Samstag, 6. August 2022

Blackout und Beatmung

Im Moment reden alle über zu hohe Gas- und Strompreise und das ist mehr als verständlich.


Viele können diese Herausforderungen kaum noch stemmen.


Natürlich überlegt man auch selbst aus wirtschaftlichen Gründen, ob und wo man Strom einsparen kann.


Weniger Licht aufdrehen, weniger heizen, beim Kochen den Deckel drauf oder die Waschmaschine nicht mehr so oft betätigen, vielleicht gleich zurück zur Handwäsche bei weniger Verschmutzdem? Wäsche und Geschirr wurden ja früher auch per Hand gewaschen. 🤣🤔


ABER, dann ist mir wieder eine Unterhaltung in den Sinn gekommen, die wir unlängst mit unserer Jasmina geführt haben.


"Leute, was soll ich im Notfall mit meiner Sanja machen?" 🤔


Ja, liebe Jasmina, was macht man eigentlich in so einem Fall?


Notstromagregate bekommt man ja auch schon für zu Hause und obwohl diese in nur kürzester Zeit in der Anschaffung preislich gleich um das Doppelte gestiegen sind könnten sie im Notfall dann doch nicht ausreichen.


Sanja wird rund um die Uhr beatmet und ein Blackout hätte fatale Folgen.


Was sollten also beatmet Menschen und deren Angehörige machen, wenn es plötzlich zu Hause keine Stromversorgung mehr gibt?


Jasmina würde ganz rasch nur eines tun, nämlich ins nächste Krankenhaus fahren, wo es ja Notstrom geben sollte, aber ist man dort tatsächlich für den Ernstfall gewappnet?


So ein Blackout, wie es uns derzeit angekündigt wird und wir ständig drauf hingewiesen werden, dass es früher oder später sehr wahrscheinlich dazu kommen könnte, dass macht was mit einem. Man denkt drüber nach, doch im Ernstfall würde man es überstehen. Aber wie sieht das Szenario für Menschen wie Sanja aus? 🤔



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