Sonntag, 28. Oktober 2018

Korrespondenz eines Mitgliedes - Diskriminierung

Und wieder vielen Dank an eines unserer Mitglieder, der uns an seiner Korrespondenz teilhaben lässt!

+++Haben auch Sie Geschichten, Erlebnisse, die Sie gerne erzählen möchten um andere teilhaben zu lassen und auch aufzuklären, dann schicken Sie uns doch bitte per Facebook, WhatsApp oder E-Mail Ihre Geschichten!+++


Hier folgende Korrespondenz:

So sieht die Hilfe eines Vereines aus der das Sprachrohr von uns MmB´s ist und diese Repräsentieren soll. Anstatt jemanden zu Unterstützen und Konstruktiv zu begleiten und ihm das Leben zu erleichtern werden unliebsame Gesellen einfach Rausgeschmissen, die auf ihr Recht innerhalb eines Vereines bestehen und um Hilfe bitten. Das nenne ich wahre Grösse und Mildtätigkeit.

Hauptsache mann kann die Hand aufhalten und Kassieren.

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Sehr geehrter Herr Schweizer,

Gegen diesen bescheid erhebe ich Wiederspruch gemäß paragraph 5 der statuten.

Meine mitgliedschaft wurde wohl schon vor einem halben jahr vom vorstand anerkannt da die beiträge erhoben wurden.

Mit freundlichen Grüssen Markus Marquart
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Sehr geehrter Herr Marquart,

gemäß Statuten unseres Verbandes ist der Vorstand für die Aufnahme von Mitgliedern zuständig. Bei unserer Vorstandssitzung am 19. 10. 18 ist Ihre Aufnahme abgelehnt worden.
Die Begründung ergibt sich aus den zahlreichen Mails des letzten halben Jahres, in denen Sie sich vom Verband und auch vom Obmann nicht ausreichend unterstützt gefühlt haben.
Mit gleicher Post wird unser Kassier beauftragt, die getätigte Einzahlung der 25,-- € für die Mitgliedschaft zurück zu überweisen.

Mit freundlichen Grüßen
Manfred Schweizer

Am 17.10.2018 um 17:45 schrieb Rolli Leben:
Sehr geehrte Frau Meierschitz,
In ihren Statuten wird dieses aber nicht erwähnt, auch Herr Schweizer hat mir empfohlen mich mit meinen Anliegen beim ÖBR zu vertreten bzw würde sich damit an diesen wenden. Nun Sie versuchen sich wiederum aus der Verantwortung raus zu reden, und verweisen mich an Herrn Schweizer. Dieser ist aber Mitglied bei euch im Dachverband also habts ihr euch ihm Verpflichtet zu beraten und zur Seite zu stehen, ergo auch mir.
SIe representieren den Verein nach aussen hin als Sprachrohr für Menschen mit Behinderungen, wie können Sie dieses Sprachrohr nun sein wen sie diese weder anhören noch Vertreten?
Ferner muss ich fragen wenn Sie Herrn Steiner namentlich nennen wieso setzen Sie ihn nicht in CC?
Ich habe ihnen damals lediglich Untersagt meinen Fall weiterzuleiten ans BBRZ weil dieser dort schon bekannt ist und wollte oder habe Sie um mit Hilfe gebeten da sie als Vertreter für Menschen mit Behinderungen diese Unternehmen zurechtweisen müssen wen diese gegen die UN Richtlinien verstossen.

Und dann hätte wir natürlich das nächste Probleme mein Verein geführt von Herrn Schweizer verweist mich an Sie, Sie verweisen mich an Herrn Schweizer, nennt sich so MIldtätigkeit und Unterstützung?

Ich werde diesen Schriftverkehr natürlich veröffentlichen, um die Brisanz von Menschen mit Behinderung weiter zu Besprechen mit der Öffentlichkeit und dem Internetforum. Es iist nicht mein erstes ansuchen an gewisse Stellen oder Vereinen erst seit dem ich gewisse Sachen in der Öffentlichkeit Diskutiere erhört mann mich

Mit freundlichen Grüssen
Markus Marquart

Am Mi., 17. Okt. 2018 um 09:48 Uhr schrieb Dr. Christina Meierschitz <ch.meierschitz@behindertenrat.at>:
Sehr geehrter Herr Marquart,

aufgrund der politischen Brisanz für Menschen mit Behinderungen in den letzten Monaten, ist es uns leider nicht möglich, Einzelanfragen zu bearbeiten.
Die Vertretung, Wahrung und Förderung der rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Interessen von Menschen mit Behinderungen, deren Familien und Organisationen durch den Österreichischen Behindertenrat als Dachorganisation erfolgt vorrangig auf politischer Ebene.
Die Einzelberatung der Menschen mit Behinderungen erfolgt jedoch nach wie vor in unseren Mitgliedsorganisationen. Mein Angebot in Ihrem ersten Mail an mich, zwischen Ihnen und dem BBRZ zu vermitteln haben Sie und Herr Steiner entschieden abgelehnt. Es tut mir leid, Ihnen daher in dieser Angelegenheit keine weiteren Angebote machen zu können.
Wenden Sie sich daher bitte an die Mitgliedsorganisation Ihres Vertrauens, die können Ihnen sicherlich gute Unterstützung bieten.

Mit freundlichen Grüßen
Christina Meierschitz

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Dr.in  Christina Meierschitz
Recht und Sozialpolitik



1100 Wien Favoritenstraße 111/11
tel: ++43 1 5131533-212, fax: ++43 1 5131533-150
ch.meierschitz@behindertenrat.at  www.behindertenrat.at
   
ZVR-Zahl: 413797266

Von: Rolli Leben <marquart.ms@gmail.com>
Gesendet: Montag, 15. Oktober 2018 12:58
An: Dr. Christina Meierschitz <ch.meierschitz@behindertenrat.at>; Schweizer <mm.schweizer@aon.at>; Anton Steiner <asteiner@aon.at>
Betreff: Re: Unterstützung von Vereinen

Sehr geehrte Frau Meierschitz,
Sehr geehrter Herr Schweitzer,

darf ich Sie an meine letzte Email erinnern? Über diese habe ich nachwievor keine Antwort erhalten, ich nehme mal an weil Sie ja noch andere Kunden haben knappe 1,5 Millionen laut Ap

https://www.facebook.com/Aktiv.im.Rollstuhl/photos/pcb.348769395667223/348771519000344/?type=3&theater
Am 01.09.2018 um 14:26 schrieb Markus Marquart:
Sehr geehrte Frau Meierschitz,
ich darf Sie auf die unten angeführte Antwort von Herrn Schweizer hinweisen in der er selbst sagt er als Privat Person bzw auch in der Funktion als Vorstand hätte sich hilfesuchend bzw Rat und Unterstützungsuchend an sie gewand. Nun  laut ihren Statuten paragraph 2 absatz 1, ich darf zitieren "(1) Der Österreichische Behindertenrat bezweckt die Wahrung, Vertretung und Förderung insbesondere der rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Interessen von Menschen mit Behinderungen, deren Familien und Organisationen. " Sofern ich mich nicht irre gehöre ich dieser Menschengruppe an durch einen Tragischen Unfall bescheinigt durch das Sozialministerium, möchten Sie mir also das Recht auf Unterstützung in meinem Fall mir verwehren? Wollen Sie mir die Versprochene Unterstützung versagen? Darf ich also annehmen das Sie mich nicht als Mensch mit Behinderung ansehen, oder gar Diskreminieren wollen auf grund ihrer Verwehrung der Unterstützung wie bescheinigt in ihren Statuten?
Ich muss auch mit verlaubt fragen warum Sie mich als Verein an Privatpersonen verweisen? Wenn Herr Steiner im Zusammenhand mit dem Interforum ein freier zusammenschluss vieler Privatpersonen mich aus freien willen Unterstützen tut so entlastet dies nicht von ihrer Schuld, dafür bin ich Mitglied geworden. Ich habe durchaus an viele Stellen geschrieben und tue dies weiterhin.
Ich hätte nun von ihnen gerne gewusst wie Sie mich nun weiter Unterstützen wollen wie Sie es mir versichert haben? Genauso hätte ich gerne vom Herrn schweizer dazu eine Stellungnahme wie er mich Unterstützen möchte?
Mit freundlichen Grüßen
Markus Marquart
https://www.facebook.com/Aktiv.im.Rollstuhl/
@marquart.ms@gmail.com



Am 30.08.2018 um 15:22 schrieb Dr. Christina Meierschitz:
Sehr geehrter Herr Marquart,

danke für die Information Ihres Schreibens an Herrn Schweizer, in dem Sie auf mangelnde Unterstützung durch den VQÖ hinweisen.
Auch haben Sie sich an unterschiedlichsten Stellen darüber beschwert, dass Sie keine weitere Unterstützung durch den Österreichischen Behindertenrat erhalten haben.
Dazu möchte ich Sie gerne darüber aufklären, dass der Österreichische Behindertenrat keine Beratung und behördliche Unterstützung einzelner Personen übernehmen kann – diese Aufgabe übernehmen die jeweiligen  Mitgliedsorganisationen.
Wie aus der bisherigen Korrespondenz, die Sie mir jeweils weitergeleitet oder bei der Sie mich cc gesetzt haben, hervorgeht, wurden Sie umfassend von Herrn Steiner beraten und unterstützt und damit habe ich Sie in guten Händen gewusst.
Bitte nehmen Sie weiterhin die bisherige Unterstützung in Anspruch.

Mit den besten Grüßen und alles Gute für Ihre zukünftigen Pläne

Christina Meierschitz

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Dr.in  Christina Meierschitz
Recht und Sozialpolitik

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Von: Rolli Leben <marquart.ms@gmail.com>
Gesendet: Donnerstag, 30. August 2018 09:46
An: Schweizer <mm.schweizer@aon.at>; Dr. Christina Meierschitz <ch.meierschitz@behindertenrat.at>; Roman Pöschl <roman.poeschl@bbrz.at>; Dachverband <dachverband@behindertenrat.at>; office@vqo.at; vaa@volksanwaltschaft.gv.at; Erwin Buchinger <office@behindertenanwalt.gv.at>; manfred.polzer@bbrz.at
Betreff: Re:

Sehr geehrter Herr Schweizer,

Im Anhang finden sie meine Korespodenz der Dachverband hatte auch eine Antwort bekommen, in der ich den Verband die erlaubnis erteilte, jedoch blieb darauf bis heute eine Reaktion aus. Nun Sie als Obmann versuchen sich gerade aus ihrer Verantwortung als Vereinsvorstand raus zu reden diese ist Vereinsmitgliedern zu Unterstützen bei Behörden oder zu begleiten bei den Wegen ebenso zu beraten und ihre Kontakte dazu nutzen sie Fachgerecht und Richtig zu Unterstützen, wozu nutzt mir sonst der Verein?

WIe Sie sehen haben sie jetzt erst die Email gelesen und damals wohl nicht als erachtenswert gesehen da sie bereits vom 13.6 ist, und ihnen jetzt erst auffällt das ich Sie in ihrer Sellung als Obmann auch angreife.
Nun der erste Mangel ist Sie sprechen für Menschen mit Behinderungen ohne Behinderung, ohne selbst zu wissen was es heisst einen Querschnitt zu haben.
Nur weil Sie ein Team trainiert haben heisst das noch lange nicht das Sie in meinen augen Qualifiziert wären für Menschen mit Behinerungen zu sprechen, Sie schaffen es nicht mal meine Email zeitgerecht weiter zu leiten oder um die Anliegen ihrer Mitglieder sich zu kümmern und die zu vertreten, was mich daraus schliessen lässt da Sie nicht einmal jetz mich Unterstützen, viel mehr wollen Sie wissen was Sie falsch machen.

Nun Sie haben meine Anfrage im November letzten jahres auch nicht beantwortet. Sie sind doch mein Srachrohr also warum Unterstützen Sie mich nicht auch, da Sie ja schon so lange Erfahrung haben? Oder wollen Sie mich nun auch als Jammerer o.  Querolant hinstellen?

Mit freundlichen Grüßen
Marquart Markus
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Am Di., 28. Aug. 2018 um 19:22 Uhr schrieb Schweizer <mm.schweizer@aon.at>:
Sehr geehrter Herr Marquart,

Ihr Schreiben wurde deswegen meinerseits nicht weiter bearbeitet, da Sie selbst den besten Weg gewählt haben, nämlich Ihr Anliegen direkt an den Österr. Behindertenrat heranzutragen.
Frau Dr. Ch. Meierschitz hat Ihnen Unterstützung zugesagt, jedoch  wurden die Fragen von ihr anscheinend durch Sie nicht beantwortet.
Auf jeden Fall ist Ihr Schritt, sich gleich direkt an den Dachverband zu wenden, zweifelsohne der beste gewesen - auch ich hätte mich in Ihrer Angelegenheit an den ÖBR  wenden müssen.

Sie haben mir Ihre Mail vom 13.Juni 2018 beigelegt. Im letzten Absatz haben Sie mir einen gehörigen Stachel in mein Fleisch gesetzt. Können Sie mir erklären, welche Mängel ich aufweise, um als Mensch ohne Behinderung als Obmann des VQÖ nun schon seit 25 Jahren zu agieren? Darüber hinaus war ich vorher verantwortlich für den Rollstuhlsport in Österreich und habe dabei internationale und nationale Erfolge wie kein anderer vor oder nach mir erzielt.

Ich hoffe zu diesem Thema von Ihnen zu hören, um lernen zu können, und verbleibe für heute mit freundlichen Grüßen
Manfred Schweizer, Obmann

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