Herzlichen Dank für's Mitmachen!
#e#enthindert
E N T H I N D E R T - Selbsthilfegruppe und Initiative für und von Eltern und Angehörigen die Kinder und erwachsene Töchter und Söhne mit Behinderung, chronischen und/oder psychischen Erkrankungen pflegen, betreuen, unterstützen und begleiten! Kontaktiere uns oder komm zu unserem Stammtisch! Tel. 0650 6539650 Claudia oder 0680 3245867 Jasmina (unsere Jasmina spricht auch Serbisch)
Vielen herzlichen Dank für den Buchtipp
Was neurodivergente Kinder brauchen und wie wir sie stärken können
#enthindert
und dank eurer Hilfe konnten wir auch heuer wieder einen Adventkalender erstellen. 🎄🎅🤶
Vielen ❤️ lichen Dank für's Mitmachen. Danke für die tollen Steckbriefe, Buchtipps und Spiele-Tipps.
Der oder die Gewinner(in) des € 100.- Gutscheins nach Wahl, wird bei unserem Weihnachtsstammtisch ermittelt und danach per PN kontaktiert.
Somit eröffnen wir unseren alljährlichen Kalender mit
🎄Türchen 1🎄
... der Menschen mit Behinderungen, der jährlich am 3. Dezember begangen wird stellen wir fest, ja, in den letzten 30 Jahren hat sich einiges getan. Die Richtung hat gestimmt und es gab auch positive Entwicklungen und Ansätze. Man hat auch begriffen, dass es viele unsichtbare Behinderungen gibt, dass auch Menschen mit unsichtbaren Behinderungen vor ganz vielen Barrieren und Herausforderungen stehen. Es wurde zumindest ansatzweise versucht hier Verbesserungen voranzutreiben.
*Allerdings kämpfen Eltern bis heute um passende Kindergarten- und Schulplätze.
*Fehlende Therapieplätze
*Die Gesundheitsversorgung ist bis heute unzureichend. Zu wenige Ärzte kenne sich mit Behinderungen aus. Zu wenige Ärzte betrachten den Patienten ganzheitlich. Es bräuchte einen Ausbau von inklusiven Ambulanzen.
*Bis heute wird darüber diskutiert, ob und dass es besser sei, dass Kinder mit Behinderungen segregiert werden.
Bis heute ist man sich uneins, ob Menschen mit Behinderungen Platz am 1. Arbeitsmarkt haben sollen und können. Gleichzeitig stellt man Tagesstrukturen und Werkstätten in Frage.
*Bis heute schmeißt man alle Bedürfnisse von Betroffenen in einen Topf und gießt daraus
Gesetze
*Bis heute hat man nicht verstanden, dass es ganz unterschiedliche Lösungen braucht, für unterschiedliche Behinderungen und Bedürfnisse.
*Bis heute traut man Menschen mit Behinderungen zu wenig oder gar nichts zu. Es gibt nur ein Entweder/Oder.
*Bis heute kämpfen Menschen mit Behinderungen, die nicht in der Lage sind sich selbst zu erhalten, dafür, dass sie eine Existenzabsicherung bekommen, ohne über Jahre und Jahrzehnte von den Eltern abhängig sein zu müssen.
*...
Das Wort Inklusion hat sich leider abgenützt, wird oft ohne Hausverstand gefordert und umgesetzt.
Gruppen werden unter einander ausgespielt und für Selbstzwecke ausgenützt und zu guter Letzt sehen wir nun leider massive Rückschritte auf uns zukommen.
Unter dem Deckmantel von Sparmaßnahmen erkennt man ein Rückbilden von bereits erstrittenen Rechten für Betroffene.
Es muss jetzt wohl allerorts von allen Menschen ganz genau darauf geschaut werden, dass die Rückschritte nicht mehr werden und die hart erkämpften Rechte von Menschen mit Behinderungen nicht ausgeschaltet werden.
Es gibt also weiter viel zu tun und es gilt gemeinsam achtsam zu bleiben.
Liebe Grüße an alle da draußen
Claudia und Jasmina
SHG und Initiative ENTHINDERT
Danke für den heutigen Besuch bei unserem Stammtisch, liebe Isolde Schurz Klee.
Es war uns eine Freude Dich bei uns begrüßen zu dürfen.
Danke für den spannenden Einblick zu euren tollen Angeboten von
https://www.facebook.com/share/1CsMsSfE3y/
Danke, liebe Linda, für die Info, die wir hier sehr gerne mit Euch teilen:
Workshop für pflegende Eltern samt Kinderbetreuung
*****
Liebe Claudia,
das habe ich gerade bei unserem Telefonat vergessen:
Ich wollte euch noch einladen: am Samstag bieten wir im Rahmen des
Festivals einen Theaterworkshop für Eltern an - vielleicht hat ja jemand
von euren Eltern spontan Lust auf eine andere Form des Austauschs? Also
gerne weiterleiten :)
Es wird Kinderbetreuung geben und wir freuen uns natürlich über
Austausch, wie wir die auch für die Kinder der Eltern, die sich
überlegen zum Workshop zu kommen, zugänglich machen können.
Alle Infos gibt´s hier:
https://tdu-wien.at/event/festival-of-care-workshop-caregivers-for-children-2/
Liebe Grüße und bis Freitag,
Linda
Die größte Pflegeeinrichtung dieses Landes?
Steht nicht im Register.
Sie steht in deinem Wohnzimmer.
Pflegende Angehörige.
Klingt klein.
Ist es nie.
Die Politik redet von „Entlastung“.
Du redest von Erschöpfung.
Und mitten dazwischen
arbeitet dein Körper leise
an einer neuen Version von sich selbst.
Nicht gefragt.
Nicht getimt.
Nicht hilfreich.
Es ist leicht, über Fachkräftemangel zu diskutieren,
wenn man nicht sieht,
wer den Laden
im Hintergrund seit Jahren trägt:
Du.
Mit halbem Schlaf.
Halbem Akku.
Vollem Herzen.
Und null Backup.
Du machst Aufgaben,
für die Profis zwei Leute bräuchten.
Du trägst Verantwortung,
für die andere eine Ausbildung haben.
Du kämpfst dich durch Papierkram,
bei dem selbst gesunde Menschen kapitulieren.
Und wenn du fällst,
steht nirgends:
„Personalausfall – Ersatz kommt.“
Weil keiner kommt.
Frauen wie du
reduzieren ihre Arbeitszeit,
riskieren ihre Rente,
drehen ihr Leben auf leise.
Männer wie du
werden plötzlich alles gleichzeitig:
Partner.
Kind.
Pflege.
Organisation.
Halt.
Pflegende Angehörige brennen nicht aus,
weil sie zu wenig wollen.
Sie brennen aus,
weil sie allein gelassen werden.
Alle sagen,
Pflege sei ein „gesellschaftliches Thema“.
Schön.
Aber wenn’s ernst wird,
steht die Gesellschaft nicht neben dir im Wohnzimmer.
Da stehst
du.
Mit kaltem Kaffee.
Und einer Verantwortung,
für die niemand wirklich Zeit hat.
Vielleicht sehe ich das so klar,
weil ich so viele Frauen begleite,
die zwischen Sorge, Arbeit
und eigener Veränderung navigieren.
Es ist leicht, dir zu danken.
Es ist schwer, dir zu helfen.
Wenn du jemanden pflegst:
Ich sehe dich.
Nicht die geschönte Version.
Die echte.
Und wenn dieser Text sticht,
dann, weil er stimmt.
Für viele zu sehr.
💛 Wenn du magst:
Sag ein Wort.
Nur eins.
Damit niemand denkt,
du wärst selten.
https://www.facebook.com/share/p/1DAU6P9aL8/
Gestern kam das Okay für die Benutzung der Räumlichkeiten für unsere Termine 2026 zu unserem Stammtisch vor Ort. Danke, Val Clarke und Assistenz24 .
Auch die Termine für unsere Onliner sind schon fixiert.
Hier für euch schon mal zum Vormerken.
Liebe Grüße
Claudia und Jasmina
SHG und Initiative ENTHINDERT
...wir haben euch ja erzählt, dass wir eingeladen wurden beim Theater der Unterdrückten am 28.11.2025, 18.00 Uhr, einen Beitrag einzubringen.
Wir freuen uns schon sehr, werden bei unserem kommenden Stammtisch vor Ort am 25.11.2025, auch dafür proben und vielleicht hat der eine oder andere noch Lust vorbei zu schauen.
Was wir uns dafür ausgedacht haben, könnt ihr hier ⬇️ lesen.
Liebe Grüße an alle da draußen
SHG und Initiative #enthindert
Claudia, Jasmina und Nebojsa
Wir erinnern uns noch sehr gut an die vielen netten Worte, an die mindestens genauso vielen "Aber,...", an die Versprechen, etc.
Was ist daraus geworden?
Ach ja,...und dann kam Corona! Leider wurde die teilweise sehr prekäre Lage für chronisch kranke, Menschen mit Behinderungen, mit psychischen Erkrankungen, ältere Personen, Schüler, etc. bis heute nicht aufgearbeitet.
Was blieb von den vielen Versprechen und schönen Worten um die Pflege?
Nichts? Genau...nichts!
Hier und da wurde kosmetisch drüber gepinselt, bis heute. Jetzt bröckelt das ganze System.
Zu teuer, nicht finanzierbar, es müsse gespart und gekürzt werden und da müsse einfach jeder in den sauren Apfel beissen und mitsparen.
Jeder? Wohl eher kaum!
Wieder trifft es die Personengruppen, die scheinbar irrelevant für den Faktor Wirtschaft sind. Die, die ständig nerven, fordern, sich ausgegrenzt fühlen, nach Inklusion schreien, etc..
Echt jetzt? Ja, definitiv! Es trifft wieder mal Personengruppen, wo scheinbar eh nichts zu holen ist. Österreichs Wirtschaft ist zum großen Teil wohl durch den Dienstleistungssektor aufgebaut und der bricht jetzt zusammen.
Zurück bleiben werden alte Menschen, Menschen mit Behinderungen, pflegende Angehörige, pflegende Eltern, Kinder und Jugendliche und Alleinerziehende, Menschen mit psychischen Erkrankungen, etc..
Aber was soll's, das Spiel des Lebens geht weiter, nur eben mit ganz vielen Kollateralschäden.
"Hauptsache es trifft nicht mich"....oder vielleicht doch irgendwann? Wer kann das schon voraussehen.
Um so mehr freuen Jasmina und ich uns, diesen ganzen Frust über ein System raus zu lassen, welches viele von uns Tag für Tag bereit ist, auf der Strecke zu lassen.
DANKE für diese Möglichkeit an das TdU.
Vielleicht habt ihr Lust und Zeit vorbei zu schauen am 28.11.2025 um 18.00 Uhr (siehe Link).
Liebe Grüße an alle da draußen
Claudia und Jasmina
SHG und Initiative #enthindert
https://www.facebook.com/share/p/17Wt95Vjj9/
Und wir vernetzen uns weiter und stellen euch gerne eine Elterngruppe rund um das Thema Autismus vor:
https://dslrwien.wordpress.com/stellenangebote/
Kontakt über das Kontaktformular:
https://dslrwien.wordpress.com/contacter/
Wir sagen ❤️lichen Dank für Deinen Besuch, liebe Linda, vom TdU (Theater der Unterdrückten).
Es war ein toller Austausch und wir freuen uns sehr über die Gelegenheit bei Eurem Festival als Elterninititive mitmachen zu dürfen.
*****
Hier gibt es schon mal die Infos dazu für alle Interessierten:
1) Die Festival-Seite im Allgemeinen: https://tdu-wien.at/festival-of-care-2025-deutsch/
2) Die Veranstaltung, bei der wir als Gruppe mitmachen dürfen:
3) Den allgemeinen Flyer: werden wir noch extra posten
*****
Liebe Grüße an alle da draußen!
Claudia und Jasmina
SHG und Initiative #enthindert
Es ist immer wieder Thema, welches aufregt und scheinbar immer noch nicht bewusst ist, was das tatsächlich bedeutet.
Thema Sozialhilfe
Im Jahr 2018, unter Ministerin Hartinger Klein, wurde von Schwarz/Blau im Bund eine Sozialhilfe neu beschlossen und von der vorherigen Mindestsicherung ersetzt. Die Länder haben ganz viel Spielraum bekommen und diesen teilweise aufs unmöglichste ausgereizt . Beispiel OÖ, NÖ.
Jetzt kommt also die Sozialhilfe neu NEU im Bund und die Bundesländer wollen sich schon jetzt mit Kürzungen übertrumpfen.
Der Unterschied ist, dass eine Mindestsicherung das Mindeste zum Leben vorsieht.
Die Sozialhilfe besteht aus KANN Leistungen und sieht einen Maximalwert zum Leben vor.
In keinsterweise ist eine Mindestsicherung oder Sozialhilfe
* eine Soziale Hängematte, wie es gerne propagiert wird. Es ist tatsächlich
* das letzte Auffangnetz, dass Menschen nicht völlig abrutschen, Wohnungslos werden und versanden.
Und auch, wenn es gerne politisch und medial so dargestellt und ausgeschlachtet wird, so ist das Leben in und mit Sozialhilfe kein Zuckerschlecken.
Warum es zu Missbrauch in der Sozialhilfe kommt, dass ist nicht ganz nachvollziehbar, weil es in Eigenverantwortung liegt ehrlich alles anzugeben was man hat oder eben auch nicht hat und schadet man ALLEN, auch sich selbst, wenn man sich nicht daran hält. Es gibt strenge Kontrollen und Auflagen, daher ist es nicht ganz verständlich, wie es zu Missbrauch kommen kann.
Fakt ist, dass Menschen in der Sozialhilfe kein Eigentum haben dürfen und auch nur ein geringes Erspartes. Wer eine Immobilie besitzt, der muss damit rechnen, dass er sie verkaufen muss oder wenn er darin wohnt, dass sich BH oder Magistrat ins Grundbuch eintragen.
Fakt ist, dass man keinen eigenen Fuhrpark besitzen darf. Man darf nur dann ein Auto in Besitz haben, wenn man dieses nachweislich für den Transport des oder der zu pflegenden Person benötigt und den Par. 29b Ausweis besitzt, der angibt, dass das Benützen von öffentlichen Verkehrsmitteln unzumutbar ist.
Fakt ist auch, dass Sozialhilfe von Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen, Kindern, Alleinerziehenden und auch von Menschen mit Mindestpension und sogenannten Aufstockern bezogen wird.
Was wird denn nun passieren, wenn man dieses letzte Netz kürzt ?
Die Menschen schreien leider immer erst drauf los, wenn sie selbst von etwas betroffen sind. Davor applaudieren sie voller Inbrunst und finden gut, dass Menschen "zweiter Klasse " gedemütigt werden, unter Druck gesetzt werden, nicht mehr ein und aus wissen und in Folge auch schneller psychisch und physisch krank werden. Wie oft liest man Aussagen wie "na dann sollen's doch arbeiten gehen " oder "was brauchen Behinderte überhaupt Geld " oder "die Alten brauchen eh nicht mehr soviel zum Leben " ...
Im Übrigen, weil das leider immer noch nicht verstanden wird oder falsch kommuniziert oder interpretiert wird: DAS PFLEGEGELD IST KEIN EINKOMMEN "!
Fakt ist, da werden Personengruppen gegeneinander ausgespielt und es funktioniert wunderbar. Die Menschen werden manipuliert und merken es nicht einmal. Traurig, aber leider wahr.
Die Frage die bleibt, wie weit wird die Politik noch gehen, wie sehr wird man sich noch gegenseitig beim Kürzen übertreffen?
Überbleiben werden Menschen, Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen, Kinder, Jugendliche, alte Menschen, Alleinerziehende, insbesondere Frauen und Mütter, etc..
Sozialhilfe bezieht man also definitiv dann, wenn man tatsächlich nichts besitzt, nichts hat und keine andere Möglichkeit besteht für sich selbst aufzukommen.
Also hört bitte endlich auf auf diese Menschen drauf zu treten und sucht euch "andere Opfer ", noch besser, kümmert euch um euren eigenen Scheiß und ihr könnt sicher sein, auch wenn die Sozialhilfe gekürzt wird, es bleibt euch selbst nicht mehr im Geldbörsel. Wie ist das z. B. mit der Erhöhung der Wohnbauförderung ? Wenn Steuerzahler keine Sozialhilfe mehr zahlen, dann werden sie halt anderweitig zur Kasse gebeten, in jedem Fall kann man sich sicher sein, dass einem selbst nicht mehr im Börsel bleiben wird, weil man es einem anderen weg nimmt.
Übrigens zahlen auch Sozialhilfeempfänger Steuern, z. B. bei Miete, Strom und jedem Einkauf. 😉
Liebe Grüße an alle da draußen
Claudia und Jasmina
SHG und Initiative Enthindert
Eine ganz wichtige Information, die uns heute erreicht hat.
Danke dafür, liebe Birgit Meinhard-Schiebel und liebe Interessengemeinschaft Pflegender Angehöriger .
*****
Es bekommen NICHT die pflegenden Angehörigen das Pflegegeld sondern ihre Pflegebedürftigen. (Amtsdeutsch ist eine oft schwierige Sprache, die aber zu Irrtümern führt….) 😉
Gemäß § 14 Abs. 2 Z. 4 WMG darf von Personen, die pflegebedürftige Angehörige, welche ein Pflegegeld mindestens der Stufe 3 beziehen, überwiegend betreuen, nicht verlangt werden, ihre Arbeitskraft einzusetzen. ❗️
Link:
https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Landesnormen/LWI40016852/LWI40016852.html
...Armutskonferenz, VertretungsNetz und Lichterkette
Selbsthilfegruppe
www.friedreich-ataxie.at
E-Mail: info@friedreich-ataxie.at
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Von Kopfschmerzen bis Migräne
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Auch in den anderen Bundesländern
https://www.kopfweh-oesterreich.at/
Selbsthilfegruppe Kopfweh
Miteinander für psychische Gesundheit
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Sabine Stanek
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