Sonntag, 5. Februar 2023

Jeden Tag auf's Neue sind pflegende und betreuende Eltern und Angehörige mit unglaublich viel Initiative und Kampfeswillen dabei den herausfordernden Alltag mit Kindern, erwachsenen Töchtern und Söhnen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen zu meistern. Andere pflegen und betreuen einen nahen Angehörigen.

Das passiert meist auf unfreiwilliger Freiwilligkeit und mit viel Hingabe und Zurückstecken eigener Bedürfnisse.

Man bleibt meist verborgen und tut es, weil man es eben tut.

Die gesellschaftliche, politische und finanzielle Unterstützung hält sich zumeist "in Grenzen" und man lebt oft mit der eigenen Verzweiflung, viel Verantwortung, Scham, schlechtem Gewissen und Schuldzuweisungen vor sich hin.

Darf man zwischendurch auch mal ein paar Stunden für sich selbst stehlen und ohne schlechtem Gewissen auf sich selbst schauen? Die Antwort ist definitiv JA, man darf.

Darf man sich auch mal selbst für seine Arbeit und sein unermüdliches Durchhalten loben! Die Antwort ist JA, man darf.

Lobt euch also mal selbst, denn WIR tun es auf alle Fälle! Ihr leistet Tag für Tag und oft auch Nacht für Nacht großartiges und darum sagen WIR DANKE an jeden einzelnen von EUCH!

Liebe Eltern, liebe Angehörige, wir wollen euch hiermit hoch leben lassen, euch unsere Wertschätzung zeigen und euch für eure tolle tägliche Arbeit, die ihr oft Jahre und Jahrzehnte leistet auszeichnen.

Danke und liebe Grüße

Claudia, Jasmina und Christine

SHG und Initiative #enthindert 

(Bild ausdrucken, mit eigenem Namen versehen und für euch sichtbar aufhängen 😉 - muss man natürlich nicht, kann aber machen, denn verdient habt ihr euch eine Auszeichnung alle mal. 🤗)



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