Dienstag, 12. Januar 2021

Eintrittstest - Coronatest - Corona-Impfung

 Und wieder hat man auf Menschen mit Behinderungen scheinbar vergessen.


Jeder soll sich testen und impfen lassen, insbesondere die Risikogruppen seien doch so wichtig.


In Alten- und Pflegeheimen wird getestet und geimpft.


Unabhängig davon, ob man sich freiwillig testen und impfen lassen möchte und wie man dazu steht, gibt es für Menschen mit Behinderungen gar nicht erst die Möglichkeit dazu.


In Einrichtungen lebende Menschen und/oder Tagesstruktur besuchende Menschen, hat man die Möglichkeit dann, wenn sich die Einrichtung oder Tagesstruktur zuvor von sich aus lautstark meldet. Denn vorgesehen scheinen diese nicht 


Aber was, wenn ich in keiner Einrichtung lebe, keine Tagesstruktur besuche?


Wenn ich 1450 anrufe, dann muss ich erstmal Symtome aufweisen und werde dann bis zum Tesergebnis "abgesondert", welch kranker Sprechdurchfall. In NÖ kann das 2 bis 3 Tage dauern, in OÖ, lt. unseren Informationen bis zu 10 Tagen.


Also, was machen Menschen mit Behinderungen, die aufgrund ihrer Einschränkungen, nicht die Möglichkeit haben irgendwo hinzufahren und sich dort "Ewig und 3 Tage" anzustellen?


Und wie wird das für diese Personengruppe mit dem "Eintrittstesten" dann werden?


Gar nicht, wie so oft? 


Vergisst man auf die Personengruppe mit Absicht? 


Ist hier keine Regelung vorgesehen und wenn das so ist, warum?

https://kurier.at/politik/inland/behinderte-klagen-an-beim-impfen-hat-man-auf-uns-vergessen/401152845


Das Foto zeigt Beispiel NÖ, ist in anderen Bundesländern aber nicht anders!


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