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Die in arge budgetäre Bedrängnis geratene ÖGK hat nun ein Sparpaket im Rahmen einer Sitzung des Verwaltungsrates beschlossen: Beschränkungen bzw. Genehmigungspflichten ab 1. Juli bei CT/MRT und Physiotherapien. Bei Krankentransporten (nicht zeitkritischen) werden die Fahrten zur Ärztin/zum Arzt bzw. ins Krankenhaus per Selbstbehalte vergebührt: Krankenbeförderung (Rettungsfahrt) mit einfacher Rezeptgebühr (7,55 Euro), Krankentransporte (also Taxifahrten) mit zweifacher.
Daneben soll auch noch der Eigenkostenanteil für orthopädische Maßschuhe angehoben werden - von 58,14 auf 75 Euro pro Paar. Vitamin-D-Tests werden nur bei medizinischer Notwendigkeit verrechenbar sein und sinnvolle Maßnahmen wie Prostata-Screening, hautärztliche Muttermal-Vorsorge sowie Cholesterin-Bestimmung sind zu prüfen und zu optimieren - heißt es von der ÖGK.
Darüber hinaus wird die ÖGK auch bei sich selbst sparen und will damit dann 2026 eine schwarze Null schreiben. Ebenfalls wird die ÖGK noch mit der Ärzteschaft in Kontakt treten. Am Tisch liegt mal, dass die Mediziner-Honorare nicht mehr steigen dürfen, als die Beiträge. Wir sehen uns das natürlich genau an.
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