E N T H I N D E R T - Selbsthilfegruppe und Initiative für und von Eltern und Angehörigen die Kinder und erwachsene Töchter und Söhne mit Behinderung, chronischen und/oder psychischen Erkrankungen pflegen, betreuen, unterstützen und begleiten! Kontaktiere uns oder komm zu unserem Stammtisch! Tel. 0650 6539650 Claudia oder 0680 3245867 Jasmina (unsere Jasmina spricht auch Serbisch)
Mittwoch, 29. Oktober 2025
Dienstag, 28. Oktober 2025
Festival of care - Theater der Unterdrückten
Wir sagen ❤️lichen Dank für Deinen Besuch, liebe Linda, vom TdU (Theater der Unterdrückten).
Es war ein toller Austausch und wir freuen uns sehr über die Gelegenheit bei Eurem Festival als Elterninititive mitmachen zu dürfen.
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Hier gibt es schon mal die Infos dazu für alle Interessierten:
1) Die Festival-Seite im Allgemeinen: https://tdu-wien.at/festival-of-care-2025-deutsch/
2) Die Veranstaltung, bei der wir als Gruppe mitmachen dürfen:
3) Den allgemeinen Flyer: werden wir noch extra posten
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Liebe Grüße an alle da draußen!
Claudia und Jasmina
SHG und Initiative #enthindert
Freitag, 24. Oktober 2025
Donnerstag, 23. Oktober 2025
Wir müssen da jetzt mal ein paar Zeilen los werden
Es ist immer wieder Thema, welches aufregt und scheinbar immer noch nicht bewusst ist, was das tatsächlich bedeutet.
Thema Sozialhilfe
Im Jahr 2018, unter Ministerin Hartinger Klein, wurde von Schwarz/Blau im Bund eine Sozialhilfe neu beschlossen und von der vorherigen Mindestsicherung ersetzt. Die Länder haben ganz viel Spielraum bekommen und diesen teilweise aufs unmöglichste ausgereizt . Beispiel OÖ, NÖ.
Jetzt kommt also die Sozialhilfe neu NEU im Bund und die Bundesländer wollen sich schon jetzt mit Kürzungen übertrumpfen.
Der Unterschied ist, dass eine Mindestsicherung das Mindeste zum Leben vorsieht.
Die Sozialhilfe besteht aus KANN Leistungen und sieht einen Maximalwert zum Leben vor.
In keinsterweise ist eine Mindestsicherung oder Sozialhilfe
* eine Soziale Hängematte, wie es gerne propagiert wird. Es ist tatsächlich
* das letzte Auffangnetz, dass Menschen nicht völlig abrutschen, Wohnungslos werden und versanden.
Und auch, wenn es gerne politisch und medial so dargestellt und ausgeschlachtet wird, so ist das Leben in und mit Sozialhilfe kein Zuckerschlecken.
Warum es zu Missbrauch in der Sozialhilfe kommt, dass ist nicht ganz nachvollziehbar, weil es in Eigenverantwortung liegt ehrlich alles anzugeben was man hat oder eben auch nicht hat und schadet man ALLEN, auch sich selbst, wenn man sich nicht daran hält. Es gibt strenge Kontrollen und Auflagen, daher ist es nicht ganz verständlich, wie es zu Missbrauch kommen kann.
Fakt ist, dass Menschen in der Sozialhilfe kein Eigentum haben dürfen und auch nur ein geringes Erspartes. Wer eine Immobilie besitzt, der muss damit rechnen, dass er sie verkaufen muss oder wenn er darin wohnt, dass sich BH oder Magistrat ins Grundbuch eintragen.
Fakt ist, dass man keinen eigenen Fuhrpark besitzen darf. Man darf nur dann ein Auto in Besitz haben, wenn man dieses nachweislich für den Transport des oder der zu pflegenden Person benötigt und den Par. 29b Ausweis besitzt, der angibt, dass das Benützen von öffentlichen Verkehrsmitteln unzumutbar ist.
Fakt ist auch, dass Sozialhilfe von Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen, Kindern, Alleinerziehenden und auch von Menschen mit Mindestpension und sogenannten Aufstockern bezogen wird.
Was wird denn nun passieren, wenn man dieses letzte Netz kürzt ?
Die Menschen schreien leider immer erst drauf los, wenn sie selbst von etwas betroffen sind. Davor applaudieren sie voller Inbrunst und finden gut, dass Menschen "zweiter Klasse " gedemütigt werden, unter Druck gesetzt werden, nicht mehr ein und aus wissen und in Folge auch schneller psychisch und physisch krank werden. Wie oft liest man Aussagen wie "na dann sollen's doch arbeiten gehen " oder "was brauchen Behinderte überhaupt Geld " oder "die Alten brauchen eh nicht mehr soviel zum Leben " ...
Im Übrigen, weil das leider immer noch nicht verstanden wird oder falsch kommuniziert oder interpretiert wird: DAS PFLEGEGELD IST KEIN EINKOMMEN "!
Fakt ist, da werden Personengruppen gegeneinander ausgespielt und es funktioniert wunderbar. Die Menschen werden manipuliert und merken es nicht einmal. Traurig, aber leider wahr.
Die Frage die bleibt, wie weit wird die Politik noch gehen, wie sehr wird man sich noch gegenseitig beim Kürzen übertreffen?
Überbleiben werden Menschen, Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen, Kinder, Jugendliche, alte Menschen, Alleinerziehende, insbesondere Frauen und Mütter, etc..
Sozialhilfe bezieht man also definitiv dann, wenn man tatsächlich nichts besitzt, nichts hat und keine andere Möglichkeit besteht für sich selbst aufzukommen.
Also hört bitte endlich auf auf diese Menschen drauf zu treten und sucht euch "andere Opfer ", noch besser, kümmert euch um euren eigenen Scheiß und ihr könnt sicher sein, auch wenn die Sozialhilfe gekürzt wird, es bleibt euch selbst nicht mehr im Geldbörsel. Wie ist das z. B. mit der Erhöhung der Wohnbauförderung ? Wenn Steuerzahler keine Sozialhilfe mehr zahlen, dann werden sie halt anderweitig zur Kasse gebeten, in jedem Fall kann man sich sicher sein, dass einem selbst nicht mehr im Börsel bleiben wird, weil man es einem anderen weg nimmt.
Übrigens zahlen auch Sozialhilfeempfänger Steuern, z. B. bei Miete, Strom und jedem Einkauf. 😉
Liebe Grüße an alle da draußen
Claudia und Jasmina
SHG und Initiative Enthindert
Mittwoch, 22. Oktober 2025
❗️ Wichtig ❗️
Eine ganz wichtige Information, die uns heute erreicht hat.
Danke dafür, liebe Birgit Meinhard-Schiebel und liebe Interessengemeinschaft Pflegender Angehöriger .
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Es bekommen NICHT die pflegenden Angehörigen das Pflegegeld sondern ihre Pflegebedürftigen. (Amtsdeutsch ist eine oft schwierige Sprache, die aber zu Irrtümern führt….) 😉
Gemäß § 14 Abs. 2 Z. 4 WMG darf von Personen, die pflegebedürftige Angehörige, welche ein Pflegegeld mindestens der Stufe 3 beziehen, überwiegend betreuen, nicht verlangt werden, ihre Arbeitskraft einzusetzen. ❗️
Link:
https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Landesnormen/LWI40016852/LWI40016852.html
Freitag, 10. Oktober 2025
Zum Mental Health Day - gemeinsame Pressekonferenz von ...
...Armutskonferenz, VertretungsNetz und Lichterkette
Dienstag, 7. Oktober 2025
FAu - Friedreich-Ataxie
Selbsthilfegruppe
www.friedreich-ataxie.at
E-Mail: info@friedreich-ataxie.at
Tel. 0650/9436336 (Wien)
0676/3518500 (OÖ)
Selbsthilfe Wien
Von Kopfschmerzen bis Migräne
Unterstützung, Beratung und Selbsthilfe
Auch in den anderen Bundesländern
https://www.kopfweh-oesterreich.at/
Selbsthilfegruppe Kopfweh
Freitag, 3. Oktober 2025
pro mente wien
Miteinander für psychische Gesundheit
Selbsthilfegruppen
Kontakt und weitere Informationen
Sabine Stanek
Projektleiterin Selbsthilfegruppen und Peerberatung
Tel. +43 1 513 15 30 - 333
Mobil+43 664 811 91 96
E-Mail sabine.stanek@promente.wien
Heute geht es weiter...
... mit unserer Vorstellung von Selbsthilfegruppen in Wien, die uns am heurigen Tag der Selbsthilfe Material zum Teilen zur Verfügung gestellt haben.
RHEUMALIS
Kompetenz, Rat und Hilfe für an Rheuma erkrankte Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Angehörige
Kontakt
Karin Formanek
Tel. 0699/1974 88 11
E-Mail: karin.formanek@rheumalis.org

























