Mittwoch, 26. März 2025

Vortrag ElternNetzwerk

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Simone Paltinger , die für uns beim Vortrag des Elternnetzwerk Wien von Integration Wien war.


Wir bedanken uns für die großartige und übersichtliche Zusammenfassung, die soweit alle offenen Fragen zu den Themen 


* Ausbildungspflicht bis 18 und 

* Arbeitsfähigkeit bis 25 


für Menschen mit Behinderung 

beantwortet hat.


Für nähere Informationen könnt ihr uns gerne eine Mail senden. 


Liebe Grüße 

Claudia und Jasmina 

Montag, 24. März 2025

Empfehlung

Dustin und ich möchten uns heute ganz herzlich bedanken! Bedanken bei der Werkstätte KFZ JOKER .

Vielen Dank an Herrn Dogan, der sich so sehr um das Lösen unseres Problems bemüht hat. 

Dustin ist ja im Jänner jemand ins geparkte Auto gefahren.  Sowohl Dustins Versicherung,  als auch die Versicherung des Gegners kamen in ihren Gutachten zum Schluss,  dass das Auto ein "wirtschaftlicher Totalschaden " sei, also ein Wrack. 

Obwohl das Auto noch komplett fahrtüchtig ist,  wollte man es nicht mehr reparieren bzw. die Reparatur bezahlen. 

Herr Dogan hat uns das Auto repariert und auch die Diskussion mit der Versicherung abgenommen. Er hat sehr gut gearbeitet,  Dustin hat sein Auto zurück., der Kofferraum ist wieder funktionstüchtig und die Versicherung hat die Reparatur nun abgesegnet und übernommen. 

Vielen Dank,  Herr Dogan,  vielen Dank an die KFZ Werkstatt- KFZ JOKER.

Wir können diese sehr weiterempfehlen! 👍👍👍👍👍

Nachher 

Vorher 


Sonntag, 16. März 2025

Wohnprojekt

Gerne leiten wir diese Information, die uns heute per Mail erreicht hat,  weiter. 

Bei Interesse bitte direkt Kontakt aufnehmen. 

*****


Sehr geehrte Frau Sengeis und Frau Urosevic,

ich bin Mitglied eines Wohnprojekts, das an der Schanze bei der alten Donau gerade gebaut wird. Wir haben zwei barrierefreie Wohnungen im Haus und wollten diese Information gerne an Sie weiterleiten. Im Anhang finden Sie ein Infoblatt mit mehr Details zum Projekt und zu den Wohnungen. Womöglich kennen Sie Jemanden, der auf der Suche nach einer barrierefreien Wohnung im 21. Bezirk ist.

Wir stehen auch gerne für weitere Informationen zur Verfügung.

Herzliche Grüße

Vivien Maxa



PDA und Autismus

"Eine extreme Vermeidung von Alltagsanforderungen."

PDA und Autismus 

Ein noch nicht anerkanntes Phänomen im Zusammenhang mit Autismus.

Trotzdem spannend, wenn man darüber Bescheid weiß.

Hier mal ein Link mit Informationen dazu.

https://www.achtsam-mg.de/beratung/pda-bei-autismus/#:~:text=Pathological%20Demand%20Avoidance%20(PDA)%20ist,Ma%C3%9F%20an%20Angst%20vor%20Anforderungen.

Mittwoch, 12. März 2025

Und wir können versichern, dass das KEIN EINZELFALL ist ❗️❗️❗️

Wichtig ist uns zu betonen, dass diese Situation definitiv NICHT an den ganz vielen sehr engagierten Mitarbeitern in den Einrichtungen liegt und verursacht wird ❗️❗️❗️

Aussendung per Mail 

via dem Verein U are Special 

Gestern erreichte uns eine Email, die mich sehr nachdenklich stimmte, denn davor hat jede Mutter, jeder Vater, die älter werden, Angst und leider ist es REALITÄT!! Es ist ein langer Text, ich weiß, aber bitte lest ihn Euch bis zum Ende durch, danke Eure heute sehr betrübte Trixi und natürlich werden wir aktiv!!!!


Ausgesperrt aus der Gesellschaft


Ich bin sehr verzweifelt! Ich habe mir eine WG für unsren Sohn anders vorgestellt.

Das, was ich erlebe ist, dass er dort völlig ausgesperrt ist von der Gesellschaft

und das wird sich auch nicht ändern, für die Wohnhausleitung ist das alles ok.


Es ist normal,

dass Kinder die mühsam lesen und schreiben gelernt haben, im Wohnhaus nicht mehr dabei

unterstützt werden.– obwohl Bildung im Wohnhausvertrag steht.


Es ist normal, 

dass Kinder, die UK verwenden, im Wohnhaus nicht unterstützt werden,

obwohl es im Wohnhausvertrag steht. Das Wohnhaus zahlt den Mitarbeitern keinen Onlinekurs für UK. 


Es ist normal, 

dass unsere Kinder ihre ganze Freizeit und ihren Urlaub im Wohnhaus verbringen, wo auch sonst.


Es ist normal, 

dass unsere Kinder nicht entscheiden, wann sie bei den Eltern sein wollen an den Wochenenden,

sondern dass das Land das mit 82 Tagen festsetzt (hier sind Urlaubstage und Tage mit Krankheit eingeschlossen).


Es ist normal, 

dass die Eltern die Kinder zu den Freizeitaktivitäten bringen, das Wohnhaus ist für solche

Freizeit außerhalb des Hauses nicht zuständig.


Es ist normal, 

dass erwachsene Menschen mit Behinderung nur den Garten mit Vogelnestschaukel zu nutzen haben, was brauchen sie sonst noch – eh nichts


Es ist normal, 

dass unsere Kinder im Wohnhaus sitzen, und Bewegung überhaupt kein Thema ist.


Es ist normal,

dass im Wohnhaus immer von gesunder Ernährung gesprochen wird, und es dann 2 x in der Woche Pizza und Wurst, Wurst, Wurst gibt.


Es ist normal, 

dass unsere Kinder nicht selber einkaufen gehen, das Geschäft liegt gegenüber.


Es ist normal, 

dass unsere Kinder in ihren Zimmern auf 2 Quadratmetern Physiotherapie bekommen, es gibt halt leider wegen der Kosten in der Tagesstätte und auch im Wohnhaus keinen Therapieraum.


Es ist normal, 

dass unsere Kinder um 18. 30 sich ins Zimmer zurückziehen und keine Bedürfnisse mehr haben.


Es ist normal, 

dass es nur einen Nachtdienst für 26 Bewohner auf drei Etagen gibt, (ab 20.30), für sehr hohe Pflegestufen, Epileptiker, Sonde, 12 Rollstuhlfahrer mit schweren oder Mehrfachbehinderungen.

Wer dann noch was braucht, WC z. B. muss halt warten..

Es ist normal, 

dass unsere Kinder, die immer mit dabei waren, Inklusion!!!, auf einmal abgesondert leben und es keine Berührungspunkte zur Gesellschaft gibt. Wie es ihnen dabei geht und den Familien ist egal, was man damit anrichtet ist egal. Man kann ja im schlimmsten Fall mit Medikamenten das Aufbegehren zähmen.


Warum habe ich so viel Zeit und Liebe in die Entwicklung und Förderung meines Kindes gesetzt, bin jahrelang zur Therapie gefahren,

- es ist egal – wenn du dich nicht mehr im vollen Umfang um dein Kind kümmern kannst – sei doch zufrieden, dass

- es irgendwo ein Zimmer gibt, indem dein Kind schlafen kann und essen bekommt – was und wie viel – ist doch egal – sei doch einfach froh und dankbar dafür!!!


Es interessiert keinen, wir sind Kostenverursacher und sollen gefälligst ruhig sein!!! Eltern werden unter Druck gesetzt, sitzen in jedem Fall am kürzeren Ast.

Ich hole meinen Sohn jedes Wochenende, für therapeutische Maßnahmen, also Aktivitäten, die seinem Geist und seinem Körper guttun.

Das wird mir ab dem nächsten Jahr im vollen Umfang in Rechnung gestellt. Urlaube, die ich mit meinem Kind verbringen, Tage, an denen ich mein krankes Kind zu Hause

Pflege und Familienzeit als Langzeittherapie – damit mein Sohn (Autist) im Lot bleibt.

Sozialhilfe NEU neu

Wir haben heute betreffend Sozialhilfe NEU neu eine Mail an Bürgermeister Michael Ludwig und Stadtrat Peter Hacker ausgesendet.

Wir hoffen auf Rückmeldung und Aufklärung,  wie es für pflegende Eltern in Wien weitergehen wird. 

*****

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!

Sehr geehrter Herr Dr. Ludwig!

Sehr geehrter Herr Stadtrat Hacker!

Wir wenden uns heute mit der Bitte um Aufklärung an Sie. 

Wir,  das sind pflegende und betreuende Eltern. 

Es geht um die bundeseinheitliche Umstellung der Sozialhilfe,  die zukünftig vom AMS bearbeitet werden soll, wie es bisher in Wien bereits bei den U 25jährigen gehandhabt wird. 

Was ergibt das nun für Eltern,  die ihre Kinder und erwachsenen Töchter und Söhne mit Behinderungen und Pflegestufen zu Hause betreuen, pflegen und versorgen?

Wir konnten bisher nur in Erfahrung bringen,  dass "dauerhaft arbeitsunfähige" Menschen davon ausgeschlossen werden sein. 

Unsere Befürchtung scheint sich dahin gehend zu bewahrheiten,  dass man mit Zutun der Bundes-SPÖ, auf Bundesebene das Anstellungsmodell für pflegende Angehörige einführen möchte. Zumindest sind diese Zeichen für uns gegeben.

Frei nach dem Motto "Ihr habt eh die "Wahlmöglichkeit ", nämlich zu arbeiten,  weil ja alle einen Beitrag leisten müssen,  oder euch anstellen zu lassen" und uns Angehörige so für dumm verkauft. Im Übrigen ist jahre- und jahrzehnte lange Pflege tatsächlich Schwerarbeit. 

Nicht nur,  dass es keine echte Wahlmöglichkeit bedeutet,  ist das Anstellungsmodell gegenüber der derzeitigen Regelung in Wien,  absolut Existenzbedrohend und auch sehr übergriffig,  sowohl gegenüber der Angehörigen, als auch der Betroffenen. 

Viele werden wegen der finanziellen Einschränkungen deren erwachsene Töchter und Söhne aus den Tagesstrukturen nehmen müssen,  weil die finanziellen Mittel einen Besuch nicht mehr gewährleisten werden können. 

Und was machen Eltern von minderjährigen Kindern mit Behinderungen,  deren Kinder aufgrund der spezifischen Bedürfnisse Kindergarten oder Schule nur 1 oder 2 Stunden täglich besuchen können? Die Pädagogen erwarten von den Eltern,  sehr verständlicherweise,  dass diese deren Kinder nach nur kurzer Besuchszeit wieder abholen,  weil diese Kinder,  meist mit Neurodivergenz, mit einem längeren Besuch in KIGA oder Schule überfordert wären.  Wie stellt man sich das bitte zukünftig vor,  wenn die Eltern jetzt zusätzlich unter Druck geraten werden? Geht es ums Kindeswohl oder ausschließlich darum die "stille Reserve " in den Arbeitsmarkt zu holen. Und zwar ohne Rücksicht auf Verluste. 

Leider wird sich seitens der Politik sehr bedeckt gehalten,  was dem Grunde nach wohl damit zu tun hat,  dass in Wien Ende April gewählt werden wird. 

Es wäre aber mehr als fair,  wenn man bereits jetzt - vor der Wahl hier "Licht ins Dunkel" bringen würde.

Wir ersuchen daher um eine Rückmeldung und Aufklärung darüber,  wie es für pflegende Eltern in Wien weitergehen wird. 

Bisher gab es für die Angehörigen eine "Ausnahmeregelung ", bei zeitlichem überwiegenden Mehraufwand ab Pflegestufe 3. Niemand ist bereit hier mit offenen Karten zu kommunizieren,  ob und wie das aufrecht bleiben könnte oder ob diese Regelung zukünftig hinfällig sein wird. 

Auf diesbezügliche Rückmeldung wartend und dafür dankend im Voraus verbleiben wir 

mit freundlichen Grüßen 

Claudia Sengeis 

I.V

SHG und Initiative ENTHINDERT 

Claudia Sengeis und Jasmina Urosevic 


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Dienstag, 11. März 2025

❗️❗️❗️

Wie einige bereits wissen,  wird Skype mit Mai 2025 eingestellt. Um weiter an unserem Online-Stammtisch teilnehmen zu können, könnt ihr euch die "Jitsi meet" App herunterladen,  könnt aber auch direkt über die Seite einsteigen. 


Der März Online-Stammtisch, am kommenden Samstag,  wird noch über Skype stattfinden. 


Ab April treffen wir uns über Jitsi. 😉


Liebe Grüße an alle da draußen 

Claudia und Jasmina