Danke für diese spannenden Einblicke und die Rückmeldung zum Haus
liebe Trixi.
Hier geht's zum Video:
https://www.facebook.com/share/v/1C7dGtZTuB/
ENTHINDERT - Selbsthilfegruppe und Initiative für und von Eltern und Angehörigen die Kinder und erwachsene Töchter und Söhne mit Behinderung, chronischen und/oder psychischen Erkrankungen pflegen, betreuen, unterstützen und begleiten! Kontaktiere uns oder komm zu unserem Stammtisch! Tel. 0650 6539650 oder 0680 3245867 Claudia und Jasmina
Danke für diese spannenden Einblicke und die Rückmeldung zum Haus
liebe Trixi.
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Wieder einmal eine Elternempfehlung, danke dafür.
Soll eine unglaublich beruhigende Wirkung für Kinder haben und auch für Erwachsene erhältlich sein.
Per Mail via Markus Astner :
Das leiten wir natürlich sehr gerne weiter.
Eine tolle Aktion, eine tolle Initiative!
****
Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,
wir stehen an einem Wendepunkt. Nach dem Amoklauf in Graz haben über 44.000 Menschen unsere Petition unterschrieben. Jetzt wird daraus Bewegung – sichtbar, spürbar, menschlich.
📬 Der dritte Brief an das Parlament
Es wurden alle 183 Abgeordneten sowie Bundesminister:innen, Landeshauptleute und Bildungsdirektionen angeschrieben – mit einer klaren Botschaft: Wir gehen los.
Dem Brief beigelegt ist eine Vision, wie Schule wieder ein Ort der Sicherheit, der Beziehung und der seelischen Gesundheit werden kann.
3.Brief an Parlament.pdf 80 KB Herunterladen
Schule_im_Aufbruch_Vision_mit_link.pdf 200 KB Herunterladen
🟢 Positive Rückmeldungen aus der Politik
Viele Abgeordnete haben persönlich reagiert – betroffen, dankbar, unterstützend. Einige haben sogar ihre aktive Teilnahme am Sternenmarsch oder Unterstützung vor Ort angekündigt. Das zeigt: Unsere Stimmen bewegen etwas. Jetzt ist die Zeit, dranzubleiben.
🚶♀️ Der Sternenmarsch – 215 Kilometer Hoffnung
Wir starten am Sonntag, 24. August in Graz. Wir gehen in 11 Etappen nach Wien – und übergeben die Petition am 3. September, dem ersten Schultag, vor dem Parlament.
Der Sternenmarsch wird rechtzeitig als Versammlung ordnungsgemäß bei den zuständigen Behörden angemeldet. Weitere Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen erhältst du nach deiner Anmeldung.
Marsch Graz Wien Stationen.pdf 50 KB Herunterladen
📌 Du kannst mitgehen – ganz oder ein Stück
Wenn du den Marsch von Graz starten, später zusteigen oder nur eine Tagesetappe mitgehen willst – du bist herzlich eingeladen.
⚠️ Wichtig:
Bitte melde dich über das Kontaktformular auf der Petitionsseite. Hier der Link.
Auch wenn du keine Übernachtung brauchst, melde dich bitte trotzdem – für die behördliche Anmeldung und Sicherheit müssen wir die Anzahl aller Mitgehenden erfassen
Deine persönlichen Daten werden ausschließlich für die Organisation des Marsches verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Die Behörden erhalten nur die Teilnehmerzahl, keine Namen.
Für den Sternenmarsch besteht eine Veranstaltungsversicherung. Die Teilnahme erfolgt dennoch auf eigene Verantwortung. Wir empfehlen wettergerechte Ausrüstung und festes Schuhwerk. Minderjährige benötigen die Begleitung eines Erziehungsberechtigten oder eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern.
🌟 Veranstaltungen in ganz Österreich – 30./31. August
Am Wochenende von 29. bis 31. August, während der Marsch bereits unterwegs ist, finden in ganz Österreich Unterstützer:innen-Veranstaltungen statt.
✅ Bereits in Planung sind berührende Veranstaltungen, die unsere Petition unterstützen, unter anderem im Rahmen von Maria Lehners Herzens-Kampagne „It’s Me – Gemeinsam Schritte gehen“. Im Fokus: welche Werte wir weitergeben – und wie echte Annahme gelingen kann, für ein friedvolles Miteinander.
Wenn du selbst ein Treffen, ein Gespräch, eine Wanderung oder ein Lichtermeer an diesem Wochenende organisieren kannst – melde dich gerne über das Kontaktformular auf der Petitionsseite. Jede Initiative zählt.
💬 Warum wir gehen
Unsere Kinder sind unsere Herzen!
Weil Kinder gerade jetzt Orte brauchen, an denen sie gesehen werden.
Weil Lehrer:innen wieder Zeit für Beziehung brauchen.
Weil Eltern nicht allein bleiben dürfen mit ihrer Sorge.
Weil wir keine kosmetischen Lösungen mehr wollen – sondern echte Reformen.
Diese Initiative ist überparteilich und verfolgt ausschließlich das Ziel besserer Unterstützung für Kinder und Jugendliche.
Danke, dass du Teil dieser Bewegung bist.
Gemeinsam bringen wir Licht in dieses Land – Schritt für Schritt.
Liebe Grüße
Dominik Egger
für das Team von Echte Reformen nach dem Amoklauf
PS: Alle Zahlen und Angaben entsprechen dem Stand vom 19.07.2025.
PPS: Du möchtest mir schreiben? Dann antworte bitte nicht auf dieses Mail, sondern klicke in der Petition auf meinen Namen und sende mir dort über das Formular eine Nachricht. Danke!
*****
Die geliebte Oma beginnt eines Tages zu vergessen. Vielleicht, weil sie alles, was sie wissen wollte vom Leben, schon weiß?
Rosa Schaberl erzählt von einem schwierigen Thema, aber mit so viel Herzenswärme, dass man gern dabei ist, wenn die zwei Frauen wie Königinnen mit Wildblumenkrone durchs Dorf spazieren.
ISBN 9783991531401
Verlag für moderne Kunst, Wien 2024
Lesetipp mit Kindern:
Es ist für Kinder wichtig beim Tod und Sterben nicht vom "Einschlafen" zu sprechen, damit sie nicht selbst Angst vor dem Einschlafen entwickeln. "Tod sein" soll klar etwas anderes als "schlafen" sein, auch wenn es vielleicht ein bisschen so aussieht.
In diesem Buch wird davon gesprochen, dass die Oma "als sie schon mega richtig arg alt" war, vergessen hat aufzuwachen und jetzt für immer weiterschlafen .
Wir haben ja vor kurzem über fehlende Barrierefreiheit beim Standort PSD Altanstraße berichtet und das auch und unter anderem dem Österreichischer Behindertenrat und dem zuständigen Stadtratbüro berichtet. Eine weitere Privatperson war ebenfalls ganz gezielt und beharrlich an dem Thema dran, dafür ein herzliches Dankeschön. Vielen Dank auch an die Lichterkette .
Es scheint sich etwas getan zu haben und das ist sehr erfreulich!
Mittlerweile ist auch von außen sichtbar, dass dort tatsächlich der Standort liegt. Es ist vermutlich noch immer nicht "das Gelbe vom Ei", aber es zeigt, dass die Weiterleitung des Problems fruchtet.
DANKE 🙏
E N T H I N D E R T - ♥️lich willkommen : Fehlende Barrierefreiheit https://share.google/StipH7ONgtz1KXTr3
Falls jemand Zeit und Interesse hat, folgende Anfrage kam heute per Mail rein:
*****
Sehr geehrte Frau Sengais, sehr geehrte Frau Urosevic,
mein Name ist Rebecca-Anna Kehldorfer, ich bin pflegende Angehörige und
Masterstudentin am Institut für Internationale Entwicklung der
Universität Wien. Im Rahmen meiner Masterarbeit beschäftige ich mich mit
dem Thema unbezahlte Pflege-Arbeit im Hinblick auf die innerfamiliäre
häusliche Pflege-Arbeit von pflegenden Angehörigen in Österreich.
Da ich selbst ein Familienmitglied mit Behinderung pflege, ist mir
dieses Thema nicht nur wissenschaftlich, sondern auch persönlich ein
großes Anliegen.
Für meine qualitative Forschung suche ich derzeit fünf bis sieben
pflegende Angehörige (ab Pflegestufe 3), die bereit wären, an einem ca.
30-minütigen Interview ab Ende Juli 2025 teilzunehmen. Die Gespräche
können telefonisch, online (z.B Zoom) oder auf Wunsch persönlich
stattfinden und werden selbstverständlich vollständig anonymisiert.
Es ist mir ein großes Anliegen, pflegenden Angehörigen Gehör zu
verschaffen, ihre Arbeit und ihre Anliegen und Herausforderungen
sichtbar zu machen und mögliche Lösungsansätze aufzuzeigen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie meine Anfrage innerhalb Ihrer
Gruppe/Ihres Netzwerks weiterleiten könnten oder sich interessierte
Personen direkt bei mir per E-Mail oder telefonisch melden. Bitte um
kurze Rückmeldung Ihrerseits, ob dies möglich ist.
Sollte es Fragen oder Rückmeldungen geben, erreichen Sie mich jederzeit
per E-Mail oder telefonisch unter der Nummer 0677xxxxxxx (von Montag
bis Freitag von 9 bis 15 Uhr)
Danke für Ihre Unterstützung
Mit freundlichen Grüßen
Rebecca-Anna Kehldorfer
❗️Zur Info ❗️Wichtig
Danke für den Hinweis, liebe Miriam Miriam
Das ist vor Jahren schon auch mir passiert!!
Ich war von einem Tag auf den anderen nicht mehr versichert, obwohl ich Mindestsicherung bezogen habe.
Auf Nachfrage hat man mir erklärt, dass ich mich "gratis " bei meinem erwachsenen Sohn, als seine pflegende Angehörige, bei der ÖGK mitversichern lassen könne.
Diese Information ist richtig!!
ABER, das geht nur dann, wenn man kein eigenes Einkommen hat und/oder keine Mindestsicherung bezieht!!
Sobald man Mindestsicherung bezieht ist auch die auszahlende Stelle, in Wien die MA 40, verpflichtet Dich zu versichern und die ÖGK kann die Mitversicherung beim zu pflegenden erwachsenen Kind verweigern.
Auch wird gerne die Selbstversicherung in der Pensionsversicherung mit der Selbstversicherung in der Krankenversicherung verwechselt! Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Eine Selbstversicherung in der Krankenversicherung ist möglich, kostet aber zumindest EURO 120., /Monat und ist somit NICHT gratis.
Wir danken herzlich! 👍🫶
Hier wieder ein Tipp für Kinder im Autismus Spektrum, aber auch für Kinder mit ADHS oder anderer Neurodivergenzen.
Matten zum Fühlen und Sinne berühren. Sie sind sehr handlich, können eine beruhigende Wirkung haben und sind auch für unterwegs geeignet, weil man sie leicht in einer Tasche unterbringt.
...Stammtisch vor Ort vor der Sommerpause statt.
Wir wünschen euch allen da draußen einen schönen Sommer.🌞 Passt gut auf euch und eure Lieben auf und bleibt g'sund, insbesondere bei den teilweise sehr hohen Temperaturen..🫶🤗
Wir sehen uns hoffentlich wieder, in alter Frische,
am 26.08.2025,
bei unserem alljährlichen Picknick im Park🌳, im Türkenschanzpark, beim Vierziger Teich.
Für unsere Onliner 💻 gibt es auch im Juli einen Stammtisch, nämlich am
12.07.2025, von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr über Teams.
Der Link kann zeitnah wieder zugeschickt werden. In unserer Austauschgruppe, aber jetzt neu, auch in unserer WhatsApp Gruppe, werden Link und Terminerinnerungen, betreffend Stammtisch, rechtzeitig und regelmäßig zugesendet.
Ganz liebe Grüße und habt eine schöne und möglichst erholsame, stressfreie Zeit . Wir drücken euch dafür die Daumen.🍀🙏🍀
SHG und Initiative Enthindert
Claudia und Jasmina 🤗
...welches trotz vieler Stellungnahmen von Vereinen, dem ÖBR und Organisationen gegen die geplante Verschärfung, nun mit 1. Juli bereits in Kraft treten soll. Es geht, wie immer, ums liebe Geld!
Angehörige applaudieren, weil die Vertretung nun für 5 statt für 3 Jahre gelten soll.
ABER, was bedeutet dies für Betroffenen?
Man muss sich einfach nur fragen, ob man das für sich selbst, wenn es einem selbst betreffen würde, wollen würde. 🤔
Wohl eher NICHT!
**********
Erwachsenenschutzgesetz bisher vs. Sachwalterschaftsgesetz (die verschärfte neue Gesetzeslage, die bereits mit 1. Juli 2025 in Kraft treten wird)
Bisher:
Max. 3 Jahre Vertretung inklusive Neubewertung nach diesen 3 Jahren bzw. automatischer Auflösung nach Zeitablauf
Verpflichtendes ! Clearing sowie die Möglichkeit eines Clearing Plus (insbesondere für Menschen mit psychischen Erkrankungen) sind wichtig und richtig um tatsächliche Bedarfe abzufragen und Selbstbestimmung zu gewährleisten.
Auch das benötigte ärztliche Attest, welches alle 3 Jahre erneuert werden muss, ist notwendig um den tatsächlichen Zustand eines Betroffenen zu beleuchten.
Die 3-jahres-Frist ist sowohl für den Betroffenen, aber auch für den Vertreter eine Qualitätssicherung und Kontrolle, ob und in welcher Weise eine Vertretung weiterhin notwendig scheint oder eben nicht.
Das MUSS die Möglichkeit zu geben hier die Selbstbestimmung entfalten zu können ist unbedingt positiv zu bewerten, weil der Betroffene Hilfe zur Selbsthilfe und Selbstführsorge in vielen Fällen (aber natürlich nicht in allen - insbesondere bei schwerer Mehrfachbehinderung und schwerer Intelligenzminderung) erlernen und erlangen kann.
NEU:
Die Ausweitung der Befugnisse, voraussichtlich notwendige fehlende Clearingverfahren und Dauer der Erwachsenenvertretung (5 Jahre) ist mit dem alten Sachwalterschaftsgesetz zu bewerten und entspricht in keinem Fall der UN-BRK, ist also auch EU-rechtlich mehr als fragwürdig.
***
Beispiel 1:
Herr X ist hat durch ein Clearing für sich selbst eine Erwachsenenvertretung beantragt, weil er in finanziellen Belangen aufgrund seiner psychischen Erkrankung und einer leichten Intelligenzminderung nach dem Tod der Mutter, die ihn bis dahin unterstützt hat, gerade überfordert ist.
Er hat nun 3 Jahre Zeit sich zu erholen, zu sammeln um danach wieder selbstständig seine finanziellen Belange erledigen zu können. Während dieser Zeit ist seine Erwachsenenvertretung verpflichtet bestmöglich für den Herrn die finanziellen Belange zu ordnen, evtl. Schulden und offene Forderungen zu tilgen und für ihn sämtliche Kosten abzudecken. Einnahmen und Ausgaben müssen genau gelistet sein.
Herr X freut sich schon, wenn die 3 Jahre um sind und er wieder selbstständig für seine Belange Verantwortung übernehmen kann.
Mit dem verschärfen Gesetz hätte Herr X jetzt kein Clearing, keine Möglichkeit seine Sicht der Dinge darzustellen und wäre nach so langer Zeit auch fraglich, in wie weit seine Selbstständigkeit, sein Selbstwertgefühl es zulassen würde, überhaupt noch für sich selbst einstehen zu können. Auch wäre die bisherige verpflichtende Zusammenarbeit zwischen Vertreter und Vertretenem massiv gefährdet und vermutlich sehr eingeschränkt.
***
Beispiel 2:
Herr Y steckt in einer Psychose, es liegt eine jahrelange psychische Erkrankung vor. Eine Vertretung steht im Raum, doch kann in Zusammenarbeit aller Beteiligten dies dann doch noch dank Clearing verhindert werden.
Durch die Verschärfung des Erwachsenenschutzgesetzes wäre dies nicht mehr möglich und Herr Y wäre einer Vertretung ausgesetzt, die er 5 Jahre lang hinnehmen müsste ohne jegliche Möglichkeit sich dieser wieder zu entziehen. Gerade bei psychischen Erkrankungen und Belastungen kann eine Besserung auftreten und wäre eventuell schon nach kurzer Zeit eine Vertretung nicht mehr nötig. Herr Y müsste diese 5 Jahre dann zwangsweise durchstehen, eine Besserung der psychischen Gesundung stünde diese Einschränkung dann durchaus im Wege. Selbsthilfe, Selbstständigkeit, Selbstwertgefühl und Selbstbestimmung wären durchaus in Gefahr bzw. nicht gegeben.
***
Beispiel 3:
Herr Z ist schizophren und in allen Belangen vertreten. Er lebt alleine , bekommt 3x täglich Unterstützung zu Hause. Er ist sich uneins mit seiner Vertretung, es gibt Probleme . Er kann aber nach 3 Jahren durch ein Clearing für seine Belange einstehen und mitteilen wo die Schwierigkeiten sind und auch eine andere Vertretung beantragen bzw. evtl. auch nur noch für bestimmte Belange einfordern.
Mit dem verschärfen Gesetz und ohne Clearing hätte er keine Möglichkeit sich dagegen zu wehren. Seine Selbstbestimmung wäre außer Kraft.
***
Beispiel 4:
Herr A ist Neurodivergent und hat eine leichte Intelligenzminderung. Aufgrund seiner Behinderung und seiner zusätzlichen psychischen Erkrankung bekommt er eine Erwachsenenvertretung. Sein Zustand kann sich durch Therapie und Medikamenten Einnahme durchaus verbessern und ist es dann auch möglich für ihn für sich selbst zu entscheiden und für sich selbst wieder einzustehen. Er könnte seine Selbstbestimmung wieder vollkommen zurück erlangen.
Durch die Verschärfung des Gesetzes und fehlenden Clearing Maßnahmen wäre er zumindest 5 Jahre an seine Vertretung gebunden und ein selbstbestimmtes Leben für ihn nur sehr schwer machbar. Insbesondere, weil auch Angehörige in diesem Fall mitmischen und Herrn A erklären was für ihn das Beste sei.
***
Beispiel 5:
Herr B hat Angst vor einer Vertretung seitens Angehöriger, weil diese ihm regelmäßig damit drohen. Er hat Epilepsie, scheinbar Lernschwierigkeiten, in jedem Fall ist er durch die familiere Situation schwerer psychischer Belastung ausgeliefert. Ohne Clearing, durch die Verschärfung des Erwachsenenschutzgesetzes, wäre Herr B, vermutlich über viele Jahre, seinen Angehörigen ausgeliefert und hätte keine Möglichkeit auf Selbstbestimmung. Seine psychischen und gesundheitlichen Probleme würden sich wohl verstärken und seine eigentliche Selbstständigkeit gefährden.
**********
Die Begründung dafür liegt einzig darin, dass das Budget in Österreich saniert werden müsse. Es geht einzig und allein ums liebe Geld.
Anwälte können wieder gegen ihren Willen zu Vertretungen gezwungen werden, es gibt weniger Geld für Clearings und werden somit viel weniger Clearings stattfinden oder gar nicht stattfinden.
5 Jahre Vertretung, ohne Möglichkeit diese vorzeitig wieder los zu werden. 5 Jahre ohne Selbstbestimmung, denn die wird auf der Strecke bleiben. Aber das Budget muss saniert werden, da haben Rechte und Selbstbestimmung scheinbar keinen Platz. 😭
Folgenden Text haben wir heute an das zuständige Stadtratbüro von Peter Hacker und an den Österreichischer Behindertenrat per Mail gesendet.
Es geht um fehlende Barrierefreiheit für den Standort PSD Wien - Althanstraße
Ausdrücklich weißen wir darauf hin, dass nach unseren Recherchen, der PSD selbst bemüht war hier nach Lösungen zu suchen und zu finden.
Falls jemand diesbezüglich ähnliche Erfahrungen gemacht hat, bitte bei uns melden. Dankeschön
*****
Wir wenden uns heute mit einer Bitte an Sie, einer Bitte um Intervention betreffend fehlender Barrierefreiheit.
Ausdrücklich möchten wir mitteilen, dass wir unendlich dankbar und zufrieden sind über die Einrichtungen des PSD in Wien, die mit viel Gefühl und Empathie in Krisen für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Belastungen da sind.
Wie Sie selbst wissen, ist der PSD eine niederschwellige Einrichtung für Betroffene .
Nun haben wir Rückmeldungen, dass der Standort PSD Althanstraße, zuständig für die Bezirke 5., 6., 7., 8., 9. und 19., leider in keinsterweise Barrierefreiheit bietet.
Laut unserer Recherche ist der PSD hier in keinsterweise verantwortlich zu machen und war sehr bemüht zumindest Sichtbarkeit zu veranlassen.
Dies wurde scheinbar von der zuständigen Hausverwaltung verunmöglicht.
Es gibt keine sichtbare Tafel, keine sichtbare Beschilderung von außen.
Auch muss man erstmal drauf kommen, dass es auf der Seite ein Tastenfeld zu bedienen gilt um in das Haus zu kommen.
Des weiteren muss man dann über ein paar Stufen kommen. Mit Rollstuhl, Rollator oder ähnlichem gibt es somit keinen Zugang zu den Aufzügen. Im Haus selbst fehlt ebenfalls jegliche Beschilderung. Erst durch die Eingabe am Lift kommt man in das gewünschte Stockwerk und muss hoffen, dass der Lift das richtige Stockwerk anpeilt, weil es ja keine Beschilderung gibt.
Erst im richtigen Stockwerk angekommen, findet man dann eine Beschilderung in Papierform.
Warum sich die Hausverwaltung hier sträubt eine bessere Barrierefreiheit und auch eine Beschilderung von außen anzubieten, dass entzieht sich unserer Kenntnis.
In jedem Fall ist es aber scheinbar grob fahrlässig gerade Menschen mit psychischen Erkrankungen und Belastungen auf so eine "Odyssee " zu schicken um am gewünschten Ziel anzukommen .
Für Menschen, die sich eventuell gerade in einer psychischen Krise befinden, kann das dazu führen, dass sie nicht nachfragen, sich nicht telefonisch erkundigen, etc., den Standort wieder verlassen und untverrichteter Dinge wieder gehen. Das kann in weiterer Folge durchaus zu schweren Konsequenzen führen.
Wir würden Sie dringend bitten hier mal nachzuforschen und zu helfen eine bessere Lösung zu finden.
In Zeiten, in denen Barrierefreiheit groß geschrieben wird, sollte diese dann vor Ort auch für ALLE Betroffenen vorhanden sein.
Wir sagen herzlichen Dank im Voraus und verbleiben
mit freundlichen Grüßen!
SHG und Initiative ENTHINDERT
Claudia Sengeis und Jasmina Urosevic
"Entzug" ist dabei wohl das völlig falsche Wort und sollte man sich keinesfalls!!! davon abhalten lassen Antidepressiva zu nehmen, wenn diese benötigt werden.
Auch Nebenwirkungen haben ALLE Medikamente und muss man immer selbst und individuell entscheiden, welche Medikamente man einnimmt.
Der Artikel ist rein zur Information und zeigt lediglich einen anderen Blickwinkel auf und soll keinesfalls zur Abschreckung dienen.
Antidepressiva sind ein gutes Instrument um Erkrankungen in Schach oder sich selbst stabil zu halten und sollten selbstverständlich nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.
Wir sind ausdrücklich NICHT gegen Antidepressiva, wollen hier nur informieren und einen anderen Blickwinkel geben.
Geht ganz schnell, tut nicht weh und hilft Betroffenen.
Es kann und darf nicht sein, dass man hier wegen Einsparungsmaßnahmen Menschen mit Behinderungen/ Menschen mit psychischen Erkrankungen wieder schlechter stellt und ihnen zu gesicherte Rechte und Verbesserungen im Erwachsenenschutzgesetzes beraubt!!
Das wäre ein Rückschritt ins alte Sachwalterschaftsgesetz und eine Katastrophe für Betroffene!
Wir bitten daher dringend um Unterstützung und Unterzeichnung und sagen herzlichen Dank im Voraus.
*****
Stellungnahme des Vereins Lichterkette zum Budgetbegleitgesetz 2025 zum Thema Erwachsenenschutz.
Es ist schockierend, welche Rückschritte die Regierung in diesem Bereich plant. Für uns alarmierend ist die wieder stärkere Einschränkung der Selbstbestimmung.
Wir freuen uns, wenn Sie diese Stellungnahme unterstützen:
*****
Unser Teammitglied Nicole erzählt über ihre Erkrankung in einer renommierten Zeitung. Danke dafür! Sie hat auch selbst einen Verein gegründet, schaut mal rein:
Wer wird da wohl zuerst drauf zahlen?
Fragt euch mal durch die Bundesländer.
Statt einheitliches Mindestmaß gibt es dann wohl ein maximales "Überlebenszuckerl", so wie es ja bisher schon einige Bundesländer spüren.
Menschen mit Behinderungen werden wohl auch drauf zahlen, da ja schon jetzt einige Bundesländer für diese kaum bis gar nichts an Sozialhilfe auszahlen.
Frei nach dem Motto: Wofür brauchen die überhaupt Geld?
Ein Trauerspiel und ganz medienwirksam und natürlich mit aller Kraft und Unterstützung der Medien, bringt man die Großfamilien vor den Vorhang. So hat man endlich Gründe die Mindestsicherung für ALLE zu kürzen.
Diesbezügliche Aufregung und auch ganz viel Applaus für die Idee der Kürzungen gibt es nur über die Großfamilien, dass man da bundeseinheitlich über alle drüber rasieren wird, das scheint man stillschweigend in Kauf zu nehmen.
Oder vielleicht will oder kann man das nicht alles so schwarz und vorhersehen? Hauptsache es trifft einem nicht selbst.
Ach ja, es müssen ja ALLE einen Beitrag zu den Sparmaßnahmen leisten.
Die Regierung, sowohl im Bund als auch in den Ländern, lässt es sich scheinbar mit Dienstwagen, sinnlos vielen neuen Mitarbeitern, Massagen und Gagen, Catering und Aufenthalten in Luxushotels, etc. (Quellen aus den diversen Medien) wirklich, ganz offen und ohne jegliche Scham, gut gehen, der Normalbürger wird geschröpft, gekürzt, digitalisiert, transparent gemacht, beleuchtet und mit diversen Apps verschmolzen.
Im Gesundheitswesen sieht es da übrigens ganz ähnlich aus, da wurde ein Haus über ein Haus gebaut, welches für den Bürger ganz viel Einsparungen bringen sollte. Jetzt muss der Bürger um seine Gesundheit bangen und bei jedem Arztbesuch hoffen, dass er ihn bitte eh nicht selbst zahlen muss.
Das Dilemma zieht sich endlos durch ganz viele Bereiche und Menschen in der Mindestsicherung müssen jetzt noch mehr um ihre Existenz bangen.
"Geh' halt arbeiten" sagen sie. Eh, nur dass das eben nicht für ALLE Menschen möglich ist und das selbst die die arbeiten, sich ganz oft selbst nicht mehr das Leben leisten können und froh sind, wenn sie "aufstocken" können.
Die Kommentare unter diversen Postings zum Thema Mindestsicherung sind teilweise so schlimm und menschenverachtend. Haben wir aus unserer Geschichte wirklich gar nichts gelernt?😭
Die Wiener Mindestsicherung ist also nicht mehr finanzierbar? Mein lieber Schwan, wenn man aufhören würde täglich für ganz viel Sinnloses Geld zum Fenster raus zu werfen, denn scheinbar ist für "jeden Quatsch" Geld da, dann würde sich auch die BMS für die Bürger dieses Landes, die tatsächlich darauf angewiesen sind, leistbar sein.
Das Magazin DATUM sucht Kinder und Jugendliche die bereits mit Pflege in Berührung kommen oder gekommen sind.
Egal, ob ein Geschwisterkind oder die Mama, der Papa oder die Großeltern, wenn ihr in irgendeiner Form an der Pflege und Betreuung beteiligt seid oder wart - oft ist es einem selbst gar nicht so bewusst- dann meldet euch doch bitte schnellstmöglich.
Es ginge um ein Interview zum Thema.
Vielleicht kennt auch jemand jemanden...
Bitte per Mail bei uns melden.
DANKE 🙏
Wir bleiben an dem so wichtigen Thema für pflegende Angehörige/Eltern weiter dran, beobachten, hoffen und sind gespannt auf die definitive Umsetzung.
Wir sagen herzlichen Dank für die Rückmeldung, die uns heute per Mail zu unserem Schreiben erreicht hat.
**********
Hier die heutige AW-Mail :
Sehr geehrte Frau Sengeis,
vielen Dank für Ihre kritischen Anmerkungen zur Absicherung von pflegenden Angehörigen! Die Frau Bundesministerin Korinna Schumann hat das Service für Bürgerinnen und Bürger beauftragt, Ihnen auf Ihr Anliegen zu antworten. Diesem Auftrag kommen wir hiermit gerne nach.
Wir sind uns dessen bewusst, dass wir Verantwortung für Österreich in besonders fordernden Zeiten übernehmen – und dass es jetzt vor allem darum geht, rasch die richtigen Prioritäten für eine erfolgreiche Zukunft zu setzen. Eine eigenständige Budgetkonsolidierung und Reformen insbesondere für neue Wirtschaftskraft, Umwelt- und Klimaschutz, mehr Sicherheit, Gesundheit, ein faires Sozialsystem und nachhaltige Pensionen, sind dafür ebenso wichtig, wie wirksame Teuerungs- und Armutsbekämpfung, mehr Bildungs- und Chancengerechtigkeit für Kinder, die Wahrung unserer Demokratie und ein Stopp der ungeregelten Zuwanderung, die unsere Systeme und unsere Gesellschaft überfordert. Wir haben diese Prioritäten in konkrete Maßnahmen gegossen, die wir zügig umsetzen wollen
Es ist unbestritten, das pflegende Angehörige in der häuslichen Pflege und Betreuung den „Löwenanteil“ leisten. Die Schilderung ihrer Situation und Ihrer Erfahrungen unterstreicht, dass pflegende Angehörige verschiedenste Unterstützungsangebote benötigen. Das aktuelle Regierungsprogramm sieht daher verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgung in der Langzeitpflege vor.
Sie können das aktuelle Regierungsprogramm über den folgenden Link herunterladen:
https://www.bundeskanzleramt.gv.at/dam/jcr:8d78b028-70ba-4f60-a96e-2fca7324fd03/Regierungsprogramm_2025-2029.pdf
Pflegende Angehörige, die eine Leistung aus Mitteln der Mindestsicherung bzw. Sozialhilfe beantragen, sind unter bestimmten Voraussetzungen vom Einsatz ihrer Arbeitskraft befreit. Sie müssen dem AMS somit nicht (mehr) zur Verfügung stehen. Die Gewährung der Mindestsicherung bzw. Sozialhilfe an pflegende Angehörige ist ein wichtiges Instrument der Existenzsicherung für diese Personengruppe.
Der Frau Bundesministerin Schumann ist es ein großes Anliegen, die Position pflegender Angehöriger nachhaltig zu stärken! Der Mindestsicherung bzw. der Sozialhilfe kommt somit eine große Bedeutung zu. Das Regierungsprogramm verfolgt in diesem Zusammenhang auch das Ziel der Reduktion einer Vermögenswertung für besonders berücksichtigungswürdige Personengruppen (größerer Spielraum bei der Anrechnung von Sparbüchern, Lebensversicherungen etc.).
Es geht somit um eine Verbesserung der sozialen und finanziellen Absicherung von pflegenden Angehörigen innerhalb der bereits bestehenden Systeme!
Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung leisten einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung unseres Sozial- und Gesundheitssystems. Daher danken wir Ihnen im Namen der Frau Sozialministerin nochmals für Ihr Feedback!
Wir verbleiben abschließend mit den besten Wünschen!
Mit freundlichen Grüßen
Service für Bürgerinnen und Bürger
Bundesministerium für Arbeit, Soziales,
Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Sektion I – Präsidialangelegenheiten, Supportfunktion, IT
Gruppe B/Abteilung 9 – Compliance, Veranstaltungs- und Auszeichnungsmanagement,
Sonderprojekte, Bürger:innenanfragen
********************
Unser Schreiben:
Sehr geehrter Frau Bundesministerin Schumann!
Wir wenden uns heute mit der Bitte um Aufklärung an Sie.
Wir, das sind pflegende und betreuende Eltern.
Es geht um die bundeseinheitliche Umstellung der Sozialhilfe, die zukünftig vom AMS für alle arbeitsfähigen Menschen zwischen 15 und 65 bearbeitet und gesteuert werden soll, so wie es bisher in Wien bereits bei den U 25jährigen gehandhabt wird.
Was ergibt das nun für Eltern, die ihre Kinder und erwachsenen Töchter und Söhne mit Behinderungen und Pflegestufen zu Hause betreuen, pflegen und versorgen?
Wir konnten bisher nur in Erfahrung bringen, dass "dauerhaft arbeitsunfähige" Menschen davon ausgeschlossen werden sein sollen.
Unsere Befürchtung scheint sich dahin gehend zu bewahrheiten, dass man mit Zutun der Bundes-SPÖ, auf Bundesebene das Anstellungsmodell für pflegende Angehörige einführen möchte. Zumindest sind diese Zeichen für uns gegeben.
Frei nach dem Motto "Ihr habt eh die "Wahlmöglichkeit ", nämlich zu arbeiten, weil ja alle einen Beitrag leisten müssen, oder euch anstellen zu lassen" und uns Angehörige so für dumm verkauft. Im Übrigen ist jahre- und jahrzehnte lange Pflege tatsächlich Schwerarbeit.
Nicht nur, dass es keine echte Wahlmöglichkeit bedeutet, ist das Anstellungsmodell gegenüber der derzeitigen Regelung in Wien, absolut Existenzbedrohend und auch sehr übergriffig, sowohl gegenüber der Angehörigen, als auch der Betroffenen.
Viele werden wegen der finanziellen Einschränkungen deren erwachsene Töchter und Söhne aus den Tagesstrukturen nehmen müssen, weil die finanziellen Mittel einen Besuch nicht mehr gewährleisten werden können.
Und was machen Eltern von minderjährigen Kindern mit Behinderungen, deren Kinder aufgrund der spezifischen Bedürfnisse Kindergarten oder Schule nur 1 oder 2 Stunden täglich besuchen können? Die Pädagogen erwarten von den Eltern, sehr verständlicherweise, dass diese deren Kinder nach nur kurzer Besuchszeit wieder abholen, weil diese Kinder, meist mit Neurodivergenz, mit einem längeren Besuch in KIGA oder Schule überfordert wären. Wie stellt man sich das bitte zukünftig vor, wenn die Eltern jetzt zusätzlich unter Druck geraten werden? Geht es ums Kindeswohl oder ausschließlich darum die "stille Reserve " in den Arbeitsmarkt zu holen. Und zwar ohne Rücksicht auf Verluste.
Leider wird sich seitens der Politik sehr bedeckt gehalten und es gibt diesbezüglich keine offene und aus unserer Sicht auch fehlende Kommunikation.
Wir ersuchen daher um eine Rückmeldung und Aufklärung darüber, wie es für pflegende Eltern bundeseinheitlich weitergehen wird und ob Ausnahmeregelungen bei Bezug von Sozialhilfe, wie bisher, angedacht ist oder nicht.
Bisher gab es für die Angehörigen eine "Ausnahmeregelung ", bei zeitlichem überwiegenden Mehraufwand ab Pflegestufe 3. Niemand ist bereit hier mit offenen Karten zu kommunizieren, ob und wie das aufrecht bleiben könnte oder ob diese Regelung zukünftig hinfällig sein wird.
Auf diesbezügliche Rückmeldung wartend und dafür dankend im Voraus verbleiben wir
mit freundlichen Grüßen
Claudia Sengeis
I.V
SHG und Initiative ENTHINDERT
Claudia Sengeis und Jasmina Urosevic
PDA, oder Pathological Demand Avoidance, ist ein Verhaltensprofil, das bei Personen mit Autismus oder anderen Entwicklungsstörungen beobachtet werden kann. Es zeichnet sich durch eine extreme Vermeidung von Anforderungen und Erwartungen aus, die nicht selbst gewollt sind.
PDA ist kein eigenständiger Diagnosebegriff, sondern ein Subtyp, der innerhalb der Autismus-Spektrum-Störung (ASS) oder anderer Entwicklungsstörungen auftritt.
Merkmale eines PDA-Profils:
Zur Info!
Die in arge budgetäre Bedrängnis geratene ÖGK hat nun ein Sparpaket im Rahmen einer Sitzung des Verwaltungsrates beschlossen: Beschränkungen bzw. Genehmigungspflichten ab 1. Juli bei CT/MRT und Physiotherapien. Bei Krankentransporten (nicht zeitkritischen) werden die Fahrten zur Ärztin/zum Arzt bzw. ins Krankenhaus per Selbstbehalte vergebührt: Krankenbeförderung (Rettungsfahrt) mit einfacher Rezeptgebühr (7,55 Euro), Krankentransporte (also Taxifahrten) mit zweifacher.
Daneben soll auch noch der Eigenkostenanteil für orthopädische Maßschuhe angehoben werden - von 58,14 auf 75 Euro pro Paar. Vitamin-D-Tests werden nur bei medizinischer Notwendigkeit verrechenbar sein und sinnvolle Maßnahmen wie Prostata-Screening, hautärztliche Muttermal-Vorsorge sowie Cholesterin-Bestimmung sind zu prüfen und zu optimieren - heißt es von der ÖGK.
Darüber hinaus wird die ÖGK auch bei sich selbst sparen und will damit dann 2026 eine schwarze Null schreiben. Ebenfalls wird die ÖGK noch mit der Ärzteschaft in Kontakt treten. Am Tisch liegt mal, dass die Mediziner-Honorare nicht mehr steigen dürfen, als die Beiträge. Wir sehen uns das natürlich genau an.
Und weil das AW-MAIL seitens der Stadt Wien zum Thema Sozialhilfe neu NEU für pflegende und betreuende Eltern von Kindern und erwachsenen Töchtern und Söhnen mit Behinderungen äußerst unbefriedigend war, haben wir uns erlaubt heute auch noch ein Mail an die neue Bundesministerin für Soziales, Korinna Schumann , zu senden.
Wir halten euch auf dem Laufenden, ob es zukünftig auch weiterhin und evtl. bundeseinheitlich, hier eine Regelung geben wird oder eben nicht.
SHG und Initiative #enthindert
Claudia und Jasmina
Vielen herzlichen Dank für den Artikel, sehr geehrter Herr Mag. Gabor Agardi.