wir sind aber von der EU, das
heisst, wir haben von Anfang an keine Unterstützung bekommen. Wir
haben in einer kleinen Stadt angefangen. In diesem Bundesland war
alles ruhiger, billiger als in Wien, aber auch viel schwieriger.
Einer meiner Tochter ist autist, geistig schwerstbehindert. Sie
braucht 24 Stunden Pflege. Die andere hat erhebliche
Lernschwierigkeiten und konnte erst letztes Jahr mit 17 Jahren den

Hauptschulabschluss schaffen. Die grösseren Hilfsorganisationen
haben mich sofort in die Wüste geschickt mit der Begründung, dass
es ein Gesetz gäbe, Bürger von der EU müssen für sich selbst
sorgen und haben kein Anspruch auf Sozialleistungen. Beim Magistrat
wurde ich auf übelste beschimpft, weil ich in ihren Augen eine
verantwortungslose Mutter war, die ohne Geld und ohne Ehemann mit 2
Kindern nach Österreich kam. Ehrlich gesagt, ich kam wirklich nicht
wegen dem Geld oder dem hoheren Lebensniveau. In den ehemaligen "
Ostblockländern" bekommen beeinträchtige Kinder überhaupt
keine Therapien, Bildung oder medizinische Betreuung. Ich wollte ein
schòneres Leben meinen Kindern bieten, das ist meine grosse Sünde
in Österreich...Ich habe nie irgendwelche Unterstützungen -
Notstandshilfe, Mindestsicherung bekommen. Als ich krank wurde, habe
ich einmal danach gefragt. In der Sozialabteilung wurde richtig
bedroht, meine Papiere sofort zur Fremdenpolizei weitergeleitet
werden und ich werde angezeigt, weil ich nicht selbst für meine
Kinder sorgen kann oder will. Inzwischen hatte ich mehrere Jobs...Mit
meinem Universitätsdiplom und fast perfekten Deutschkenntnissen
begann ich als Putzfrau zu arbeiten. Der Chef des Geschäftes, in dem
ich gearbeitet habe, wollte am 1. Tag nicht einmal den Hand reichen.
Die Kollegen wollten mit mir kein Wort sprechen, weil ich "nur"
die Putzfrau war. Am nächsten Tag habe ich dem Chef mein Diplom
gezeigt, dann fragte er, was suchst du denn da? Warum hast du keine
gescheite Arbeit gefunden??? ( Weil ich für Österreich eine (
wertlose ) Ausländerin bin und ein behindertes Kind habe). Ich habe
nebenbei auch im Sozialbereich gearbeitet. Ich hatte einen tiefen
Einblick, wie es mit den Flüchtlingen umgegangen wird. Sofort am
Anfang möchte ich klarstellen, dass ich einige sehr nette,
gebildete, fleißige Menschen getroffen habe, die sich wirklich
integrieren wollten. Die meisten sind aber nur aus Spaß da. Sie
haben aber volle Versicherung bekommen. Unterkunft, Geld, Kleider,
Monatskarten für 10 € , medizinische Versorgung, Medikamente,
Kindergarten - Schule für die Kinder und einen Betreuer, der Ihnen
in allen Problemen geholfen hat. Das alles hat dem österreichischen
Staat pro Familie mit 4-5 Kindern mehrere tausende Euros im Monat
gekostet. Was mich aber wirklich traurig machte, dass die meisten
Menschen ohne Geld und ohne Papiere nach Europa kamen. Viele konnten
weder schreiben noch lesen, wussten nur ihre Vornamen, aber viele
"geistreiche" Menschen haben entschieden, dass diese

Menschen Deutsch lernen müssen...Können Sie sich vorstellen, wie
die meisten 40-50 jährigen, aber auch die jüngeren sich gefühlt
haben, als sie zum Lernen gezwungen waren??? Entweder sie schliefen
auf dem Tisch oder spielten mit ihren Handys. In schlimmeren Fällen
haben sie sich die ganze Zeit mit ihren Landsleuten unterhalten oder
sogar betrunken im Unterricht erschienen. Nach einer Weile haben die
Behörde erfahren, dass die meisten nicht regelmässig oder zu spät
zum Unterricht gekommen sind. Es wurde so geregelt, dass sie weniger
finanzielle Unterstützung bekommen hätten, wenn sie die
Anwesenheitsliste nicht unterschrieben hätten. "Natürlich "
haben sie darauf auch eine Lösung gefunden. Sie haben die
Lehrerinnen bedroht, die Kehle durchzuschneiden oder den Arm zu
brechen, wenn sie nachträglich, natürlich ohne Leistung nicht
unterschreiben können. Die meisten wussten nicht einmal wo sie sind,
sie haben sich gar nicht für uns oder für die europäische Kultur
interessiert, aber sie wussten, dass sie hier "Rechte"
haben und immer mehr verlangt haben. Kann sich jemand nur erahnen,
was dieser teure Spass Österreich seit Jahren kostet ??? Zurück zu
unserem Leben. In den letzten Jahren konnte ich mich mit mehreren
geringfügigen Jobs über Wasser halten. Nach 1 Jahr haben wir
erfuhren, dass unsere Klassenlehrerin zwar Heilpädagogin war, hatte
aber keine Ausbildung für autistische Kinder. Nachdem sie mit der
Ausbildung anfangen musste, kamen fast jeden Tag andere Lehrer in die
Klasse zu meiner Tochter. Sie hatten keinen Lehrplan, keine Bücher
oder Hefte. Sie bekam niemals Hausübungen. Als den Grund wissen
wollte, wurde mir gesagt, dass diese Kinder sowieso in geschützten
Werkstätten landen und sie nur zur mehr Selbständigkeit verholfen
werden... Als der Arzt meine Tochter wegen Pflegegeld untersuchte
, schimpfte er nur mit mir. Wieso hat sie noch Windeln? Warum machen
Sie keine Toilettentraining?

Warum
kann sie sich nicht die Zähne putzen? Kümmern Sie sich nicht um Ihre Tochter? Wollen Sie nur das Geld von uns? In diesem Moment habe ich entschieden nach Wien zu komnen. Ich dachte, in der Haupstadt wird es einfacher. Es ist aber nicht so. Als ich hier zur Gemeindeamt ging, standen schon ca 200 Flüchtlinge vor der Tür, die natürlich Mindestsicherung und volle Versorgung bekommen. Als ich endlich reinkam hat mich hier eine Frau aufs übelste beschimpft und ganz unmògliche Fragen gestellt. - Warum sind Sie hier? Warum haben Sie keine Ersparnisse, wenn Sie wussten, dass Sie nach Wien kommen? Warum haben Sie in Ihrem Beruf so wenig verdient? Was macht Ihre Tochter? Hat sie nich keinen Schulplatz? Ja, ich kenne Sie! Sie wollen nur zu Hause sitzen und fernsehen? Ja? Und von unserem Sozialgelder leben??? Ich habe ihr erklärt, versucht zu mindest, dass wir gar keinen Fernseher haben und es als Ausländerin mit 2 Kindern gar nicht so einfach ist, einen gutbezahlten Job zu bekommen. Ich habe niemals soziale Unterstützungen - wie Mindestsichetung, Nitstandshilfe oder Arbeitslosengeld bekommen, weil ich aus der EU komme. Sie hat mich total wütend angeschaut - Das glaub i net! Sie lügen... Eins verstehe ich nicht...Warum will Österreich keine ehrlichen fleissigen, friedlichen, gebildeten Menschen hier haben, die keine Probleme bereiten, nur diejenigen, die Milliarden von € kosten, die Polizisten angreifen und Österreich in den Ruin treiben???




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen