Dienstag, 25. Februar 2025

Barrierefreiheit-

*eine KANN -Bestimmung?

*eine -Ist mir egal - Tatsache?

*eine - Wo kein Kläger, dort kein Richter-?

*ein -Alles nicht so schlimm -?

*ein -Geht halt nicht anders -?

Ich war heute auf einer Informationsveranstaltung von 


Wiener Wohnen 


betreffend Sanierung eines Wohnkomplexes.

Naja, dass man zu wenig Platz für "die vielen interessierten Bewohner" der betroffenen Wohnhausanlage bedacht hat, okay? Sei es drum. 

ABER, dass man dafür einen Ort wählt, der nur über Stufen zugänglich ist, auch wenn es -ich glaube - gerade mal 4 ! waren, sorry, aber das ist unter aller Sau.

Sicher, da hat man halt den "alten und betagten" Damen und Herren mit Rollator irgendwie über diese Stufen geholfen, was soll's. Alles gut gegangen, nix ist g'schehen. 

Wie man das mit einem Rollstuhlfahrer gehändelt hätte, das wäre aber schon interessant.

Glück gehabt, "da war doch eh keiner dabei".

Und wenn doch?

Dieses ignorante Verhalten macht wütend. 

"Einzelfall", wer weiß das schon. Im Jahr 2025 sollte man diesbezüglich aber schon aufgeklärter sein und dann halt Räumlichkeiten aussuchen, die tatsächlich barrierefrei und somit für ALLE zugänglich sind.



Unser heutiger Stammtisch vor Ort:

Thema: Pflegegeldbegutachtung.

Vielen Dank für Deine Informationen, liebe Simona Gîdea 

Sobald wir die Unterlagen zugesendet bekommen haben, leiten wir diese gerne an Interessierte weiter.

Liebe Grüße an alle da draußen!

Claudia und Jasmina 

SHG und Initiative #enthindert




Freitag, 21. Februar 2025

Folgende Anfrage hat uns heute via Mail erreicht:

Sehr geehrte Frau Sengeis,

mein Name ist Alissa Holzer, ich bin Ergotherapeutin und mache derzeit meinen Master in Health Assisting Engineering an der FH Campus Wien. Ich schreibe im Rahmen des Forschungsprojekts "PsyGes", welches ebenfalls von der FH Campus Wien durchgeführt wird, meine Masterarbeit.

Im Projekt "PsyGes" wird eine Informations- und Beratungsapp für Eltern und Erziehungsberechtigte von psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen entwickelt. Genauere Informationen zu dem Projekt findet man unter folgendem Link: https://www.fh-campuswien.ac.at/forschung/projekte-und-aktivitaeten/psyges-entwicklung-und-evaluation-einer-informations-und-beratungsapp-fuer-eltern-von-kindern-mit-psychischen-belastungen.html
Gerade auch für Eltern stellen das Einordnen von und der Umgang mit psychischen Belastungen des eigenen Kindes eine Hürde dar. Ein niederschwelliger, digitaler Zugang über eine Mental Health App soll dabei unterstützen, diese Hürde abzubauen.

Das Projektteam und ich suchen dafür Eltern und Erziehungsberechtigte, die zu dieser Zielgruppe passen und gerne ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit uns teilen wollen. Damit das Projektteam im Anschluss eine App entwickelt kann die Eltern und Erziehungsberechtigte wirklich weiterhelfen kann.
Konkret suchen wir Eltern/Erziehungsberechtigte, die an Einzelinterviews teilnehmen wollen. Zu diesen finden Sie noch mehr Informationen im Anhang.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und falls Sie Interesse an einer Teilnahme oder Sie noch Fragen haben können Sie sich jederzeit bei mir melden.

Mit freundlichen Grüßen
Alissa Holzer

Mittwoch, 19. Februar 2025

Zur Information, weil es unlängst Thema war ...

Es scheint also auch in Wien die Möglichkeit zu geben,  gemeinsam mit dem behinderten erwachsenen "Kind " in eine Pflegeeinrichtung zu ziehen. 

Die Info ist unter Vorbehalt 

Danke für's Nachfragen, liebe Maggie Rausch 

***

Pensionistenwohnheime in Wien, die alte Menschen UND ihre/n Tochter/Sohn mit Beh aufnehmen, nach Auskunft einer Bekannten, die das als Pensionistenvertretung in der BezVorst scheinbar mitgestaltet hat. Ich hoffe sehr, dass diese Info auch wirklich stimmt und manche jetzt erleichtert sein können. 


https://kwp.at/haeuser/haus-neubau/

Schottenfeldgasse 25-27, 1070 Wien

Haus.Neubau@kwp.at

+43 1 313 99 1300

Rezeptionszeiten:

Mo. - Fr.: 7:30 bis 17:00 Uhr

Sa./So./Feiertag: 7:30 bis 13:00 Uhr


Auch: 

"Das Haus Mariahilf bietet außerdem Spezialangebote für Menschen mit Behinderungen und Menschen mit psychosozialem Betreuungsbedarf."


https://kwp.at/haeuser/haus-mariahilf/

Loquaiplatz 5, 1060 Wien

Haus.Mariahilf@kwp.at

+43 1 313 99 1210

Rezeptionszeiten:

Mo. - Fr.: 7:30 bis 17:00 Uhr

Sa./So. und Feiertag: 7:30 bis 13:00

Montag, 10. Februar 2025

Wir sagen DANKE

Mit Absprache dürfen wir das hier unter Vorbehalt anonymisiert posten. 

Uns ist dabei ganz wichtig,  dass man das Zusammenspiel versteht.  Das es so gut funktionieren kann,  wenn alle Beteiligten ihr Bestes geben und die menschliche Seite berücksichtigt wird und verstanden wird,  dass es manchmal zu extremen Herausforderungen kommen kann,  die man mit Mitgefühl,  Verständnis und auch dem damit so wichtigen verbundenen Wissen über solche Situationen,  vieles verhindern und abschwächen kann. 

Wir freuen uns sehr,  dass das  in diesem Fall wirklich gut funktioniert hat und auch von uns ein großes Dankeschön und Lob an die zuständigen Stellen. 

Der Familie weiterhin alles nur erdenklich Gute. 🍀🙏🍀

*****

Als pflegende Angehörige, Mutter und einzige Bezugsperson eines stark autistischem, erwachsenen Sohnes, zudem selbst betroffen (Asperger Autistin), welche ich mich seit Jahren der Aufklärung  zu Autismus verschrieben habe, möchte ich folgendes öffentlich teilen...

Dieser Tage durfte ich professionelle Hilfe und  Unterstützung durch die örtliche Polizeiinspektion / Polizei Steiermark und das Kriseninterventionsteam -  Notfallsanitäter /  Rotes Kreuz Deutschlandsberg erfahren💪🏼🍀👍🏼🙏🏼. 

Alle Ängste wurden mir und meinem Sohn genommen, mit größtmöglicher Behutsamkeit und Professionalität! 

Wir durften (für uns erstmalig  positiv) erfahren, wie ein top ausgebildetes, multiproffessionelles Team aus Einsatzorganisationen mit Ruhe, Umsicht, Klarheit - traumatisierten Autisten - in einer sehr schwierigen Situation - Stabilität, Ruhe, Unterstützung und Hilfe zukommen ließen. 

Meinen allerherzlichen Dank!!!!

Und besonderen Dank dafür, dass wir positive Erfahrungen erlebt haben! 

*****

#enthindert

Samstag, 8. Februar 2025

Das endlos Thema Selbstbestimmung

Als Außenstehender stellt man sich das so leicht vor.

Naja, wenn das Kind erwachsen ist, dann kann es tun und lassen was es möchte und hat auch das Recht auf eigene Erfahrungen und evtl. damit verbundenen Herausforderungen.

Richtig, vollkommen richtig.

Durchaus wird man als Elternteil mit den Entscheidungen des eigenen erwachsen Kindes nicht konform gehen und das ist auch gut so. Jeder hat seinen ganz persönlichen eigenen Weg und auch das Recht darauf.

Bloß, kompliziert wird es dann, wenn Dein Kind erwachsen ist und eigentlich auch wieder nicht.

Bei erwachsenen Kinder mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen ist es dann doch oft noch herausfordernder.

Was, wenn Dein erwachsenes Kind ohne jegliche Vertretung lebt, weil es diese dem Grunde nach nicht braucht. 

Dann trifft aufgrund von evtl. psychischen Belastungen und Problemen aber doch eine Situation ein, die sich für Dein Kind, aber auch für Dich extrem negativ auswirken könnte.

Das ist anstrengend, belastend, beängstigend und verunsichert auch ganz oft.

Wie geht man damit um, wenn z. B. plötzlich selbstbestimmt entschieden wird, dass sämtliche Medikamente abgesetzt werden?

Weder einer vertretenen und schon gar nicht einer nicht vertretenen Person kann man Medikamente aufzwingen.

Soll der oder die jenige Person doch ihre eigenen Erfahrungen machen.

Blöd nur, wenn es dann völlig sinnlos zu irgendwelchen Psychosen kommt und die Person sich selbst oder anderen schadet oder Medikamente einnehmen muss, weil sich sonst der körperliche Zustand verschlechtert.

Da wird dann plötzlich aufgeschrien und nachgefragt, warum man nichts dagegen getan habe.

Gerade beim Thema Medikamente kann es schnell zu einem Disput kommen, weil der Betroffene sie vielleicht wegen der starken Nebenwirkungen nicht mehr nehmen möchte, aber man sich als Elternteil große Sorgen über Folgen macht.

Also, was tun?

Solltet ihr in solch eine Situation geraten, dann unterschätzt das bitte nicht.

Manchmal kann man mit Zureden und dem Ruhe bewahren noch etwas abfedern, aber wenn man merkt, dass da jetzt kein Spielraum mehr ist, dann holt euch bitte Hilfe. 

Schämt euch nicht, Rettung und Polizei zu rufen oder Ärzte zu kontaktieren. Ja, die Konsequenzen sind evtl. nicht schön, aber zu warten bis etwas Schlimmes passiert, das ist noch weniger schön.

Es ist jedenfalls immer ein schmaler Grat zwischen dem  Abwegen von Selbstbestimmung und Schutz für andere.

Auch wir kennen so manche brenzlige Situation und die damit verbundene Sorgen und Ängste. 

Wenn man das Gefühl hat selbst in einer Schleife zu stecken, dann sollte man sich unbedingt Hilfe holen. Es ist kein Versagen und auch keine Schande. 

Psychosen sind nicht zu unterschätzen.

Es kann in Richtung tiefer Trauer mit Suizidgedanken gehen, aber auch in die andere Richtung. Es hat nichts damit zu tun, dass der Mensch, der in der Psychose steckt böse ist, sondern ganz im Gegenteil, braucht es dann dringend professionelle Hilfe.

Zwingen kann man einen Menschen zu nichts und genau das ist der schmale Grat, der es so schwierig macht damit umzugehen.

Wir kennen leider auch Fälle, wo sich Eltern unbegründet einmischen und Vorschriften machen wollen, wo es in keinster Weise nur irgendwie notwendig wäre.

🍀🙏🍀

Liebe Grüße an alle da draußen 

Claudia



Donnerstag, 6. Februar 2025

Hier die Liste...

 ...der derzeitigen Kinder-Primärversorgungseinrichtungen in Wien : 

Kinder-PVE 


9. Bezirk: Kindermedizinisches Zentrum Fuchsthal

10. Bezirk: Kinder und Jugendärzte im Cape 10 (Kinder-PVE)

10. Bezirk: Kindergesundheitszentrum Laaerberg (Kinder-PVE)

16. Bezirk: Gesundheitszentrum Gesund wachsen (Kinder-PVE)

18. Bezirk: Nepomuk - Ordination für Kindergesundheit

22. Bezirk: Kinder & Jugendgesundheit Leuchtturm (Kinder-PVE)

22. Bezirk: Kinder PVE Donauinsel (Kinder-PVE)

23. Bezirk: Docs for Kids (Kinder-PVE)

Folgendes Angebot hat uns erreicht...

..., welches wir hier sehr gerne teilen:

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Hallo ihr Lieben ! Ich biete in Fernitz (Graz Umgebung) spezielle Einheiten für Kinder und Jugendliche mit ASS an. Ob in Form eines beruhigenden Waldspaziergangs, einer gezielten Förderstunde mit verschiedenen Therapiematerialien oder einfach nur in Kontakt treten mit dem Pferd vom Boden aus - es gibt ganz viele Möglichkeiten.  Neben meiner Ausbildung zum Autismustrainer mit Pferd, hab ich durch meine jahrelange Arbeit im Sozialbereich schon sehr viele Autisten kennenlernen dürfen und immer wieder festgestellt, dass vielen der Kontakt zu Tieren insbesondere Pferden sehr gut tut. Aus diesem Grund und vor allem weil mir die Arbeit mit Autisten selber wirklich viel Freude bereitet - hoffe ich auf viele neue Gesichter. Bei Interesse oder Fragen gerne unter 0660 / 15 24 012 melden oder via Facebook (Melanie Kraxner)



Aufruf zur Unterstützung einer Masterarbeit mit einem sehr wichtigen und wertvollem Thema

Via Julia Göschl

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Hallo! Ein Aufruf zur Hilfe an meiner Masterarbeit.


Studienteilnehmer*innen für das Thema meiner Masterarbeit gesucht, welches mir wirklich sehr am Herzen liegt. LG Julia