Mittwoch, 16. August 2023

Definitiv kein Einzelfall!!

Gerade war Barbara hier um zu informieren wie es beim AMS gelaufen ist! 

Unfassbar!

Barbara hat angegeben, dass sie von 8. 00 Uhr bis 12.00 Uhr private Kinderbetreuung hat und aufgrund der Behinderung ihres Sohnes dem Arbeitsmarkt nur 16 Stunden zur Verfügung stehen kann!

Dem AMS ist das wiedermal egal, sie muss in einen Kurs der 20 Stunden dauert!

Des weiteren wird sie zugepflastert mit Bewerbungen und bekam die Meldung : "Es sei halt für Alleinerziehende grundsätzlich nicht immer so einfach!" Ach was und deshalb macht man die Situation bewusst noch komplizierter? 

Sie wurde auch gefragt wer denn überhaupt den Autismus des Sohnes ausgetestet habe. Sind die Berater beim AMS jetzt auch schon Gutachter?

Den Berater den Barbara vorher hatte, der war sehr einsichtig und rücksichtsvoll und hat auch gesagt, dass man die 16 Stunden, die sie dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen kann, unbedingt berücksichtigen muss.

Pustekuchen! Da kommt jetzt so eine "Reha - Beauftragte" und ignoriert völlig die Situation in der sich Barbara befindet.

Weil sie alleinstehend ist?

Weil sie alleinerziehend ist?

Das Warten auf die Pflegegeldbegutachtung tut sein Übriges. Fast 3 Monate wird jetzt schon auf die Begutachtung gewartet und selbst das wird ignoriert.

Da kann man nur noch im Dreieck kotzen!

Alle Parteien haben damals, 2017, im Wahlkampf ihre depperten Taferln hochgehoben, man müsse Alleinerziehende mehr unterstützen.

Wenn man das als Unterstützung ansieht, dass man ihnen so das Leben zur Hölle macht, dann wäre besser, man lässt es bleiben.



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