Mittwoch, 26. März 2025

Vortrag ElternNetzwerk

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Simone Paltinger , die für uns beim Vortrag des Elternnetzwerk Wien von Integration Wien war.


Wir bedanken uns für die großartige und übersichtliche Zusammenfassung, die soweit alle offenen Fragen zu den Themen 


* Ausbildungspflicht bis 18 und 

* Arbeitsfähigkeit bis 25 


für Menschen mit Behinderung 

beantwortet hat.


Für nähere Informationen könnt ihr uns gerne eine Mail senden. 


Liebe Grüße 

Claudia und Jasmina 

Montag, 24. März 2025

Empfehlung

Dustin und ich möchten uns heute ganz herzlich bedanken! Bedanken bei der Werkstätte KFZ JOKER .

Vielen Dank an Herrn Dogan, der sich so sehr um das Lösen unseres Problems bemüht hat. 

Dustin ist ja im Jänner jemand ins geparkte Auto gefahren.  Sowohl Dustins Versicherung,  als auch die Versicherung des Gegners kamen in ihren Gutachten zum Schluss,  dass das Auto ein "wirtschaftlicher Totalschaden " sei, also ein Wrack. 

Obwohl das Auto noch komplett fahrtüchtig ist,  wollte man es nicht mehr reparieren bzw. die Reparatur bezahlen. 

Herr Dogan hat uns das Auto repariert und auch die Diskussion mit der Versicherung abgenommen. Er hat sehr gut gearbeitet,  Dustin hat sein Auto zurück., der Kofferraum ist wieder funktionstüchtig und die Versicherung hat die Reparatur nun abgesegnet und übernommen. 

Vielen Dank,  Herr Dogan,  vielen Dank an die KFZ Werkstatt- KFZ JOKER.

Wir können diese sehr weiterempfehlen! 👍👍👍👍👍

Nachher 

Vorher 


Sonntag, 16. März 2025

Wohnprojekt

Gerne leiten wir diese Information, die uns heute per Mail erreicht hat,  weiter. 

Bei Interesse bitte direkt Kontakt aufnehmen. 

*****


Sehr geehrte Frau Sengeis und Frau Urosevic,

ich bin Mitglied eines Wohnprojekts, das an der Schanze bei der alten Donau gerade gebaut wird. Wir haben zwei barrierefreie Wohnungen im Haus und wollten diese Information gerne an Sie weiterleiten. Im Anhang finden Sie ein Infoblatt mit mehr Details zum Projekt und zu den Wohnungen. Womöglich kennen Sie Jemanden, der auf der Suche nach einer barrierefreien Wohnung im 21. Bezirk ist.

Wir stehen auch gerne für weitere Informationen zur Verfügung.

Herzliche Grüße

Vivien Maxa



PDA und Autismus

"Eine extreme Vermeidung von Alltagsanforderungen."

PDA und Autismus 

Ein noch nicht anerkanntes Phänomen im Zusammenhang mit Autismus.

Trotzdem spannend, wenn man darüber Bescheid weiß.

Hier mal ein Link mit Informationen dazu.

https://www.achtsam-mg.de/beratung/pda-bei-autismus/#:~:text=Pathological%20Demand%20Avoidance%20(PDA)%20ist,Ma%C3%9F%20an%20Angst%20vor%20Anforderungen.

Mittwoch, 12. März 2025

Und wir können versichern, dass das KEIN EINZELFALL ist ❗️❗️❗️

Wichtig ist uns zu betonen, dass diese Situation definitiv NICHT an den ganz vielen sehr engagierten Mitarbeitern in den Einrichtungen liegt und verursacht wird ❗️❗️❗️

Aussendung per Mail 

via dem Verein U are Special 

Gestern erreichte uns eine Email, die mich sehr nachdenklich stimmte, denn davor hat jede Mutter, jeder Vater, die älter werden, Angst und leider ist es REALITÄT!! Es ist ein langer Text, ich weiß, aber bitte lest ihn Euch bis zum Ende durch, danke Eure heute sehr betrübte Trixi und natürlich werden wir aktiv!!!!


Ausgesperrt aus der Gesellschaft


Ich bin sehr verzweifelt! Ich habe mir eine WG für unsren Sohn anders vorgestellt.

Das, was ich erlebe ist, dass er dort völlig ausgesperrt ist von der Gesellschaft

und das wird sich auch nicht ändern, für die Wohnhausleitung ist das alles ok.


Es ist normal,

dass Kinder die mühsam lesen und schreiben gelernt haben, im Wohnhaus nicht mehr dabei

unterstützt werden.– obwohl Bildung im Wohnhausvertrag steht.


Es ist normal, 

dass Kinder, die UK verwenden, im Wohnhaus nicht unterstützt werden,

obwohl es im Wohnhausvertrag steht. Das Wohnhaus zahlt den Mitarbeitern keinen Onlinekurs für UK. 


Es ist normal, 

dass unsere Kinder ihre ganze Freizeit und ihren Urlaub im Wohnhaus verbringen, wo auch sonst.


Es ist normal, 

dass unsere Kinder nicht entscheiden, wann sie bei den Eltern sein wollen an den Wochenenden,

sondern dass das Land das mit 82 Tagen festsetzt (hier sind Urlaubstage und Tage mit Krankheit eingeschlossen).


Es ist normal, 

dass die Eltern die Kinder zu den Freizeitaktivitäten bringen, das Wohnhaus ist für solche

Freizeit außerhalb des Hauses nicht zuständig.


Es ist normal, 

dass erwachsene Menschen mit Behinderung nur den Garten mit Vogelnestschaukel zu nutzen haben, was brauchen sie sonst noch – eh nichts


Es ist normal, 

dass unsere Kinder im Wohnhaus sitzen, und Bewegung überhaupt kein Thema ist.


Es ist normal,

dass im Wohnhaus immer von gesunder Ernährung gesprochen wird, und es dann 2 x in der Woche Pizza und Wurst, Wurst, Wurst gibt.


Es ist normal, 

dass unsere Kinder nicht selber einkaufen gehen, das Geschäft liegt gegenüber.


Es ist normal, 

dass unsere Kinder in ihren Zimmern auf 2 Quadratmetern Physiotherapie bekommen, es gibt halt leider wegen der Kosten in der Tagesstätte und auch im Wohnhaus keinen Therapieraum.


Es ist normal, 

dass unsere Kinder um 18. 30 sich ins Zimmer zurückziehen und keine Bedürfnisse mehr haben.


Es ist normal, 

dass es nur einen Nachtdienst für 26 Bewohner auf drei Etagen gibt, (ab 20.30), für sehr hohe Pflegestufen, Epileptiker, Sonde, 12 Rollstuhlfahrer mit schweren oder Mehrfachbehinderungen.

Wer dann noch was braucht, WC z. B. muss halt warten..

Es ist normal, 

dass unsere Kinder, die immer mit dabei waren, Inklusion!!!, auf einmal abgesondert leben und es keine Berührungspunkte zur Gesellschaft gibt. Wie es ihnen dabei geht und den Familien ist egal, was man damit anrichtet ist egal. Man kann ja im schlimmsten Fall mit Medikamenten das Aufbegehren zähmen.


Warum habe ich so viel Zeit und Liebe in die Entwicklung und Förderung meines Kindes gesetzt, bin jahrelang zur Therapie gefahren,

- es ist egal – wenn du dich nicht mehr im vollen Umfang um dein Kind kümmern kannst – sei doch zufrieden, dass

- es irgendwo ein Zimmer gibt, indem dein Kind schlafen kann und essen bekommt – was und wie viel – ist doch egal – sei doch einfach froh und dankbar dafür!!!


Es interessiert keinen, wir sind Kostenverursacher und sollen gefälligst ruhig sein!!! Eltern werden unter Druck gesetzt, sitzen in jedem Fall am kürzeren Ast.

Ich hole meinen Sohn jedes Wochenende, für therapeutische Maßnahmen, also Aktivitäten, die seinem Geist und seinem Körper guttun.

Das wird mir ab dem nächsten Jahr im vollen Umfang in Rechnung gestellt. Urlaube, die ich mit meinem Kind verbringen, Tage, an denen ich mein krankes Kind zu Hause

Pflege und Familienzeit als Langzeittherapie – damit mein Sohn (Autist) im Lot bleibt.

Sozialhilfe NEU neu

Wir haben heute betreffend Sozialhilfe NEU neu eine Mail an Bürgermeister Michael Ludwig und Stadtrat Peter Hacker ausgesendet.

Wir hoffen auf Rückmeldung und Aufklärung,  wie es für pflegende Eltern in Wien weitergehen wird. 

*****

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!

Sehr geehrter Herr Dr. Ludwig!

Sehr geehrter Herr Stadtrat Hacker!

Wir wenden uns heute mit der Bitte um Aufklärung an Sie. 

Wir,  das sind pflegende und betreuende Eltern. 

Es geht um die bundeseinheitliche Umstellung der Sozialhilfe,  die zukünftig vom AMS bearbeitet werden soll, wie es bisher in Wien bereits bei den U 25jährigen gehandhabt wird. 

Was ergibt das nun für Eltern,  die ihre Kinder und erwachsenen Töchter und Söhne mit Behinderungen und Pflegestufen zu Hause betreuen, pflegen und versorgen?

Wir konnten bisher nur in Erfahrung bringen,  dass "dauerhaft arbeitsunfähige" Menschen davon ausgeschlossen werden sein. 

Unsere Befürchtung scheint sich dahin gehend zu bewahrheiten,  dass man mit Zutun der Bundes-SPÖ, auf Bundesebene das Anstellungsmodell für pflegende Angehörige einführen möchte. Zumindest sind diese Zeichen für uns gegeben.

Frei nach dem Motto "Ihr habt eh die "Wahlmöglichkeit ", nämlich zu arbeiten,  weil ja alle einen Beitrag leisten müssen,  oder euch anstellen zu lassen" und uns Angehörige so für dumm verkauft. Im Übrigen ist jahre- und jahrzehnte lange Pflege tatsächlich Schwerarbeit. 

Nicht nur,  dass es keine echte Wahlmöglichkeit bedeutet,  ist das Anstellungsmodell gegenüber der derzeitigen Regelung in Wien,  absolut Existenzbedrohend und auch sehr übergriffig,  sowohl gegenüber der Angehörigen, als auch der Betroffenen. 

Viele werden wegen der finanziellen Einschränkungen deren erwachsene Töchter und Söhne aus den Tagesstrukturen nehmen müssen,  weil die finanziellen Mittel einen Besuch nicht mehr gewährleisten werden können. 

Und was machen Eltern von minderjährigen Kindern mit Behinderungen,  deren Kinder aufgrund der spezifischen Bedürfnisse Kindergarten oder Schule nur 1 oder 2 Stunden täglich besuchen können? Die Pädagogen erwarten von den Eltern,  sehr verständlicherweise,  dass diese deren Kinder nach nur kurzer Besuchszeit wieder abholen,  weil diese Kinder,  meist mit Neurodivergenz, mit einem längeren Besuch in KIGA oder Schule überfordert wären.  Wie stellt man sich das bitte zukünftig vor,  wenn die Eltern jetzt zusätzlich unter Druck geraten werden? Geht es ums Kindeswohl oder ausschließlich darum die "stille Reserve " in den Arbeitsmarkt zu holen. Und zwar ohne Rücksicht auf Verluste. 

Leider wird sich seitens der Politik sehr bedeckt gehalten,  was dem Grunde nach wohl damit zu tun hat,  dass in Wien Ende April gewählt werden wird. 

Es wäre aber mehr als fair,  wenn man bereits jetzt - vor der Wahl hier "Licht ins Dunkel" bringen würde.

Wir ersuchen daher um eine Rückmeldung und Aufklärung darüber,  wie es für pflegende Eltern in Wien weitergehen wird. 

Bisher gab es für die Angehörigen eine "Ausnahmeregelung ", bei zeitlichem überwiegenden Mehraufwand ab Pflegestufe 3. Niemand ist bereit hier mit offenen Karten zu kommunizieren,  ob und wie das aufrecht bleiben könnte oder ob diese Regelung zukünftig hinfällig sein wird. 

Auf diesbezügliche Rückmeldung wartend und dafür dankend im Voraus verbleiben wir 

mit freundlichen Grüßen 

Claudia Sengeis 

I.V

SHG und Initiative ENTHINDERT 

Claudia Sengeis und Jasmina Urosevic 


*****

Dienstag, 11. März 2025

❗️❗️❗️

Wie einige bereits wissen,  wird Skype mit Mai 2025 eingestellt. Um weiter an unserem Online-Stammtisch teilnehmen zu können, könnt ihr euch die "Jitsi meet" App herunterladen,  könnt aber auch direkt über die Seite einsteigen. 


Der März Online-Stammtisch, am kommenden Samstag,  wird noch über Skype stattfinden. 


Ab April treffen wir uns über Jitsi. 😉


Liebe Grüße an alle da draußen 

Claudia und Jasmina



Dienstag, 25. Februar 2025

Barrierefreiheit-

*eine KANN -Bestimmung?

*eine -Ist mir egal - Tatsache?

*eine - Wo kein Kläger, dort kein Richter-?

*ein -Alles nicht so schlimm -?

*ein -Geht halt nicht anders -?

Ich war heute auf einer Informationsveranstaltung von 


Wiener Wohnen 


betreffend Sanierung eines Wohnkomplexes.

Naja, dass man zu wenig Platz für "die vielen interessierten Bewohner" der betroffenen Wohnhausanlage bedacht hat, okay? Sei es drum. 

ABER, dass man dafür einen Ort wählt, der nur über Stufen zugänglich ist, auch wenn es -ich glaube - gerade mal 4 ! waren, sorry, aber das ist unter aller Sau.

Sicher, da hat man halt den "alten und betagten" Damen und Herren mit Rollator irgendwie über diese Stufen geholfen, was soll's. Alles gut gegangen, nix ist g'schehen. 

Wie man das mit einem Rollstuhlfahrer gehändelt hätte, das wäre aber schon interessant.

Glück gehabt, "da war doch eh keiner dabei".

Und wenn doch?

Dieses ignorante Verhalten macht wütend. 

"Einzelfall", wer weiß das schon. Im Jahr 2025 sollte man diesbezüglich aber schon aufgeklärter sein und dann halt Räumlichkeiten aussuchen, die tatsächlich barrierefrei und somit für ALLE zugänglich sind.



Unser heutiger Stammtisch vor Ort:

Thema: Pflegegeldbegutachtung.

Vielen Dank für Deine Informationen, liebe Simona Gîdea 

Sobald wir die Unterlagen zugesendet bekommen haben, leiten wir diese gerne an Interessierte weiter.

Liebe Grüße an alle da draußen!

Claudia und Jasmina 

SHG und Initiative #enthindert




Freitag, 21. Februar 2025

Folgende Anfrage hat uns heute via Mail erreicht:

Sehr geehrte Frau Sengeis,

mein Name ist Alissa Holzer, ich bin Ergotherapeutin und mache derzeit meinen Master in Health Assisting Engineering an der FH Campus Wien. Ich schreibe im Rahmen des Forschungsprojekts "PsyGes", welches ebenfalls von der FH Campus Wien durchgeführt wird, meine Masterarbeit.

Im Projekt "PsyGes" wird eine Informations- und Beratungsapp für Eltern und Erziehungsberechtigte von psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen entwickelt. Genauere Informationen zu dem Projekt findet man unter folgendem Link: https://www.fh-campuswien.ac.at/forschung/projekte-und-aktivitaeten/psyges-entwicklung-und-evaluation-einer-informations-und-beratungsapp-fuer-eltern-von-kindern-mit-psychischen-belastungen.html
Gerade auch für Eltern stellen das Einordnen von und der Umgang mit psychischen Belastungen des eigenen Kindes eine Hürde dar. Ein niederschwelliger, digitaler Zugang über eine Mental Health App soll dabei unterstützen, diese Hürde abzubauen.

Das Projektteam und ich suchen dafür Eltern und Erziehungsberechtigte, die zu dieser Zielgruppe passen und gerne ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit uns teilen wollen. Damit das Projektteam im Anschluss eine App entwickelt kann die Eltern und Erziehungsberechtigte wirklich weiterhelfen kann.
Konkret suchen wir Eltern/Erziehungsberechtigte, die an Einzelinterviews teilnehmen wollen. Zu diesen finden Sie noch mehr Informationen im Anhang.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und falls Sie Interesse an einer Teilnahme oder Sie noch Fragen haben können Sie sich jederzeit bei mir melden.

Mit freundlichen Grüßen
Alissa Holzer

Mittwoch, 19. Februar 2025

Zur Information, weil es unlängst Thema war ...

Es scheint also auch in Wien die Möglichkeit zu geben,  gemeinsam mit dem behinderten erwachsenen "Kind " in eine Pflegeeinrichtung zu ziehen. 

Die Info ist unter Vorbehalt 

Danke für's Nachfragen, liebe Maggie Rausch 

***

Pensionistenwohnheime in Wien, die alte Menschen UND ihre/n Tochter/Sohn mit Beh aufnehmen, nach Auskunft einer Bekannten, die das als Pensionistenvertretung in der BezVorst scheinbar mitgestaltet hat. Ich hoffe sehr, dass diese Info auch wirklich stimmt und manche jetzt erleichtert sein können. 


https://kwp.at/haeuser/haus-neubau/

Schottenfeldgasse 25-27, 1070 Wien

Haus.Neubau@kwp.at

+43 1 313 99 1300

Rezeptionszeiten:

Mo. - Fr.: 7:30 bis 17:00 Uhr

Sa./So./Feiertag: 7:30 bis 13:00 Uhr


Auch: 

"Das Haus Mariahilf bietet außerdem Spezialangebote für Menschen mit Behinderungen und Menschen mit psychosozialem Betreuungsbedarf."


https://kwp.at/haeuser/haus-mariahilf/

Loquaiplatz 5, 1060 Wien

Haus.Mariahilf@kwp.at

+43 1 313 99 1210

Rezeptionszeiten:

Mo. - Fr.: 7:30 bis 17:00 Uhr

Sa./So. und Feiertag: 7:30 bis 13:00

Montag, 10. Februar 2025

Wir sagen DANKE

Mit Absprache dürfen wir das hier unter Vorbehalt anonymisiert posten. 

Uns ist dabei ganz wichtig,  dass man das Zusammenspiel versteht.  Das es so gut funktionieren kann,  wenn alle Beteiligten ihr Bestes geben und die menschliche Seite berücksichtigt wird und verstanden wird,  dass es manchmal zu extremen Herausforderungen kommen kann,  die man mit Mitgefühl,  Verständnis und auch dem damit so wichtigen verbundenen Wissen über solche Situationen,  vieles verhindern und abschwächen kann. 

Wir freuen uns sehr,  dass das  in diesem Fall wirklich gut funktioniert hat und auch von uns ein großes Dankeschön und Lob an die zuständigen Stellen. 

Der Familie weiterhin alles nur erdenklich Gute. 🍀🙏🍀

*****

Als pflegende Angehörige, Mutter und einzige Bezugsperson eines stark autistischem, erwachsenen Sohnes, zudem selbst betroffen (Asperger Autistin), welche ich mich seit Jahren der Aufklärung  zu Autismus verschrieben habe, möchte ich folgendes öffentlich teilen...

Dieser Tage durfte ich professionelle Hilfe und  Unterstützung durch die örtliche Polizeiinspektion / Polizei Steiermark und das Kriseninterventionsteam -  Notfallsanitäter /  Rotes Kreuz Deutschlandsberg erfahren💪🏼🍀👍🏼🙏🏼. 

Alle Ängste wurden mir und meinem Sohn genommen, mit größtmöglicher Behutsamkeit und Professionalität! 

Wir durften (für uns erstmalig  positiv) erfahren, wie ein top ausgebildetes, multiproffessionelles Team aus Einsatzorganisationen mit Ruhe, Umsicht, Klarheit - traumatisierten Autisten - in einer sehr schwierigen Situation - Stabilität, Ruhe, Unterstützung und Hilfe zukommen ließen. 

Meinen allerherzlichen Dank!!!!

Und besonderen Dank dafür, dass wir positive Erfahrungen erlebt haben! 

*****

#enthindert

Samstag, 8. Februar 2025

Das endlos Thema Selbstbestimmung

Als Außenstehender stellt man sich das so leicht vor.

Naja, wenn das Kind erwachsen ist, dann kann es tun und lassen was es möchte und hat auch das Recht auf eigene Erfahrungen und evtl. damit verbundenen Herausforderungen.

Richtig, vollkommen richtig.

Durchaus wird man als Elternteil mit den Entscheidungen des eigenen erwachsen Kindes nicht konform gehen und das ist auch gut so. Jeder hat seinen ganz persönlichen eigenen Weg und auch das Recht darauf.

Bloß, kompliziert wird es dann, wenn Dein Kind erwachsen ist und eigentlich auch wieder nicht.

Bei erwachsenen Kinder mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen ist es dann doch oft noch herausfordernder.

Was, wenn Dein erwachsenes Kind ohne jegliche Vertretung lebt, weil es diese dem Grunde nach nicht braucht. 

Dann trifft aufgrund von evtl. psychischen Belastungen und Problemen aber doch eine Situation ein, die sich für Dein Kind, aber auch für Dich extrem negativ auswirken könnte.

Das ist anstrengend, belastend, beängstigend und verunsichert auch ganz oft.

Wie geht man damit um, wenn z. B. plötzlich selbstbestimmt entschieden wird, dass sämtliche Medikamente abgesetzt werden?

Weder einer vertretenen und schon gar nicht einer nicht vertretenen Person kann man Medikamente aufzwingen.

Soll der oder die jenige Person doch ihre eigenen Erfahrungen machen.

Blöd nur, wenn es dann völlig sinnlos zu irgendwelchen Psychosen kommt und die Person sich selbst oder anderen schadet oder Medikamente einnehmen muss, weil sich sonst der körperliche Zustand verschlechtert.

Da wird dann plötzlich aufgeschrien und nachgefragt, warum man nichts dagegen getan habe.

Gerade beim Thema Medikamente kann es schnell zu einem Disput kommen, weil der Betroffene sie vielleicht wegen der starken Nebenwirkungen nicht mehr nehmen möchte, aber man sich als Elternteil große Sorgen über Folgen macht.

Also, was tun?

Solltet ihr in solch eine Situation geraten, dann unterschätzt das bitte nicht.

Manchmal kann man mit Zureden und dem Ruhe bewahren noch etwas abfedern, aber wenn man merkt, dass da jetzt kein Spielraum mehr ist, dann holt euch bitte Hilfe. 

Schämt euch nicht, Rettung und Polizei zu rufen oder Ärzte zu kontaktieren. Ja, die Konsequenzen sind evtl. nicht schön, aber zu warten bis etwas Schlimmes passiert, das ist noch weniger schön.

Es ist jedenfalls immer ein schmaler Grat zwischen dem  Abwegen von Selbstbestimmung und Schutz für andere.

Auch wir kennen so manche brenzlige Situation und die damit verbundene Sorgen und Ängste. 

Wenn man das Gefühl hat selbst in einer Schleife zu stecken, dann sollte man sich unbedingt Hilfe holen. Es ist kein Versagen und auch keine Schande. 

Psychosen sind nicht zu unterschätzen.

Es kann in Richtung tiefer Trauer mit Suizidgedanken gehen, aber auch in die andere Richtung. Es hat nichts damit zu tun, dass der Mensch, der in der Psychose steckt böse ist, sondern ganz im Gegenteil, braucht es dann dringend professionelle Hilfe.

Zwingen kann man einen Menschen zu nichts und genau das ist der schmale Grat, der es so schwierig macht damit umzugehen.

Wir kennen leider auch Fälle, wo sich Eltern unbegründet einmischen und Vorschriften machen wollen, wo es in keinster Weise nur irgendwie notwendig wäre.

🍀🙏🍀

Liebe Grüße an alle da draußen 

Claudia



Donnerstag, 6. Februar 2025

Hier die Liste...

 ...der derzeitigen Kinder-Primärversorgungseinrichtungen in Wien : 

Kinder-PVE 


9. Bezirk: Kindermedizinisches Zentrum Fuchsthal

10. Bezirk: Kinder und Jugendärzte im Cape 10 (Kinder-PVE)

10. Bezirk: Kindergesundheitszentrum Laaerberg (Kinder-PVE)

16. Bezirk: Gesundheitszentrum Gesund wachsen (Kinder-PVE)

18. Bezirk: Nepomuk - Ordination für Kindergesundheit

22. Bezirk: Kinder & Jugendgesundheit Leuchtturm (Kinder-PVE)

22. Bezirk: Kinder PVE Donauinsel (Kinder-PVE)

23. Bezirk: Docs for Kids (Kinder-PVE)

Folgendes Angebot hat uns erreicht...

..., welches wir hier sehr gerne teilen:

****

Hallo ihr Lieben ! Ich biete in Fernitz (Graz Umgebung) spezielle Einheiten für Kinder und Jugendliche mit ASS an. Ob in Form eines beruhigenden Waldspaziergangs, einer gezielten Förderstunde mit verschiedenen Therapiematerialien oder einfach nur in Kontakt treten mit dem Pferd vom Boden aus - es gibt ganz viele Möglichkeiten.  Neben meiner Ausbildung zum Autismustrainer mit Pferd, hab ich durch meine jahrelange Arbeit im Sozialbereich schon sehr viele Autisten kennenlernen dürfen und immer wieder festgestellt, dass vielen der Kontakt zu Tieren insbesondere Pferden sehr gut tut. Aus diesem Grund und vor allem weil mir die Arbeit mit Autisten selber wirklich viel Freude bereitet - hoffe ich auf viele neue Gesichter. Bei Interesse oder Fragen gerne unter 0660 / 15 24 012 melden oder via Facebook (Melanie Kraxner)



Aufruf zur Unterstützung einer Masterarbeit mit einem sehr wichtigen und wertvollem Thema

Via Julia Göschl

****

Hallo! Ein Aufruf zur Hilfe an meiner Masterarbeit.


Studienteilnehmer*innen für das Thema meiner Masterarbeit gesucht, welches mir wirklich sehr am Herzen liegt. LG Julia



Mittwoch, 29. Januar 2025

Wir wurden vor Kurzem darauf hingewiesen, dass wir bitte nicht politisch werden sollten.

Wir sind nicht Links, wir sind nicht Rechts, wir pfeifen auf das Kasperltheater, bei uns geht es um das Menschsein und den Umgang mit der Situation.

🤔

Bei uns geht es in erster Linie um die Pflege, Betreuung und Begleitung unserer Kinder und erwachsenen Töchter und Söhne mit Behinderungen, den damit verbundenen Herausforderungen und um den Austausch und die Unterstützung untereinander. 

Bei uns sind Herkunft, Status, Religion und Lebensansichten privat und völlig irrelevant!! Leben und Leben lassen!

Es kann und darf für niemanden Einschränkungen geben und es sollten gleichzeitig alle Arten von Parallelgesellschaften tunlichst vermieden und nicht gefördert werden!!

Es ist und bleibt gerade derzeit so schwer in der Pflegeblase zu bleiben und vor dem ganzen Hintergrund der sich vor unseren Augen abspielt, weg zu hören/sehen/denken und sprechen.

Man muss sich nicht für Politik interessieren, man muss sich keine Nachrichten ansehen und man kann sich komplett aus der Situation raus nehmen. 

Fakt ist aber, dass die meisten von uns von der Situation da draußen betroffen sein werden.

Diese ganzen Parallelwelten und der Umgang damit wird viele von uns treffen.

Wir kriegen in letzter Zeit einfach immer wieder Rückmeldungen die sehr beunruhigend sind. 

Sich verrückt zu machen, das bringt nichts. Angst zu haben bringt auch nichts.

Den Kopf in den Sand stecken, das hilft auch nicht.

Zeiten die vergangen schienen, die sind scheinbar wieder auf dem Vormarsch und da hilft es weder Parallelwelten weiter aufrecht zu halten und zu forcieren, noch anders Denkende in die Wüste schicken zu wollen, ganz im Gegenteil.

Man will und darf nicht drüber reden? Man darf nicht offen und ehrlich darüber kommunizieren? Die Einen sind drüber genervt, die Anderen will es nichts angehen, solange sie nicht selbst betroffen sind.

Eine sachliche Diskussion, ein offener Umgang und andere Blickwinkel sind die einzige Möglichkeit dagegen zu steuern.

Man hat wirklich das Gefühl, dass beide Seiten so festgefahren sind und nicht verstehen, dass man genau dadurch noch mehr Ungleichgewicht und Unruhe ins Menschsein hineinbringen möchte.

Jasmina und ich reden viel darüber, machen uns Gedanken und die Rückmeldungen geben uns leider Recht, dass wir das auch weiter tun sollten.

Wenn Du offen und ehrlich mit kommunizieren möchtest und Dir Deine ganz persönlichen Gedanken darüber von der Seele reden magst, dann melde Dich gerne bei uns.

Ja, richtig. "Kannst es ändern, nein", aber man muss auch nicht mitspielen, kann für sich gegensteuern und auch verstehen was da gerade passiert. 

Melde Dich gerne bei uns.

Schreib uns per E-Mail oder PN.

Welche Ungerechtigkeiten quälen Dich, was beunruhigt Dich, wie ist Dein Umgang damit, etc..

Liebe Grüße an alle da draußen!

Claudia und Jasmina 🍀🙏🍀



Montag, 27. Januar 2025

Weil es heute in einer Gruppe Thema war:

Ist Autismus vererbbar und kann man den an die nächste Generation weitergeben. 

JA, kann man,  muss man aber nicht. 

Es war die Frage gestellt worden,  weil sich die Tochter eines Gruppen-Mitgliedes als Nicht-Neurodivergent überlegt,  ob sie ein Kind haben wollen wird und ob sie den Autismus weitergeben kann,  wenn Autismus in der Familie bereits vorkommt. 

JA, möglich wäre es durchaus. 

Autismus kann eine wirklich große Herausforderung sein,  aber aus meiner Sicht stellt er keinen Weltuntergang dar.

Es ist aber doch legitim nachzufragen und Erkundigungen darüber anzustellen,  wenn man sich für ein Kind entscheiden möchte.  Das hat nichts mit Eugenik zu tun um Himmels Willen und  im übrigen ist Autismus genetisch - zumindest bisher- nicht nachweisbar. 

Ich habe nach meinem Sohn auch eine Genetische Abklärung vornehmen lassen.  Dass dann alles anders kam, weil auch ADHS nicht genetisch nachweisbar ist,  das ist ein anderes Thema. So haben wir Autismus und ADHS in der Familie "geschenkt" bekommen. 

Es waren unglaublich herausfordernde Zeiten und sind es teilweise immer noch,  aber wir können damit gut leben. 

Wenn sich einer also über mögliche Häufung von Neurodivergenz in der Familie informiert,  dann ist das vollkommen verständlich und vernünftig und hat rein gar nichts mit Eugenik zu tun!!

Neurodivergenzen sind aber auch kein Schreckgespenst,  wie es leider immer wieder dargestellt wird. 

Grundsätzlich sollte man bei allen Diskussionen sachlich und hilfreich agieren,  sonst sollte man sich seine Kommentare bitte lieber verkneifen. 

Liebe Grüße an alle da draußen!🤗

Claudia 




Sonntag, 26. Januar 2025

Aussendung per Mail via Melanie Bedrava


*****

Sehr geehrte Damen und Herren,


Mein Name ist Melanie Bedrava, und ich verfasse derzeit meine Diplomarbeit an der Bafep De La Salle. Im Rahmen meiner Arbeit untersuche ich die Erfahrungen und Veränderungen während der Schwangerschaft, insbesondere nach der pränatalen Diagnose seines behinderten Kindes.

Mein Fokus liegt dabei auf Themen wie:

- Den Empfindungen und Wahrnehmungen in Bezug auf die pränatale Diagnostik

- Den eingesetzten diagnostischen Mitteln

- Und darauf, wie sich die Schwangerschaft emotional, körperlich und mental für betroffene Frauen verändert hat.

Hierfür habe ich einen anonymisierten Fragebogen  entwickelt, um die sensiblen und persönlichen Erfahrungen der Teilnehmerinnen zu erfassen. Der Schutz Ihrer Daten hat für mich oberste Priorität: Alle erhobenen Informationen werden vollkommen anonym verarbeitet und ausschließlich im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit verwendet.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie bereit wären, mich bei meiner Forschung zu unterstützen, indem SIe den Fragebogen auslegen.


Hier wäre der Fragebogen:

Falls sie weitere Informationen zu meiner Studie und Arbeit haben, melden sie sich bitte bei. Natürlich stehe ich Ihnen auch für Rückfragen jederzeit gerne zur Verfügung.

Danke für Ihre Zeit und Ihre Unterstützung, die einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Erkenntnis leisten würde.


Mit freundlichen Grüßen

Melanie Bedrava

[13. Schulgang, in der Bafep De La Salle]

[melanie.bedrava@gmail.com]

*****


Gerne kann der Fragebogen per Mail oder Messenger im Word Format zugesendet werden.



Samstag, 11. Januar 2025

Neues Projekt "Ich brauch Zeit "

Diese Infos zu einem neuen Projekt haben uns heute erreicht. Hier im Anschluss mehr dazu. Danke für's Informieren und Weiterleiten.

⬇️


Sehr geehrte Damen und Herren. 


Wir würden Ihnen gerne unser Projekt vorstellen.

Im Zuge unserer Fachprojektarbeit zum Fachsozialbetreuer haben wir das “Ich brauch Zeit”-Zeichen entwickelt. 

Dieses Zeichen soll für alle Menschen sein die in alltäglichen Situationen mehr Zeit brauchen. Sei es beim Einkaufen, Ein- oder Aussteigen aus dem Zug oder Bus, beim Kino Karte kaufen, öfters mal nach dem Weg fragt, schneller einmal etwas vergisst als andere. Einfach für Menschen die im Gegensatz zu völlig gesunde Menschen den ein oder anderen Nachteil hat. 

Unsere Idee steht seit ca. mitte Dezember im Netz und seitdem erreichen uns Reaktionen von Rollstuhlfahrer, Frühcheneltern, Ältere Menschen, Chronisch Kranken, Long Covid betroffene, AD(H)S Erkrankten und Menschen die unter Panikattacken leiden usw. 

Die das Zeichen gerne öffentlich tragen würden, um ihre unsichtbare Erkrankung sichtbar zu machen bzw auf mehr Toleranz hoffen.  

Uns wurde schnell klar, dass das Zeichen wohl schon lange überfällig ist. 

Somit haben wir beschlossen, uns auch an die Organisationen zu wenden um die Idee noch mehr zu verbreiten. 

Das Zeichen ist ein Runder Kreis mit 3 weißen Punkten. Angelehnt an das Blindenzeichen, da dieses Zeichen schon in Österreich gut etabliert ist und die Gesellschaft schon weiß, dass drei Punkte bedeutet, das man mehr Rücksicht braucht. Es wird in der Form von Buttons erhältlich sein, diese stellen wir gemeinsam mit HABIT Kund:innen im ZAB (Zentrum für Arbeit und Begegung) im 21ten Gemeindebezirk gemeinsam ab 07. Jänner her und können über uns bestellt werden. Uns ist wichtig das der Button jedoch für Menschen mit Behinderung oder Erkrankungen kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Da wir der Meinung sind, dass Hilfsmittel einfach nicht mit Kosten für die Betroffenen verbunden sein sollen.

Es wird einen Beitrag auf W24 dazu geben, sowie auch ein Team vom ORF dreht in der zweiten Jänner-Woche im ZAB.  

Wir würden uns sehr freuen, wenn vielleicht eine Zusammenarbeit mit ihren Verein/ Organisation zustande kommt. 

Gerne stehen wir Ihnen für alle Rückfragen zur Verfügung.


https://www.facebook.com/profile.php?id=61569942167929

oder 

https://www.instagram.com/ichbrauchzeit/?igsh=d3hhbjhuM3B6b2lt

Freitag, 3. Januar 2025

Das ist definitiv kein Einzelfall!

Die verzweifelte Mutter kann ich verstehen. 

Eine durchaus berechtigte Aufregung. 

Einerseits erwartet man von den Müttern, dass sie dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und Geld verdienen. 

Andererseits macht man es ihnen unmöglich,  weil in dieser kurzen Zeit ja eine Schnappsidee.

Insbesondere für Alleinerziehende eine nicht machbare Vorgabe. 

Hat das Kind Pflegestufe 3, dann kann sich die Mutter mit Mindestsicherung, unter Auflagen, über Wasser halten und muss zumindest dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen.  Aber was, wenn das Kind keine,  oder nur Stufe 1 oder 2 hat,  dann wird Mutter durch die Hölle geschickt. 

Das ist kein Einzelfall und auch kein neues Phänomen.  Es ist den Verantwortlichen nur völlig egal!! 

Des Weiteren gibt es zuwenig Personal,  welches sich mit Kindern im AS auskennt und es kommt dann schnell zu Überforderung von ALLEN Seiten!

Und wer denkt an die betroffenen Kinder? Die spüren die Ausgrenzung,  das Nicht-Erwünscht-Sein, die ablehnende Haltung und auch den Stress,  der durch die Situation bei den Eltern bewusst verursacht wird. 

Die Zuständigen hätten das schon längst ändern können,  allein der Wille dies zu tun fehlt scheinbar zur Gänze. 

Im Übrigen kann ein längerer Aufenthalt in einem KIGA oder der Schule dem Kind durchaus auch Schaden zufügen.  Wegen massiver Überforderung können Kinder dann komplett "dicht machen " um sich vor dem "Irrsinn " von außen selbst zu schützen. 

Ein langsames und behutsames Hochfahren von Anwesenheit in KIGA oder Schule macht durchaus Sinn,  aber dazu müssen Eltern und deren Kinder auch die passenden Rahmenbedingungen vorfinden,  die derzeit einfach nicht gegeben sind!

So kommt es,  dass im Endeffekt dann ALLE drauf zahlen, nämlich die unnütz gestressten Eltern,  die unnütz gestressten Kinder und auch die Pädagogen,  die zum Buhmann gemacht werden. 

Wann wird die Politik endlich einsichtig und aktiv? Wissen tun sie es nämlich alle,  es scheint ihnen nur sch*** egal zu sein!!