ENTHINDERT - Selbsthilfegruppe und Initiative für und von Eltern und Angehörigen die Kinder und erwachsene Töchter und Söhne mit Behinderung, chronischen und/oder psychischen Erkrankungen pflegen, betreuen, unterstützen und begleiten! Kontaktiere uns oder komm zu unserem Stammtisch! Tel. 0650 6539650 oder 0680 3245867 Claudia und Jasmina
Dienstag, 29. Juni 2021
Kundgebung Juni 2021 - Parlamentscontainer
Herzlichen Dank an Jasmina, Christine, Gertrud, Lydia, Irene, Andreas, Birgit, Anna, Simone, Jasminas Familie und alle Unterstützer die da waren! 🤗♥️👏
Mittwoch, 23. Juni 2021
Donnerstag, 17. Juni 2021
Das macht wirklich echt mal Sinn! Für Menschen mit Behinderungen in Wien lebend, arbeitend und /oder lernen!
Bitte weitersagen und vor allem bitte liebe Betroffene mitmachen, teilnehmen!
Liebe Eltern, liebe Angehörige, bitte weiterleiten und die Betroffenen möglichst beim Mitmachen unterstützen!
Danke
Hier der Link zur Umfrage :
Dienstag, 15. Juni 2021
Freitag, 11. Juni 2021
Ankündigung zur Kundgebung am 29.06.2021
Unterstütze unsere Kundgebung und mach Dich mit uns sichtbar!
Hier kannst Du nachlesen, worum es geht:
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An den Nationalrat
Wien, am 29.06.2021
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren!
Sehr geehrte VolksvertreterInnen!
Wir wenden uns heute an Sie um eine Vertretung Ihrerseits bezüglich Pflege zu Hause einzufordern.
Als unsere Volksvertreter erwarten wir auch eine Vertretung unserer Interessensgruppe und ersuchen um vernünftige Regelungen für die Pflege, Betreuung und Unterstützung zu Hause und zwar sowohl für die pflegenden Angehörigen, als auch für die zu Pflegenden.
Dies geschieht derzeit leider nur in Teilbereichen und nicht bundeseinheitlich. Der Flickenteppich in den Bereichen Pflege, aber auch im Bereich Menschen mit Behinderungen, von dem auch wir als Erwachsenenvertreter betroffen sind, ist teilweise undurchsichtig, unüberschaubar und auch diskriminierend.
In Österreich gibt es, wenn man sich die Behindertenpolitik ansieht, derzeit KEINE Menschen mit Behinderungen, die auch Pflege benötigen. Unsere erwachsenen Töchter und Söhne sehen wir hier DISKRIMINIERT.
In Österreich wird permanent von der Altenpflege gesprochen, nicht aber von Eltern, die ihre erwachsenen Töchter und Söhne mit Behinderungen pflegen und betreuen, daher fühlen wir uns DISKRIMINIERT. Wir wissen, dass die Behindertenpolitik aus der Pflege abgekoppelt wurde, sehen aber keinen Grund, deshalb diese Personengruppe auszuschließen.
In Österreich wird ständig selbstbestimmtes Leben eingefordert. Das ist GUT und RICHTIG, denn JEDER Mensch, egal ob ALT oder JUNG, egal ob mit z. B. Demenz oder mit schweren kognitiven Behinderungen, muss die Möglichkeit haben, selbstbestimmt Leben zu können. Dies wird richtigerweise von uns als Eltern und Angehörigen erwartet und sind wir dazu verpflichtet. Leider wird dies in vielen Fällen aber NICHT möglich gemacht, weil von amtswegen massive „Steine in den Weg gelegt“ werden .
Die Belange von Menschen mit Behinderungen, die sich aufgrund ihrer kognitiven Behinderungen nicht selbst vertreten können, sehen wir in KEINER zuständigen Organisation vertreten.
Weiters erwarten wir eine tatsächliche finanzielle Absicherung von pflegenden und betreuenden Angehörigen, die aufgrund der Pflege und Betreuung des zu Pflegenden keiner Arbeit nachgehen können. Nach dem Wiener Mindestsicherungsmodell hätte man die Angehörigen herauslösen und ihnen unabhängig vom gesamten Familieneinkommen eine eigene Bedarfsgemeinschaft zusichern können. Leider wurde dies durch das neue Sozialhilfegesetz gänzlich unmöglich gemacht. Es MUSS eine Entscheidungsmöglichkeit zur Pflege zu Hause ermöglicht werden und bleiben!
Es kann weiters auch nicht sein, dass es einen Unterschied macht, in welchem Bundesland ich gemeldet bin und es wichtig ist, welche Wohnadresse ich habe.
Wir erwarten uns von Ihnen, als unsere VolksvertreterInnen, Pflege und Betreuung für ALLE, die es selbst wollen und lieber zu Hause betreut und gepflegt werden wollen , zu ermöglichen . Dies ist aus finanziellen Gründen derzeit oft nicht leistbar.
Weiters stellen wir uns gegen das burgenländische Anstellungsmodell, dass einer Kürzung des Pflegegeldes über die Hintertür gleich kommt und mit Selbstbestimmung der Angehörigen und zu Pflegenden keinesfalls in Einklang zu bringen ist.
NEIN zu Diskriminierung,
NEIN zu Kürzungen und
NEIN zu Fremdbestimmung!
Mit freundlichen Grüßen!
Claudia Sengeis
Jasmina Urosevic
Christine Utrata u.a.
SHG und Initiative ENTHINDERT
Dienstag, 8. Juni 2021
AW Schreiben der Wiener Patientenanwältin bezüglich der Windelversorgung - Thema Inkontinenz Bürgeranwalt
Falls jemand Interesse hat, es geht um unser Schreiben an die Patientenanwaltschaft zum Thema Windelversorgung. Sendung Bürgeranwalt :
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Liebe ALLE!
Zur Info übermittle ich Euch hier das AW Schreiben von der WPPA (Wiener Patientenanwaltschaft) zu unserem Schreiben bezüglich des Windel-Themas.
In der Anlage (Liste) könnt ihr Euch auch den zuständigen Patientenanwalt für Euer Bundesland raussuchen.
BITTE, traut Euch drüber! Meldet Euch und lasst Euch die Kürzungen nicht gefallen.
Für ALLE Wiener und Wienerinnen, wer das nicht alleine machen möchte, der kann der zuständigen Patientenanwaltschaft auch eine Vollmacht (ebenfalls in der Anlage) unterzeichnen und schicken. Die erledigen das für Euch! DAFÜR sind die da!
Ihr könnt dieses Schreiben samt Anhang auch gerne runterladen und weiterleiten an andere Betroffene. Es geht ja vielleicht bei dem ein oder anderen nicht nur um das eigene Kind, sondern vielleicht um Mama, Papa, Oma, Opa, etc.
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Donnerstag, 3. Juni 2021
Zum Nachlesen für alle Interessierten
Unser Schreiben an den ehemaligen Gesundheitsminister Anschober und ein Antwortschreiben vom derzeitigen Gesundheitsminister Mückstein :