đDa ist also eine junge Frau mit einer Borderline Störung. 50% Behinderung. Nachuntersuchung seitens Sozialministeriumservice. Ergebnis: Da keine Medikamente genommen werden und keine Therapie "freiwillig" gemacht wird, ist der Anspruch aufzuheben. Behindertenpass ist weg.
đDa ist eine andere junge Frau, 50% Behinderung, sie pfeift freiwillig auf eine WeitergewĂ€hrung aus verschiedenen GrĂŒnden, unter anderem wegen Diskriminierung.
đDa ist ein Mann, von Kindheit an mit leichter intellektueller Behinderung, 50% im Behindertenpass, dauerhaft ausgestellt. Jetzt gab es ohne weitere Angabe eine Nachuntersuchung. Bescheid noch offen.
đDa ist ein Ehepaar mit einem autistischen Kind, welches von einer Leiterin massiv diskriminiert wurde, das Kind bestraft wurde. Ein Foto, welches wir hier nicht nĂ€her kommentieren, wurde an uns weitergeleitet. Wir haben den Fall weitergeleitet. Leitung wurde suspendiert und dann ersetzt. Danke an die zustĂ€ndigen Stellen, die hier, zugunsten der Familie, eingeschritten sind.
đAlleinerziehende Mutter arbeitet 30 Stunden die Woche, Kind wird im Kindergarten nur 2 Stunden tĂ€glich betreut. Kind ist Autist und leider kein Einzelfall. Aber die PĂ€dagogin hat definitiv ihre Grenzen ĂŒberschritten, hat beim Arbeitgeber der Mutter und dem Vater angerufen und wollte die Arbeitszeiten vorschreiben. Mutter ist auf den Job angewiesen, weil sie kein Anrecht auf Sozialhilfe hat!!
đAlleinerziehende Mutter, 2 Kinder. Mutter hat mehrere VorfĂ€lle an der Schule ihrer Kinder erlebt. Es gab auch Zeugen. Leider keine Möglichkeit auf Verbesserung fĂŒr die Kinder. Leitung ist uneinsichtig und "fehlerfrei". Die Schule hat seit einem Jahr eine neue Leitung und es gibt immer wieder VorfĂ€lle. Mit der alten Leitung gab es keine Probleme. Kinder werden schnellstmöglich die Schule wechseln.
đJunge Frau mit Behinderung hat WeiĂenpension beantragt. Es kamen immer wieder Vorgaben seitens der PVA. Wartezeit auf Bescheid bisher 10 Monate.
đAlleinerziehende Mutter war trotz positivem Bescheid auf Mindestsicherung monatelang nicht krankenversichert.
đWartezeit auf passende KindergartenplĂ€tze ist in Wien weiterhin katastrophal. Autisten werden in Gruppen und Klassen gesteckt und gehen dort, wegen der hohen Anzahl an Kindern und SchĂŒlern vollkommen unter. Eine Assistenz wird nicht immer gewĂ€hrt und wenn dann sind es zu wenige Stunden.
đAlleinerziehende können nicht arbeiten gehen, weil es zu wenige Stunden an Betreuung gibt. Gleichzeitig können sie dem Arbeitsmarkt dann nicht zur VerfĂŒgung stehen und können auch keine Sozialhilfe beantragen.
đJunger Mann, mehrfach Behinderung ,wohnt mit der Mutter im gemeinsamen Haushalt. Passende Hilfe fĂŒr zu Hause gibt es nicht. Einzig die Möglichkeit einer Dauerunterbringung hat man ihm nach dem Chancengleichheitsgesetz angeboten!
Das sind nur ein paar RĂŒckmeldungen.
Es kommen immer wieder welche rein.
Wo kein Wille, da auch kein Weg. Auch das Wahljahr wird vermutlich nichts daran Ă€ndern und die Betroffenen werden weiter kĂ€mpfen mĂŒssen und diskriminiert werden.
Es heiĂt wohl weiterhin immer und ĂŒberall "bitte warten".
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